Geschwistertreffen

Zur Vollendung des ersten Lebensjahres haben sich Swissydog´s Geschwister zum Spielen getroffen. Die Hunde, schon sehr Erwachsen wirkend, haben nach ausgiebigen herumtollen gemeinsam den Weg zu einer besonderen „Duftnote“ gefunden. So gab es noch  ein Bad vor der Heimfahrt.

Aton von den Gänsewiesen

Hallo Ihr!

Ich bin wahrscheinlich Lucy…. Jedenfalls wollen sie mich vielleicht so nennen. Oder auch Heidi …jaul !!… das will ich nicht hoffen, das gefällt mir gar nicht. Seit gestern wohne ich  bei den G., die haben mich in A. bei meinem ersten Herrli abgeholt, weil ich dort immer die kleine Katze gejagt hab, das war aber auch ein blödes Viech . Die hat immer auf der Couch bei meinem Herrli sitzen dürfen und ich nicht. Das kann man sich  als Welpe, der was auf sich hält, nicht gefallen lassen. Da hab ich dann einfach aus Protest überall hingepinkelt,ihr Katzenkisterl umgeschmissen und schon wollten sie mich wieder los werden. Die G. haben angeblich schon lange auf so einen schönen Hund wie mich gewartet! Die sollen sich erst mal einen Namen für mich einfallen lassen, sonst kann ich ja nicht folgen. Jetzt will ich nämlich brav sein, damit sie mich behalten. Sie sagen ich bin erst 10 Wochen alt, ich glaube das aber nicht, ich fühle mich schon richtig groß. Kommt doch einfach mal vorbei und besucht mich,  ich brauch sowieso jede Menge Leute zum Spielen ….

Eure Lucy oder Luna oder Heidi oder was weiß ich… Wuff !

3 Tage in Wort und Bild

Ein Zweithund – Entlebucher im Doppelpack – kommt ins Haus. Clarissa erzählt wie die ersten Tage waren.

Hallo Grete

Ein kurzer Bericht der ersten 3 Tage:

Autofahrt hat Gustl verschlafen (haben Deine Wundertropfen gewirkt?)

Sonntag Nachmittag hat er sich alles gründlich angeschaut, Willi hat ihn herumgeführt und ihm alles gezeigt (das ist kein Schmäh !)

Begeistert gefressen – nie geweint

Die erste Nacht in der Box durchgeschlafen.

Willi ist erstaunlich lieb zu ihm, nicht eifersüchtig, teilt seine Spielsachen mit ihm und würde ihm sogar den Futternapf überlassen (was ich verhindere, denn sie haben ja verschiedenes Futter!)

 

Untertags ist er auf der eingezäunten überdachten Terasse, die zum Hundezwinger umfunktioniert wurde:
Mehrmals am Tag gehen wir in den Garten und auf die umliegenden Wiesen spielen

In der Nacht schläft er in einer Box neben meinem Bett. Das gefällt ihm die ersten 10 Minuten nicht so gut, aber nach einem kurzen Zornanfall schläft er dann bis 5 Uhr durch. Dann gehen wir das erste Mal raus.

Ich hätte nie gedacht, dass es so problemlos läuft.

Vom ersten Tag an habe ich die beiden Hunde auch kurzzeitig getrennt, das heißt bin mit jedem auch einzeln fortgegangen.

Keiner weint dem andern nach. Erstaunlich.

Ihr züchtet Wunderhunde.

DANKE

Ich berichte weiter. Liebe Grüße

Clarissa

 

Es blüht am Wegrand zu unserem Hof

Bei uns dürfen Getreidefelder blühen. 1976 haben Hans und ich uns entschlossen unsere Felder und Wiesen naturnah zu bewirtschaften. Von da an verzichteten wir auf Monokultur,  den Einsatz von Kunstdünger, Wachstumsregulatoren, Herbizide, Insektizide, gentechnisch veränderter Mittel…. u. v. mehr.

In Österreich gibt es derzeit um die  20 000 Bio Betriebe. Wir zählten zu den Pionieren dieser Bewirtschaftungsweise. Unsere Bio Betriebsnummer  ist 48!

Aktive Bauern haben mit viel Idealismus und Engagement eine Vorreiterrolle übernommen. Hans und ich waren  mit Leidenschaft in den anfangs sehr schwierigen Jahren als überzeugte Wegbereiter des jetzt anerkannten  organisch biologischen Landbaues tätig. Österreich hat als erstes Land der Welt staatliche Richtlinien für die biologische Wirtschaftsweise festgelegt. Die Richtlinien wurden von der Basis, der Bauern erarbeitet.

Wie unterscheidet sich der Bio Landbau von der herkömmlichen Rasse-Hundezucht?

Es geht um das Bewusstseinsumdenken!

So wie wir bei den Getreidefeldern das Unkraut nicht mehr als negativ betrachten und wir auch die Vorteile zum ökologischen Gleichgewicht erkennen,

so sehen wir (in praktizierenden Hundezuchtvereinen) die standardisierte „Monokultur“ von Rassen – als eine Verarmung der Lebensvitalität der Hunde.

Wir züchten auf mehr Vielfalt, Gesundheit, Langlebigkeit und einen guten Charakter.

 

Zeckenmittel ?

Wir Hundebesitzer sind meistens  doch Laien und müssen uns auf den Tierarzt oder die Hinweise auf den Verbraucheretiketten verlassen.
Wir wissen, Zecken können gefährliche Erkrankungen auslösen. Dies musste ich selbst miterleben. Ein  junger Erwachsener, sehr toller Grosser Schweizer Sennenhund, musste sein Leben wegen einer  Zeckeninfektion (Borreliose und Anaplasmose) bei uns lassen.
Das Hundeleben ist auch mit einer Zecken Behandlung einer bestimmten Gefahr ausgesetzt. Z. B. bekam ein Junghund eine Dosis Zeckenmittel in den Nacken und nach wenigen Stunden wurde seine Zunge blau und war auch nicht mehr zu retten.
Wie geht es euch wenn ihr an Zecken denkt? Und welche Erfahrungen könnt ihr weitergeben?
Danke Alexandra für deinen Erfahrungsbericht.

Hallo Grete,

noch etwas Interessantes, worauf uns leider unsere Tierärtzin nicht aufmerksam gemacht hat: Es gibt Hunde, grade Welpen und leider so auch Rudolf, die auf Spot on-Zeckenmittel sehr allergisch reagieren können. Rudolf bekam nach Rücksprache mit der Tierärztin ein auf sein Alter & Gewicht dosiertes Zeckenmittel, auf welches er mit unkontrilliertem Urinieren reagierte. Er hatte an dem Tag den ganzen Tag sehr viel getrunken und permanent & unkontrolliert beim Gehen Wasser gelassen, obwohl er bereits stubenrein war. Auch hat er sich fürchterlich gekratz und geleckt. Das war eine beängistigende Erfahrung. Nun habe ich gelesen, dass viele Zeckenmittel pure & gefährliche Chemie sind. Wir werden nun in Zukunft davon absehen und einen TIC-CLIP verwenden.

LG   Alexandra

Foto: Rudolf´s Bruder Arthus

Kinder wachsen mit Tieren besser auf.

Liebe Grete,

eine Nachricht von Bruno, der vor ein paar Tagen 7 Monate alt geworden ist. Er entwickelt sich prächtig und ist uns sehr ans Herz gewachsen. Die Kinder sagen auch heute – nach 5 Monaten – noch manchmal: „wie gut, dass wir den Bruno haben … er ist unser liebster Dussel!“ Das kleinste Kind fehlt immer auf den Fotos, weil es mit 14 Monaten einfach nicht lang genug still halten mag, bis Mama alles eingestellt hat ; ).

Wir sind sehr froh, dass Bruno sich so toll in die Familie eingefügt hat, zumal wir ihn damals bei seinem Züchter schon mit 5 Tagen aussuchen mußten/sollten. Das war wirklich nicht leicht zu entscheiden. Natürlich sind wir da auch nach Äußerlichkeiten gegangen, aber ich hatte noch so einen Trick. Wir haben jeden Rüden einzeln auf den Arm genommen und derjenige, der das zu geniessen schien und ganz ruhig blieb, der sollte es sein … ja, und so ist es eben Bruno geworden. Vielleicht war das keine schlechte Idee.

Ansonsten haben wir noch ein kleines Fellbaby seit etwa 5 Wochen, das wir großziehen (seine Mutter ist gestorben). Die Ziegenmilch bekommt ihm ausgezeichnet und ich denke – da es ein „Junge“ ist – wird es wohl spätestens nächstes Frühjahr seine eigenen Wege gehen. Auf dem Foto siehst Du auch mal meinen quirligen Jüngsten.

 

Die Kinder lieben Bruno und er sie.
Eine seltene Kombination - ein Grosser Schweizer und ein Rehlein in einem Haus.