Freddy (Adrian Magical Wizard) 6/2/2009 to 13/12/2011

Dear Freddy,

I hope you have already arrived at the end of the rainbow to the beautiful land at the red river. I am sure you have met Aska, Vroni and Iris already and that you are having fun playing catch with them. I know you’ll tell them one of your nice stories, tell them how much fun we had together!

It was so wonderful with you here and that’s why you are missed so very
much! We miss your smile, you begging us to play with you and most of
all we miss having you next to us everyday. We will never forget you
.You have left your mark here on earth. Thank you for being such a
wonderful part of our lives.

We know we should not be sad, because you are running around now without
any pain, you are already playing with your beloved ball with all your
friends at the end of the rainbow in the land of the red river.
We will see each other again!
Good bye my boy – Annette Sch.

Freddy - deine Familie und Freunde vermissen dich.

Moritz und die Zweibeiner

 

Wenn wir der Versuchung nachgegeben hätten, noch einen Bruder für unseren Moritz mitzunehmen, hätte der natürlich  M a x geheißen. Na, das wär was gewesen! Aber der Moritz kann’s für zwei: Soviel Temperament und Freude in diesem kleinen Lebewesen ist fast unvorstellbar! Dabei glauben wir manchmal, er sei schizophren: diszipliniert bei den Kommandos „Sitz“, „Platz“, (manchmal) „bleib“ und „komm“. Völlig problemlos beim Halsband- und Brustgeschirr- Anlegen, kein Widerspruch beim Anklicken an den Sicherheitsgurt im Fond, ruhiges Abwarten, wenn das Frauchen z.B. in einem Geschäft einkauft, (etwas widerwilliges) Herunterspringen vom Bett, wenn Frauchen die bisherige Erlaubnis beenden will, Loslassen vom Herrchen, das man gerade sooo gern kratzen und beißen würde (der macht da immer mit und freut sich,  Punchingball zu sein – aber nur wenn Frauchen notfalls zu Hilfe eilen kann! Mit seiner Dominanz sieht es schlecht aus!), usw. usw.

 

Und seine Zwiegespräche mit der Karin-Chefin sind filmreif:

ruhige Ermahnung und Handzeichen von ihr

Pause

bellender Widerspruch von ihm

Pause

Erklärung und mahnende Worte von ihr

Pause

Bellender Widerspruch von ihm (Körperhaltung wie auf den seinerzeitigen Schallplatten „His master’s voice“)

Und so geht das – wechselweise – eine Zeitlang weiter, bis es Monsieur Moritz zu dumm wird, schließlich gibt ja doch der Klügere nach, und er verkrümmelt sich auf der Couch oder (etwas beleidigt) in seiner Box. Und beide vergessen ihren Disput.

 

Unseren Pauli (Zweibeiner mit 9 Jahren) liebt er sehr, aber der muß sich noch richtig profilieren – z.B. nicht in die Box kriechen – , sonst kommt die Dominanz durcheinander. 

Ich bin garnicht der Meinung – wie das in vielen Büchern steht – , daß sich Hundewelpen nur preußischen Kadavergehorsam merken. Die sind

viel gescheiter und charakterlich sind sie uns Zweibeinern weit überlegen – sie sind vom Wesen her nicht bösartig, nachtragend oder heimtückisch und zetteln auch nicht sinnlose Kriege an! 

Wenn ich wieder auf die Welt komme, möchte ich Konrad Lorenz II werden. Dann werde ich nicht mit den Graugänsen im Teich schwimmen,aber mich zu den Hunden neben Ihre Box legen und gescheite Bücher schreiben, auch wenn ich dafür keinen Nobel-Preis bekomme.


Liebe Grüße an Grete und Hans von

 

Karin und Gerhard

Leistungen des Tierarztes – passt der Preis?

Ist die Tierarzt Rechnung übertrieben?

Nach einem Besuch beim Tierarzt kann es unter Umständen sein, dass man tief in die Tasche greifen muss. Ein simpler Routinebesuch kann doppelt so teuer sein wie beim Menschen.

Hängt das von der Art der Behandlungen und den Medikamenten ab?

Damit der  interessierte Tierbesitzer einen besseren Einblick hat, habe ich Honorarordnungen verlinkt.

Die Gesetzeslage ist in den europäischen Ländern unterschiedlich.

Honorarordnung – Österreich Vet Uni Wien, Stand 4.1. 2011

Honorarordnung – Deutschland  2.Verordnung zur Änderung der Tierärztegebührenordnung vom 30.06.2008 (BGBl. 2008 Teil I Nr. 27 S. 1110 – 1138)

Die Gebührenhöhe richtet sich nach dem Einfachen bis Dreifachen des Gebührensatzes. Das heisst, die Gebühr ist  je nach Umstände, Zeitaufwand, der örtlichen Verhältnisse, dem Wert des Tieres sowie der Schwierigkeit der Leistung, nach  dessen Ermessen zu bestimmen.

Tierhalter können  ihren Tierarzt auch über den Preis auswählen. Sie können sich vorgängig erkundigen und allenfalls eine günstigere Offerte einholen.

Bedenken Sie auch:

Sogar beim Impfen gibt es Unterschiede, und das nicht nur beim Preis.

  • Keine Impfung ohne gründliche Untersuchung!
  • Impfung rein, fertig, zahlen und auf-wieder-sehen.

Ich wünsche Ihnen, beste Gesundheit ihrer Haustiere, so dass sie wenig den Tierarzt brauchen. Und wenn, dann einen,  der sie gut berät und  das Beste für ihr Tier macht.

Routineuntersuchung beim ECVO Augen-Tierarzt

Bitte Zähne zeigen

Die regelmäßige Kontrolle des Gebisses soll nicht vernachlässigt werden.

Fehlt die (natürliche) Zahnpflege nehmen Entzündungen die Oberhand an Zahn und Zahnfleisch.

Unangenehmer Mundgeruch und Zahnausfall sind die Folge.

Yucca von den Gänsewiesen- Der tägliche Kauknochen ist ihr ein Genuss. Yucca hat noch strahlende Zähne und beste Zahngesundheit.

cool und sehr freundlich

Liebe Familie Stadlbauer !

 

Wir bedanken uns vielmals für den netten Vormittag bei Ihnen und Ihren zauberhaften Hunden !

Es war sehr schön für uns, die kleine Hundedame kennen zu lernen, bevor wir sie zu uns holen können.

Ich war auch sehr vom Wesen den Hundemutter begeistert, und es war auch sehr schön, den Vater der Welpen kennen zu lernen. Ich persönlich war ganz begeistert von diesem Tier – ihr Mann hat ihn uns gezeigt und er war ganz cool und sehr freundlich !

Vielen Dank !

„Wunderhunde“ vertreten!!!

Liebe Grete!

Wir haben den „ersten Schultag“ mit Enzo hinter uns und können jetzt aus eigener Erfahrung bestätigen, dass eher die Hunde mit ihren Besitzern Geduld haben müssen, als umgekehrt!!!

Der Kurs ist in puncto Rassen bunt gemischt, nur Möpse gibt es zwei Mal; es sind 14 Hundewelpen, die von den Trainerinnen in eine Gruppe mit den Größeren und eine mit den Kleineren eingeteilt wurde;

Schwerpunkt war das Kennenlernen des Hundeverhaltens „Fremden“ gegenüber, Ausprobieren der Leinenführigkeit und Motivieren des Hundes zum Gehen, ohne ihn an der Leine „hinterher schleifen“ zu müssen;

In Summe kann man sagen, dass die Hunde alle gleich „unerzogen“ waren, am lustigsten war für mich zweifelsohne das Verhalten ihrer Besitzer zu beobachten!  Dieser Ehrgeiz, den „besten Hund“ zu haben, und das schon am ersten Tag im Welpenkurs!!! – Natürlich sind in diesem Kurs jetzt  nur „Wunderhunde“ vertreten!!!

Ich werde „meine Zwei“ so oft es geht begleiten, weil für mich natürlich die Informationen der Trainer im Umgang mit dem Hund auch sehr wichtig sind, damit mir Enzo – wenn ich tagsüber für ihn zuständig“ bin – genauso gehorcht;

allerdings muß ich mir das mühsamer erarbeiten, weil man jetzt schon merkt, dass Walter die Nummer eins in der Rangordnung ist, und der Rabauke Enzo oft der Meinung ist, dass er mir nicht folgen muß, wenn Walter auch da ist – am Wochenende zum Beispiel!

Bis jetzt habe ich immer gewonnen bei diesen „Konfrontationen“ – aber eine Geduldsprobe ist das schon – vor allem, wenn man dabei  „ruhig“ bleiben soll!!!

Ich schicke dir wieder ein paar Bilder – Enzo hat eine etwas merkwürdige Art „aufzustehen“; er kriecht wie eine Schlange auf dem Bauch von seinem Bett herunter und robbt dann noch ein – zwei Meter auf dem Teppich, bis er dann einmal auf die Füße kommt;

Mit seinem „Busenfreund“ teilt er das Spielzeug und auch sein Bett; und ein Bild mit seinem großen Vorbild Rigo, dem Hund meiner Eltern (jetzt 15 Jahre!!!!)

Liebe Grüße aus W.!!!

Susanne

Grüße und alles Gute von Titus Maximus

Titus liegt auf dem Balkon und beobachtet durch den Zwischenraum die Leute, die auf der Straße vorbeigehen. Es entgeht ihm nichts. So eine "Neugierdsnase".
Titus entspannt auf seinem Lieblingsplatz immer verdreht, obwohl er genug Platz zum ausstrecken hätte. Anscheinend ist es so gemütlicher.

 

Moritz von den Gänsewiesen

Die ersten 100 Tage 

Heute ist der 1. Jänner 2012 und ich bin genau 14 Wochen, also 98 Tage alt. Seit

2. Dezember habe ich mein neues Zuhause bei Karin und Gerhard in Baden und Umgebung bezogen. Zeit für eine erste Zwischenbilanz! 

Die ersten 68 Tage von meiner Geburt am 25. September bis zum 2. Dezember war ich im Sennenhof bei meiner Mutter Etel von den Gänsewiesen und bei meiner Pflegemutti Grete wunderbar versorgt. Muttermilch, kein Streß wegen der blöden Stubenreinheit, immer Auslauf ins Freigehege durch eine Klappentür und viel Spielen und Herumtollen – sobald ich groß genug war! – mit meinen Geschwistern,

5 Schwestern und drei Brüdern. Da hab ich schon zum ersten Mal ein bißchen von der Welt geschnuppert!

 

Am 2. Dezember, also mit knapp 10 Wochen ging es dann 3 Stunden nach Baden bei Wien. Eine schöne Hunter-Faltbox hat mich eingeladen und ich hätte wunderbar durchgeschlafen, wenn meine Zweibein-Eltern nicht gemeint hätten, sie müßten mir eine Pause für verschiedene Erledigungen einräumen. Das war aber gar nicht nötig – erst in Baden in dem großen „Zwinger“, den sie „Wohnung“ nennen, war ich etwas aufgeregt und hab mich vergessen.

 

Die Box – der „Kennel“ – wurde dann mit offenem Dach neben das Bett vom Frauchen gestellt, damit sie mich kraulen konnte und es merken sollte, wenn ich während der Nacht einmal „müßte“. Und weil die Wohnung im 7. Stockwerk ist, sollte ich das immer schön auf Zeitungspapier tun, das auf einer Loggia vor der Wohnung ausgelegt war. Das hab ich allerdings wirklich nicht verstanden, wo doch in der Wohnung auf einem herrlichen Fliesenboden reichlich Platz vorhanden war, ohne daß ich mein „home“ , das ja schließlich „my castle“ ist, mßbraucht hätte. 

Das ging so eine Woche, bis mein Frauchen am Rande eines Nerven-

zusammenbruches beschloß, den Wohnsitz in ihr Wochenend- und Urlaubshaus im Wienerwald zu verlegen, wo es einen schönen 800 m² großen Garten gibt. Dort ging das schon besser. Ich kratzte an meiner Box, und wenn ich – oder meine Frauchen – Glück hatte, hörten das die Zweibeiner und ich konnte den Garten bewässern und düngen.

 

Einmal bin ich dann über das Dach aus der Box gesprungen. Da haben sie mich eingesperrt, aber ich habe geheult und getobt, bis sie am zweiten Tag alle Box-Türen aufmachten. Nun war ich nicht mehr eingesperrt, im Schlafzimmer steht eine bequeme (nicht mehr ganz neue) Couch, die ich benützen darf, ich schlafe gut und fest die ganze Nacht durch, Karin oder Gerhard hören mich, wenn ich doch einmal zwischendurch hinaus muß, und alle sind happy. Nicht zu vergessen, die Lobesworte und Leckerlis, die ich nach jeder Geschäftsverrichtung erhalte (Frauchen kontrolliert das mit der Taschenlampe immer genau, aber manchmal verteile ich es auf zwei- dreimal, das gibt dann mehr Leckerlis!). 

So leben wir schon recht glücklich und zufrieden. Autofahren, Straßenverkehr, Böllerschießen zu Silvester stören mich überhaupt nicht. Und nächsten Samstag beginnt die erste Hundeschulstunde und in der folgenden Woche geht es wieder zur Tierärztin – aber die ist auch sehr lieb!

Hoffnung liebt, was sein wird

Man darf sich nicht von den abgetanen Kulissen der Rasse-Reinzucht von gestern beirren lassen. Die Offenheit der heutigen Situation bezüglich Qualzucht, ist auf eine tief verunsichernde Weise ausgeweitet.

Es geht nicht darum, Kritik  hintanzuhalten, sondern das Kritisierbare in Balance mit Veränderbaren zu halten – als Handlung zum Positiven.

Warum nicht Kreativität in das Machbare stecken?

Sennenhunde in der Vielfalt zu lieben