Entlebucher Charli

Hallo Grete,
wieder ein Lebenszeichen von uns, unser Charly entwickelt sich prächtig, sicher hat er auch zugenommen aber ich weiss nicht viel. Die vergangene Woche war er sehr krank, er hat Gras gefressen wie eine Kuh und hat es immer wieder erbrochen, der Tierarzt hat gemeint er hat sich mit irgendwas vergiftet. Ich habe den Verdacht er hat Gift vom Bäume.- und Wein – spritzen erwischt, diese Möglichkeit ist sehr warscheinlich weil sie hier in dieser Sache sehr grosszügig sind.
Ab sofort darf in meinem Garten nicht mehr gespritzt werden auch hab ich den Zaun zum Nachbarn und seinen Obstgarten mit Bastmatten verhängt. Charly geht es wieder gut und er ist schon wieder frech, mit seiner grossen Schwester bei der er ohne sich zu bücken unterm Bauch durchgehen kann macht er regelrechte Ringkämpfe, wer bei den beiden die Oberhand hat ist immer noch nicht entschieden.
Charly hat ein grosses Bedürfniss an Sreicheleinheiten er ist sehr anhänglich und Liebesbedürftig.
Wenn ich im Garten arbeite ist er den ganzen Tag bei mir und fordert mich auf den Ball zu werfen, wenn ein Handwerker hier ist der wird von ihm auch gleich zum Ball werfen eingespannt. 
Aber so ist er sehr gut zu haben, er nimmt nichts weg, er macht nichts kaputt, die beiden schlafen im Wohnzimmer und da kann schon sein dass es in der Früh 8.00 Uhr wird bis wir aufstehen und sie schlafen dann immer noch friedlich nebeneinander.
Also Du weisst wieder ein wenig was von uns.
Viele Grüsse aus Ungarn
Günther

Ein Gedanke zu „Entlebucher Charli“

  1. Hallo Günther,
    es ist toll daß Charly bei Euch ein gutes Zuhause gefunden hat.Zum Problem Spritzmittel möchte ich auch etwas sagen. Wir wohnen im sogenannten „Nürnberger Knoblauchsland“ ein nicht sehr großes aber intensiv bewirtschaftetes Gebiet. Viele kleine Äcker mit Salaten, Gemüse, Kartoffeln und etwas Getreide. 3-4 Kulturwechsel auf vielen Äckern pro Saison ist normal. Dementsprechend häufig wird gedüngt und Pflanzenschutz betrieben. Bedeutet für uns als Hundehalter: niemals !! darf der Hund auf Feldwegen aus Wasserpfützen saufen und ist deshalb dort auch immer an der Leine. Im eigenen Garten setzen wir Dünger und Pflanzenschutz nur sehr vorsichtig ein – immer in Hinsicht auf den Hund und es ist in 40 Jahren gottseidank auch noch nichts passiert.
    Alles Gute, weiterhin viel Freude mit Euren Hunden
    Helga u. Bernd

Kommentare sind geschlossen.