Wilhelm Busch und die Liese von der Gänsewiese

Hi Grete, hast du gewusst das bei Wilhelm Busch in einen Gedicht die Gänsewiese und ein Hund vorkommt? Wäre es ein Sennenhund von den Gänsewiesen gewesen – das ganze wäre fast schon zu perfekt!

TEUFELSWURST

Das Pfäfflein saß beim Frühstückschmaus.
Er schaut und zieht die Stirne kraus.
Wer, fragt er, hat die Wurst gebracht?
Die Köchin sprach: Es war die Liese,
Die Alte von der Gänsewiese.
Drum, rief er, sah ich in letzter Nacht,
Wie durch die Luft in feurigem Bogen
Der Böse in ihren Schlot geflogen.
Verdammte Hex,
Ich riech, ich schmeck’s,
Der Teufel hat die Wurst gemacht.
Spitz, da geh her! – Der Hund, nicht faul,
Verzehrt die Wurst und leckt das Maul.
Er nimmt das Gute, ohne zu fragen,
Ob’s Beelzebub unter dem Schwanz getragen.

Gefunden bei: wikisource

 

Und so Essen Schweizer Sennenhunde Welpen in Wirklichkeit ihre Hunde-Wurst auf der Gänsewiesen:

Musik: Grizzly – „The Banjo Consortium“, myspace.com/thebanjoconsor

2 Gedanken zu „Wilhelm Busch und die Liese von der Gänsewiese“

  1. Ein lieber lustiger Beitrag, aber es müßte heißen:
    „…Es war die Grete, die Fesche von der Gänsewiese…“!!!

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