unsere Entlebucherin Waly

SgF Stadlbauer,

 unsere Waly, die wir von Ihnen als Welpe gekauft haben, ist  5 1/2 jährig leider an einem Leber – Lymphom gestorben.
 Das Ganze ging so schnell und sie war mehr oder weniger ohne Vorzeichen innerhalb von 10 Tagen todkrank.

Ist Ihnen eine solche Krankheit bei Entlebuchern schon einmal untergekommen ? Ich recherchiere natürlich und bin u.a. auch auf Impfschäden gekommen,  wobei sie ca. 3 – 4 Wochen vor ihrem Tod geimpft wurde. Bei der Gelegenheit sagte mir die Tierärztin, dass eine jährliche 5-fach-Impfung plötzlich nicht mehr notwendig sei, sondern es genüge eine Impfung alle 3 Jahre ……….
Vielleicht können Sie mir Ihre Erfahrungen  und Ihre Meinung dazu mitteilen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüssen
I. St. 

Liebe Frau Stadlbauer !
vielen Dank für Ihre Antwort und Ihr Mitgefühl.
Es gibt bis jetzt  keinen Tag, wo ich nicht an sie erinnert werde und jedesmal in Tränen ausbreche.  Sie war extrem liebenswürdig und klug. Unser Tagesablauf hat sich nach ihr gerichtet und jetzt ist da momentan nur mehr ein großes Loch. 

Wir hatten Waly in der Tierklinik S., wo ich zwar wusste, dass sie medizinisch gut versorgt war, aber die menschliche Seite von Dr. S. musste ich schmerzvoll erfahren. 
Auf die Frage wie das Einschläfern vor sich gehen werde, hat er gemeint “ sie bekommt jetzt eine Elefantenbombe“ und was mit dem toten Tier geschehe, hat er nur gesagt: „sie kommt auf den Müll“ . Ich war verzweifelt.  In unserer Hilflosigkeit fuhren wir nach Salzburg zurück – ohne Waly -.
Am nächsten Tag  habe ich mich  halbwegs erfangen und wir fuhren wieder nach S. um Waly zu holen und sie in einem kleinen Krematorium  einzuäschern. Dieses Krematorium habe ich gottseidank kurzfristig in Erfahrung gebracht und der junge Mann dort war sehr ett und einfühlsam.  

Nun verbleibe ich mit lieben Grüssen und Wünschen
Ingrid S.

 

 

Ich bedanke mich bei euch liebe Hundeeltern – von Waly – mit Worten des Trostes.

Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens.

Friedrich Wilhelm Nietzsche

Liebe Bloggemeinde,

wie seht ihr die Impfung?

Gibt es bezüglich des obigen Falles Erfahrungen?  

Ein Austausch „in Kommentar“ ist sehr willkommen. 

2 Gedanken zu „unsere Entlebucherin Waly“

  1. Zum Thema „Impfen“ und „Nebenwirkungen“ kann ich das genannte Buch von Mo Peichl empfehlen.
    Viele Tierärzte – so meine jahrelange Erfahrung – impfen aus Tradition, nicht nur nach der Notwendigkeit.

    Hunde impfen Der Kritische Ratgeber [Broschüre]
    Monika Peichl (Autor)

  2. Mit Bestürzung habe ich d. Geschichte v. Waly gelesen.Es tut mir so leid.
    Ich kann mich d. Meinung v. Christel nur anschließen. Meine Hündin (Beagle) hat einen langen Leidensweg hinter sich. Viele tierärztliche Untersuchungen, Tests, Desensibilisierung u.v.a.m. Wir waren verzweifelt und wollten ihr doch nur ein lebenswertes Dasein ermöglichen. Wir suchten sogar einen angeblichen“ Dermatologen“ für Hunde auf – heute weiß ich, dass es den gar nicht gibt.Dann entdeckte ich das „Schwarzbuch Tierarzt“ (Hunde würden länger leben, wenn …) von Dr.med.vet. Jutta Ziegler. Es hat mir geholfen, vieles kritischer zu
    sehen. Impfungen sind wichtig, aber nicht alle sind notwendig. Viele
    Impfstoffe wirken auch länger als ein Jahr. Nun bin ich aber kein
    Experte auf dem Gebiet.

    Unsere Region ist seit vielen Jahren tollwutfrei.Warum dagegen impfen?? Wir taten es letztmalig, da wir mit d. Hündin ins Ausland fuhren. Nun nicht mehr. Tiere kann man auch „krank“ therapieren. Abschließend möchte ich sagen, d, wir mit Hilfe unseres Tierarztes, nach langem Leidensweg d. Hundes nun endlich die Diagnose haben, die Hündin medikamentös gut eingestellt ist. Sie ist schon ein altes Mädchen 🙂 und macht uns viel Freude.

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