Die Kastration beim Hund – Ein Paradigmenwechsel

ENTSCHEIDUNGSFINDUNG –> KASTRATION 

 

Sehr ausführlich beschrieben sind die Vor- und Nachteile der Kastration, mit eingebunden auch die neueste Forschungsergebnisse von Kastraten.

Der Artikel  von Ralph Rückert ist etwas lang, doch für jene die eine Aufklärung zur Kastration suchen, sehr empfehlenswert.

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Bei den Quellen 16, 89077 Ulm / Söflingen

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951

3 Gedanken zu „Die Kastration beim Hund – Ein Paradigmenwechsel“

  1. Werde immer wieder gefragt, ob wir den Franzl kastrieren lassen. Die „chem. Kastration“ wird hierbei favorisiert. Man sollte doch bedenken, dass dieser Chip kein „BONBON“ ist. Diesen sehr lesenswerten Artikel möchte ich am liebsten kopieren und verteilen. Vieles haben wir bei unserer inzwischen verstorbenen Hündin (Beagle), wie beschrieben, erlebt. Z.B.: ständiges Harnträufeln, Schilddrüsenerkrankung, Infektanfälligkeit, (Weizen- u.a.)Allergie, Ängstlichkeit bei Gewitter …Keiner kann genau sagen, ob es an der frühzeitigen Kastration lag … oder eben nicht. Sie wurde fast 12 Jahre alt, musste täglich Medikamente einnehmen (die letzten Monate bis zu 10 Tabl./
    Tag).Bezüglich der Kastration von Franzl warten wir ab. Mein Dackel, Franzels Vorgänger, wurde fast 16 Jahre alt, war kerngesund und nicht kastriert. 🙂
    Keiner kann die wohl zu überlegende Entscheidung abnehmen, ob ja oder nein.

    1. Was wäre wenn….
      wenn unsere Mira nicht kastriert wäre.
      Sie hat kein Harnträufeln, keine Angst vor Gewitter… aber sie ist immer noch eine ziemlich zappelige, leicht ablenkbare Hundedame. Oder vielleicht eben ein kleiner Swyssidog, der vom 1.Tag an immer anders war als andere Hunde.
      Was wäre wenn… es gibt leider niemand Antwort auf diese Frage.
      Diese Autoimmunkrankheiten die Iris beschreibt, kenne ich von bekannten Hunden.
      Das wurde teilweise (von Ärzten bestätigt) auch durchs Impfen ausgelöst.
      Möglicherweise wird es auch vererbt, weil bei 2 Hunden auch die Geschwister
      erkrankt sind.
      Auch beim Impfen ist wohl einiges in Bewegung – sei es die Mehrfachimpfung oder auch der jährliche Impfrythmus.
      Schlimm für die betroffenen Hundebesitzer ist – es hat teilweise bis zu 3 Jahren gedauert bis die Immunschwäche als solche erkannt wurde, weil die Symptome immer wieder gewechselt haben.
      Und es sind auch Hunde betroffen die NICHT !!! kastriert sind.
      Ich ! würde einen Rüden nur kastrieren lassen, wenn Erziehungsmäßig wirklich nichts mehr geht, oder er nur an den Hündinnen dran ist.

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