Emma berichtet

Liebe Grete!
Ich möchte gerne wieder einmal deine Meinung hören.
Wir füttern die Emma so wie du es uns geraten hast,
immer Futter in der Schüssel und sie frisst wann sie will.
Es klappt sehr gut und sie frisst nie gierig.
Die Futtermengenempfehlung am Sack ist jedoch 300g
für ihr Alter und Gewicht.Emma braucht aber locker das Doppelte!
Sie ist nicht zu dick, aber auch nicht so schlank wie ihr Bruder
Apollo.Ich denke wir wollen sie ja nicht hungern lassen, weil
sie so viel Energie hat (verbraucht) kann sie auch mehr fressen.
Was meinst du dazu?
Ansonsten geht es der Emma sehr gut.25 kg bei 52 cm.
Morgen wird sie ja schon 4 Monate. Sie ist sehr gelehrig
und auch gut abrufbar für ihr Alter.Nur das beissen können wir ihr
nicht abgewöhnen.Alle Empfehlungen von anderen haben wir schon
durch. es nützt einfach nichts.wir haben nur noch zerrissene Kleidung
und zerschrammte Hände. Ein Teufelsbraten wie er im Buche steht.
Nicht dass du denkst, wir lieben sie nicht, aber wir wurden noch von keinem
unserer Hunde so gefordert wie von Emma.wenn es nach ihr ginge, bräuchte
sie auch den ganzen Tag keinen Schlaf. sie kann sich bei uns in der
Wohnung nicht hinlegen und nichts tun. Obwohl wir eine ruhige leise
Familie sind. Ich leg sie dreimal täglich in die Veranda in ihr Bett,
und dann schläft sie schon sofort ein.
In der Welpenstunde macht sie sich weiterhin sehr gut.
Das war wieder einmal ein kurzer Bericht von unserem Liebling
Viele Grüße
Isolde mit Emma

Ein Pech Jahr

Hallo Grete

Mein Frauchen hat schon ein richtig schlechtes Gewissen, darum hat sie mich beauftragt, euch mal wieder  ein bißchen was von mir und über mich zu schreiben.
Was soll ich sagen: 2014 war nicht wirklich mein Jahr (außer natürlich die 2,5 Monate Griechenland – die waren suuuuper). Zuerst hatte ich eine Angina und konnte ein paar Wochen gar nicht richtig bellen. Ich klang eher wie meine beste Freundin, die Chihuahua-Hündin Bianca.
Als das ausgestanden war, bekam ich dicke Lymphknoten. Nachdem meine Tierärztin ohne richtige Untersuchung gemeint hatte, wir könnten uns gleich einen OP-Termin ausmachen, denn raus gehören sie sowieso und werden erst nachher untersucht (könnte nix sein aber auch Krebs), hat Frauchen das Gespräch abgebrochen und ist mit mir in die Klinik gefahren. Die waren ganz super nett zu uns, haben gleich mal Blut abgenommen und drei Tage später punktierten sie unter Narkose, schauten sich meine Zähne und meinen Rächen an und machten auch CT von meinem Bauch bzw der Milz – alles o.k. Nach 4 Wochen waren die LK auch wieder normal – keine Ahnung, was da mit mir los war.
Dann hab ich geglaubt, für dieses Jahr hab ich genug neue Tierärzte kennengelernt – denkste! An einem Sonntag Morgen Ende November hat sich mein Erzfeind, ein Jagdhund von 3 Häusern weiter, auf mich gestürzt.
Früher waren wir gute Freunde, er ist herumgestreunt und hat bei mir im Hof mein Futter gefressen und ich bin Schwanzwedelnd daneben gestanden. Dann haben wir im Garten gespielt und dann? Dann hat der Kerl einfach den Schalter umgelegt und sich in mir verbissen. Frauchen hat mich damals gerettet und auch mit seinem Herrchen gesprochen, daß er besser auf ihn aufpaßt. Dann war über ein Jahr Ruhe – der Vierbeiner war nicht mehr alleine unterwegs.
An besagtem Sonntag war er auch nicht alleine, aber mein Herrchen, sein Juniorherrchen und ich haben den Kerl entweder unterschätzt bzw. einfach nicht gesehen. Endergebnis: Frauchen ist mit mir in die Klinik gefahren und die haben mich gleich dortbehalten – Verdacht auf Oberkieferfraktur. Am Nachmittag haben sie mich wieder schlafengeschickt und als ich wieder wach wurde, hatte ich so ein komisches Ding in meinem Maul. Ich war mit meinem rechten oberen Fangzahn im Halsband meines Gegners hängengeblieben (alles laß ich mir von dem Kerl auch nicht mehr gefallen) und habe mir dabei den Zahn mitsamt der äußeren Knochenwand ausgebrochen. Jetzt habe ich noch immer eine Brücke von einem Reißer zum anderen im Maul, hab am Anfang nur Breikost bekommen und darf noch immer nicht kauen, knabbern oder spielen – das ist echt fad. 3 Wochen durfte  ich nur an der Leine Gassi gehen und wurde ruhig gehalten, könnt ihr euch das vorstellen? Ich bin schon richtig lästig.
Nächste Woche werd ich wieder unter Aufsicht schlafengeschickt und die machen mir das Ding wieder raus. Hoffentlich ist dann Ruhe für 2015.

Liebe Grete und lieber Hans, meine Zweibeiner und ich wünschen euch alles Gute für 2015 und vor allem Gesundheit – ich weiß, wovon ich spreche (2015 kann nur besser werden)

Frauchen verspricht auch, daß sie sich wieder öfter meldet
Liebe Grüße
Euer Jano
gss v. d. Gänsewiese IMG_0998

Hast du eine Uhr verschluckt?

Euer Edward ganz aktuell
Euer Edward ganz aktuell

Liebe Grete,

 

zum Beginn des neuen Jahres schicke ich euch ein paar liebe Grüße in die Gänsewiesen. Gestern ist auch bei uns noch einmal etwas Schnee gefallen, dann fühle ich mich immer an meine Heimat erinnert, auch wenn hier alles viel flacher ist, ich bleibe dann lange im Garten. Im Dezember bin ich vier Jahre alt geworden, ich bin nun ein kräftiger und selbstbewusster Hund. In den zurückliegenden Jahren habe ich viel gelernt und weiß nun ziemlich sicher, was sich gehört. Längst ziehe ich meinen Familienmitgliedern morgens am Frühstückstisch nicht mehr die Schnürsenkel auf und beiße auch nicht mehr in den Besen, wenn Frauchen kehrt.Ihren Pantoffel aber klaue ich noch immer gerne, sie muss ihn dann mit einem Stückchen Wurst erst wieder auslösen. Auch ist mein Lieblingsspielzeug noch immer der lilafarbene Quietschball, den ich zurückbringe, wenn Herrchen ihn wirft, oder suche, wenn Angela ihn versteckt. Manchmal spiele ich auch ganz alleine damit und renne laut lärmend durch den Flur.

Angela hat im Herbst ein neues Buch über Hundepsychologie gelesen und mit mir neue Gehorsamsübungen und Kunststücke gemacht. Zuerst dachte ich „Puuh, das wird sicher anstrengend“ und habe mich kräftig geschüttelt. Aber auch als erwachsener Hund hatte ich schnell begriffen, was sie von mir wollte, und an den Übungen viel Freude, denn ich wurde immer gelobt und bekam eine Belohnung, wenn ich mich richtig verhalten hatte. Doch immer gehorsam sein, macht auch keinen Spaß, manchmal muss ich auch meinen kleinen Dickkopf durchsetzen, und ich merke immer ganz schnell, ob der Augenblick gerade günstig ist und meine Familie den Befehl gerade nicht ganz so ernst nimmt. Das kann ich an ihren Gesichtern ablesen. Ich kenne meine Leute und ihre Absichten inzwischen sehr gut, da ich ihre Mimik und auch die Körpersprache genau studiert habe.

Auch ich selbst setze beides gezielt ein. So meint Angela etwa, ich solle etwas abnehmen, der stämmige Körper tue meiner Schönheit Abbruch. Aber wenn ich sie lange genug mit schief gelegtem Kopf und kugelrunden Augen angeschaut habe, konnte ich sie bisher jedes Mal wieder umstimmen: Sie sagt dann immer: „du armer, hungernder Hund“ und füllt noch etwas Futter in meinen Napf.. Wie schon damals als Welpe, habe ich ständig Hunger, doch hat sich mein Geschmack inzwischen veredelt – ich fresse längst nicht mehr alles, was man mir anbietet. Manchmal schaue ich Angela auch abends ganz ernst und beschwörend an, wenn ich meine, es sei Zeit für meinen Spaziergang. Sie sagt dann immer, „du hast tatsächlich irgendwann einmal eine Uhr verschluckt,“ und manchmal meint sie auch, „das ist schlimmer als Hypnose, diesem Blick kann kein Mensch widerstehen!“ Und ich habe meinen Willen erfolgreich durchgesetzt.

Ich bin immer noch ein schöner Hund, und mein Fell glänzt wie Seide, obwohl ich Angela seine Pflege nur selten gestatte. Streicheln lasse ich mich dafür umso lieber – wenn ich mich wieder einmal an ihre Beine schmiege, fragt meine Familie sich oft, ob ich wirklich ein Hund bin oder nicht vielleicht doch eine Katze …

Doch ich bin ein sehr zuverlässiger Wachhund – selbst wenn ich gerade etwas gedöst hatte, schlage ich immer sofort an, wenn sich ein Fremder dem Haus nähert, einer der Nachbarhunde ausgeführt wird oder ein anderes Tier umherstreift. In unser Dorf ziehen immer neue Hunde. Nicht alle mag ich gerne leiden, mit Hündinnen verstehe ich mich meistens gut, egal wie groß sie sind, Rüden vertreibe ich jedoch oft laut  bellend, manchmal tief knurrend, aus meinem Revier. Ich freue mich immer, wenn Gäste oder Handwerker ins Haus kommen und begrüße sie ungestüm, freudig laufe ich auch jenen Besuchern entgegen, die ich noch niemals vorher gesehen habe.

Abends, wenn die gesamte Familie zu Hause ist, bin ich zufrieden. Dann ziehe ich mich oft zurück, weil ich in Ruhe schlafen möchte, der Fernsehapparat ist mir viel zu laut und die großen Tiere, die manchmal über den Bildschirm laufen, wecken häufig meine Verteidigungsbereitschaft. Nicht immer rolle ich mich abends in meinem Korb zusammen, gerne liege ich auch auf dem bunten, selbstgeknüpften Teppich im Flur, auf dem weichen Vorleger im Badezimmer oder auf der Schleife der Fußbodenheizung in Herrchens Büro. Dann träume ich von großen Abenteuern mit anderen Hunden, einem riesigen Knochen oder von meiner Mama in den Gänsewiesen.

 

Ich wünsche euch allen ein gesundes, erfolgreiches und glückliches neues Jahr, in dem ihr viele nette Menschen und Hunde trefft und viele schöne Dinge erlebt.

 

Viele Grüße von deinem Edward.

Belphegor from Balihara Ranch

13.4.04 geboren, HD; ED; OCD frei, Jugendsieger, CAC, CACIB, BOB, 2010 Moloss Klubsieger in Timis

Grosser Schweizer Rüde
Mein letztes Foto vom charaktervollem , lieben Rüden Beni. Trotz des Alters strahlt er noch  mit  jugendlichem Elan.

Einen traurigen Gruss an alle, die Beni kennen lernen durften und besonders an Belphegror´s  Nachwuchs. 

Der Hund spielt…

Spielen dient dem erlernen von Verhaltensweisen. Für das funktionierende Zusammenleben  im Verband oder Rudel ist das sehr notwendig.

Spiele sind Übungen und Training, früher Notwendigkeit für das Überleben in der Natur. Ich betone es immer wieder, auch unsere Familienhunde brauchen regelmäßig ihre Sozialkontakte mit anderen Hunden, damit sie artgerecht üben können. Wir Menschen üben auch spielend mit ihnen, sind aber nicht der volle Ersatz für einen Hund. Die Souveränität die der Junghund aus der guten Welpenstube mitbringt, soll weiter geübt und erhalten bleiben.

Welpenspiele

 

Alles nur Spiel –

gelesen auf http://blog.justfordogs.de/alles-nur-spiel/

Ich bin ganz glücklich

Liebe Frau Stadlbauer,
Wir sind nach sehr langer anstrengender Fahrt um 2 Uhr in der Früh daheim angekommen. Dusa heisst jetzt Mila und hat sich vorbildlich  verhalten auf der Fahrt. So ein liebes Tier, hab ich noch selten erlebt. Als wir daheim angehalten haben war sie glaube ich etwas erstaunt, dass nicht das Auto ihr neues zu Hause ist. Auch mit dem kleinen chihuahua unserer Tochter ging es bisher prima. Sie hat ( wie alle unsere Hunde bisher)neben meinem Bett geschlafen bzw.schläft noch… ( so viele Eindrücke sind halt schon ermüdend)

Ganz herzliche Grüsse auch von Mila

Swissydog braun

Buddy ist 13.Wochen alt

Unser Buddy ist die dritte Woche bei uns und hat sich schon sehr gut eingelebt. Er entwickelt sich super und seit dem zweiten Tag werden schön langsam die Grundkommandos geübt, welcher er drinnen gut beherrscht aber draußen ist die Ablenkung einfach viel zu groß. Er hat auch schon viele Hundefreunde gefunden und in unserer Gegend kennt schon fast jeder seinen Namen 😉 und er wird immer bewundert wie hübsch er nicht ist ,-) …. Vorige Woche hatte er seine Ausprobierphase wo denn nun sein Platz im „Rudel“ ist und ob er nicht doch der „Rudelführer“ sein kann, schätze mal das wird noch öfter passieren 😉 aber ich habe mich behauptet, also glaube ich zumindest 😉 …. Er liebt die Waldspaziergänge und vor allem die Schnüffelspiele am Waldboden. Man merkt bei ihm sehr gut wenn er körperlich und geistig gefördert werden möchte und danach ist er richtig zufrieden entspannt. Es ist manchmal sehr anstrengend, da vor allem die Stubenreinheit nicht wirklich funktioniert aber wir sind dran das hinzubekommen. Andererseits merkt man bei Buddy in vielen Bereichen tolle Fortschritte und er macht uns sehr stolz.

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Pedigree Dogs Exposed

Die BBC Dokumentation von 2008 „Pedigree Dogs Exposed“ habe ich nun wieder bei Youtube gefunden.
https://www.youtube.com/watch?v=SqtgIVOJOGc

und hier auch in deutsch „Rassereine Krüppel – Hunde zu Tode gezüchtet“: Teil 1Teil 2Teil 3Teil 4

Licht ins Dunkle

Es sind schlimme Bilder und oft scheinbar kaum zu ändernde „Zucht-Praktiken“. Aber es ist gut wenn diese Dinge nun immer mehr das Licht der breiteren Öffentlichkeit erreichen.

Aber, Dogmen für Äusserlichkeiten in der Hundezucht Exisiteren weiterhin. Zucht in Balance, bei der kein Merkmal unter oder über bewertet wird, ist noch nicht in allen Vereinsstuben angekommen.

Hobbyzüchter sind selten Aufbegehrer

Hobbyzüchter sind selten Aufbegehrer, denn schnell kann ein Ausschlussverfahren eingeleitet werden oder Abweichlern droht weit über das Vereinsleben hinaus eine Verfolgung .

Auch haben wir schon von dem Trick gehört das private Klein-Vereine sogenannte „schwebende Verfahren“ über missliebige ehemalige Mitglieder halten.

Bei so einem „schwebende Verfahren“ passiert eigentlich nichts, ausser das ein Prozess in Schwebe gehalten wird. Was bleibt ist eine verleumderische Behauptung. Spontan mag einem da der Roman „der Prozess“ von Franz Kafka einfallen.

Es verwundert nicht, das bei solchen Methoden, verängstigte Hobbyzüchter weiter still halten. Aber diese sind damit auch ein Teil des Problems.

Aber jeder, der auch noch so einen kleinen Schritt in die richtige Richtung macht, trägt etwas wichtiges bei.
Verändern können Käufer von Hunden diese Praktiken und ungesunde Machtstrukturen zurückdrängen. Tierschutzänderungen sind immer wieder möglich.

Wie sich die Dinge dann doch ändern

Hier ein schönes Beispiel „Kupieren von Hunden“  – wie sich die Dinge dann doch ändern!

Kleine Schritte, langsame Schritte, aber es geht voran. Es geht um das wohl der Hunde und das dieses Erbgut verantwortungsvoll weitergegeben wird!

Danke und „Shared“ diesen Film.

Die Weizer Gänsewiesen Hunde

Hallo Grete,

Deinen Weizer Sennenhunden geht es allen gut.

Heute waren alle vier auf der Hundewiese. Es war wunderbar anzusehen wenn sie miteinander toben.

Le Roy mit seinen 3 Jahren spielt zwar auch noch, aber sehr oft steht er am Rande und beobachtet.

Heute haben wir festgestellt das Le Roy und Kora den selben Vater haben.

Wann machst du den nächsten Wandertag?

LG  Heidi

Hundewiese Hundewiese

Ich kann die Frühlingswanderung schon ankündigen:

Sonntag 29. März 2015