RüdenBegegnungen

Liebe Bloggemeinde… die Frage an euch gerichtet: wie hättet ihr in diesem Fall gehandelt?  

Aus solchen Begegnungen lernen wir.

Schreib in Kommentar deine Meinung. 

 

Hallo grete.
Heute beim gassigehen, hatten wir eine begegnung mit einem malamut. Hab mich ziemlich erschrocken und weiß jetzt nicht ob wir das dulden sollen oder nicht.
Zuerst waren beide angeleint. Nachdem wir uns mit dem besitzer abgesprochen haben, haben wir sie von der leine gelassen (der andere war 1 jahr alt und auch ein rüde) Hunter ( GSS )  blieb bei uns stehen und der andere rannte zu uns rüber.
Und da ging es auch schon los. ich weiß jetzt nicht wer angefangen hat aber sie fingen zu raufen an. Dauerte ca 2 minuten. Haben uns nicht eingemischt da es sich noch in grenzen gehalten hat und sie unseres Erachtens nur ausmachten, wer der boss ist.
Dann war alles soweit ok. Ein bisschen angespannt aber naja.
Hunter schnüffelte an den besitzern herum und der malamut wich nicht von seiner seite und knurrte auch.
Dann kam der malamut in meine richtung und kam dem kinderwagen zu nahe. Zuerst knurrte hunter und als er darauf nicht reagierte fingen sie wieder zu raufen an. Mussten zum glück nicht eingreifen sondern hörten von selbst wieder auf.
Berni hat zu mir gesagt, wenn er alleine unterwegs ist, gibts nie probleme mit anderen hunden. Auch so normalerweise nicht weil er ja wirklich gut sozialisiert ist. Ich weiß nicht ob wir so ein verhalten dulden sollen oder nicht. Es sah so aus als will hunter den kleinen vor dem anderen hund beschützen. Einerseits ja gut, weil ein anderer hund ja nichts beim kinderwagen zu suchen hat…

Lg lydia

4 Gedanken zu „RüdenBegegnungen“

  1. Die beiden Hunde haben das ja Gottseidank einigermaßen gut geregelt. Tatsächlich wäre es vielleicht klarer und für die Hunde leichter, wenn die beiden Chefs die Hunde (auch ohne Leine) bei sich behalten können und ihnen beibringen, generell Abstand zu halten zu anderen Rudeln jeglicher Art. Vor allem zu Kindern und Kinderwägen, aber auch zu anderen Menschen oder Hunden. Home is where my boss is… ;o) Freilauf jenseits der, sagen wir mal fünf Meter Grenze, und entspanntes Tollen nur mit Freunden.
    Zum neue Freunde kennenlernen vielleicht ohne Kinderwagen gehen… also die Bedingungen des Kennenlernens entschärfen.

  2. Hallo Lydia, ich musste erst einmal googlen, was ein Malamut ist. Wunderschöne Rasse. Ich fand eine Seite, auf der sie sehr ehrlich bezüglich ihrer Eigenschaften beschrieben wurde. Demnach sollen diese Hunde ein ausgeprägtes Dominanzverhalten haben und wohl meistens aggressiv auf Rüden ähnlicher Größe reagieren. Sicherlich trifft das nicht auf alle Rüden zu. Aber ich würde Vorsicht walten lassen. Ich schließe mich da Brittas Gedanken an und würde mich mit dem Besitzer des schönen Hundes über die Situation austauschen. Es sagt sich immer alles so leicht, die Umsetzung ist nicht einfach. Ich würde die „Spielzeit“ der Hunde verkürzen, bevor die Situation kippt beenden. Hunde brauchen das Spiel untereinander. Nicht jeder Hund ist bereit dazu. Dann bleibt nur noch die Begegnung an der Leine und ein anderer Hund für das Spiel.

    Viele Grüße aus C. von Ines.

  3. Hey… interessant das zu lesen. Im nachhinein hab ich mich auch über die malamut informiert und genau das selbe wie du gelesen.
    Nur ich muss nicht über jede rasse bescheid wissen. Das müssten schon seine besitzer. Die müssen einschätzen können wie ihr hubd reagiert und sich verhalten wird.
    Ich kann unseren hund sehr gut einschätzen.
    In der zwischezeut bin ich sogar sehr stolz auf ihn.
    Weiters ist die begegnung an der leine, wie britta geschrieben hat, sehr sehr schlecht. An der leine reagieren die meisten hunde aggressiver als ohne.
    Also bitte nie zwei hunde an der leine aneinander lassen.

    glg lydia

  4. Hallo zusammen, ich finde solche Beiträge immer sehr spannend. Ich weiß nicht ob es immer unbedingt sein muss, dass zwei intakte Rüden, die sich außerdem nicht kennen auch miteinander spielen müssen. Für mich gäbe es in einer solchen Situation nur zwei Möglichkeiten. Entweder man geht aneinander vorbei ohne Kontakt oder man geht gemeinsam spazieren. Nebeneinander hergehen entspannt die Lage und es gibt den Hunden die Möglichkeit, sich mit dem nötigen Abstand mal ein bisschen abzuchecken. Dann kann man immer noch überlegen ob man beide von der Leine lässt. In solchen Situationen finde ich auch immer einen Maulkorb sehr hilfreich. Man ist selber entspannter, kann die Hunde genau beobachten, es kann nichts passieren. LG Kerstin

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