Kind und Hund erziehen, kann eine Herausforderung sein

Hallo Grete!
Die erste Woche ist vorbei und Olaf hat sich schon ganz gut eingewöhnt. Nur mit dem stubenrein werden habe ich mich zu früh gefreut…. Mal meldet er sich und dann wieder nicht. Mit den drei Kiddies kann ich ihn leider auch nicht immer beobachten, ob er muss oder nicht. Ich hoffe, dass kriege ich noch in den Griff.
 Ella und Juri haben ein guten Draht zu ihm, nur Emilia fürchtet sich und das merkt er sofort und spielt den starken Mann. Wie kann ich ihr da helfen? Kannst du mir noch einen Tipp geben, wie wir seinen sehr starken Drang zum Nagen bzw zwicken unterbinden kann…. Ich kann ihn ja nicht dauernd „schütteln“, da kriegt er ja Angst vor mir..
 oder ist es okay?
danke für deine Tipps. Mit unseren Katzen versteht er sich mittlerweile auch gut. Ich hoffe wir kriegen das mit der Beißhemmung hin, da doch in der Nachbarschaft auch viele Kinder sind, die bei uns auch oft zu Besuch sind.
schöne Grüße
Manuela

2 Gedanken zu „Kind und Hund erziehen, kann eine Herausforderung sein“

  1. Hallo Manuela, ich weiß nicht, ob Grete mit mir einer Meinung ist, aber wir haben das folgendermaßen gelöst. Wir schütteln gar nicht. Da bekommt der doch Todesangst, dass ihm jemand ans Genick möchte. Unser Welpe hat sehr viele Spielsachen zum kauen bekommen, unterschiedlichste Materialien. Dicke Seile, Gummitiere, Bälle, etc. Wenn er wo dran knabbert, wo er nicht darf, kommt ein scharfes „Nein“ und wir bieten ihm alternativ eines seiner Spielsachen an. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass unser Hund nicht „Mathies“ sondern „Nein“ heißt. Er ganz einfach Zahnschmerzen und da hilft auch z. B. ein frischer Kalbsknochen. Da kann er nach Herzenslust herumnagen. Ganz wichtig zum „nein“ finde ich das „loben“, es sollte im Vordergrund stehen!! Nicht mit Leckerli sondern mit schmusen und streicheln, als ob Geburtstag, Ostern und Weihnachten auf einmal zusammen kommen. Das merkt er sich. Konsequent sein heißt auch, sich durchzusetzen, also nicht etwas sagen und dann nichts tun wenn er nicht möchte. Durchsetzen und loben. Vielleicht ist etwas dabei für dich, bei uns funktioniert es.

  2. Hallo Manuela,
    bitte schüttle Deinen Welpi nicht. Am Blog von Grete findest Du viele Tipps, wie Du das Zwicken abgewöhnen kannst, auch zur Stubenreinheit wurde berichtet. Nur Geduld. Der kleine muss so viel lernen. Das kann er nicht alles auf einmal. Wir reichen unserem Hund eine Kauwurzel. Damit beschäftigt er sich lange und gern. Somit bleiben andere Dinge verschont. Das wird schon. Und immer loben, wenn er etwas richtig gemacht hat, so wie Thomas G. es beschrieben hat. 🙂

    Viel Spaß mit dem kleinen Olaf. – Den Namen finde ich süß.

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