1. Geburtstag N-Wurf (Mama Blümchen)

Herzlichen Glückwunsch an die sieben Geschwister von Noxy! Würde uns interessieren, wo diese drei Mädchen und vier Jungs hingezogen sind ?.
Noxy (Nessa von den Gänsewiesen) ist inzwischen auch schon ein Jahr alt und hat ihren Geburtstag mit ihrer besten Freundin und Ziehmama Cindy (Foto) gefeiert. Sie ist 60 cm groß, 33 kg schwer und war bereits mit 6 1/2 Monaten das erste Mal läufig . Nach wie vor ist sie ein großes Energiebündel und immer für eine Überraschung gut. Eine echte Knutschkugel, der aber der Schelm im Nacken sitzt. Immer noch klaut sie gerne sämtliche Gegenstände, die für sie erreichbar sind und findet es äußerst witzig darauf herum zu knabbern. Gehorsam klappt bei guter Laune, wenn der sture Sennenhundekopf einsetzt, vergisst sie gerne auch mal, was sie eigentlich kann. Sie ist sehr schlau und möchte gefordert werden. Deshalb sind wir zusätzlich zur normalen Stunde in der Hundeschule auch noch in Dog Dancing. Sie kann sehr viele Tricks und ist eifrig beim Üben. Leider hat sie auch sehr viel Freude an der Bewegung von anderen Tieren (Vögel, Rehe,..) und muss derzeit bei der Gassimeile wieder an der 10 Meter Leine laufen. Wir hoffen, dass wir das bald wieder ändern können. Unser (also ihr) Haus und Garten verteidigt sie sehr wachsam. In vier Wochen gehen wir mit ihr in den Urlaub in die Schweiz. Sie liebt Schnee und wird es genießen, bei uns gab es leider diesen Winter recht wenig Schnee.
Viel Freude hatten wir beim Lesen des Berichtes von Nerlin, Noxys Bruder. Sie ähneln sich wirklich sehr!
Anbei noch ein paar Fotos von unserer Süßen!
Liebe Grüße aus Franken, Bayern von Familie E. mit Noxy
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Alles Gute allen N-Wurf-Geschwistern zum Geburstag

Hallo Grete,
Wir wünschen den Blümchen-N-Wurf Geschwistern (GS Swissydog) alles Gute zum Geburtstag!
1-jähriges Update von Nerlin (65cm, 45kg):
Weihnachten und Silvester haben wir gut überstanden, wobei wir Nerlin zu Silvester zum ersten Mal ein wenig ängstlich erleben durften, aber hat sich mit seinem besten Freund (Foto brauner Eurasier) gleich wieder beruhigt und dann weiter gespielt. Die drei Wochen Urlaub zuhause mit ihm waren echt toll. Man merkte ihm an, dass er glücklich war, wenn wir den ganzen Tag mit ihm verbracht haben und er überall dabei sein konnte.
In der Hoffnung, dass er etwas ruhiger/fauler/gemütlicher wird und weil er bald eine 3jährige Partnerin aus dem Tierschutz (Foto graue Hündin) bekommt, mussten wir Nerlin kastrieren lassen.
Wir haben für ihn einen „Zwinger“ (Foto) gebaut, weil er uns schon zu oft auf die Hauptstraße gelaufen ist, wenn einmal am Tag ein Auto vorbeigefahren ist, wo er dann nicht alleine, sondern mit seiner hoffentlich guten Freundin/Gefährtin den Tag verbringen kann.
In letzter Zeit bemüht sich Nerlin wieder sehr, dass er seine Grenzen austestet und uns in den Wahnsinn treibt. Im Büro hat er bereits was ganz schlimmes angestellt und zwar das LAN Kabel durchgebissen, wodurch wir ca. eine Stunde kein Internet hatten bis wir es austauschen konnten. Weiters jagt er noch immer gerne unsere 4 Katzen, tut ihnen aber nichts, wenn er sie erwischt. Beim Training ist er dafür total begeistert, intelligent und konzentriert, was aber nur ca. 15 Minuten am Tag anhält. Er beißt noch immer alles gerne an und zerstört jedes Spielzeug sofort, obwohl wir ihm mehr als genug Kaumaterial zur Verfügung stellen. Nachdem er mich spielerisch im Gesicht gebissen hat, hat er Couch-Verbot, schläft aber dafür nachts brav in unserem Bett am Fußende. Abgesehen davon ist er seeeehr oft total lieb und kuschelig und wird auch zum Großteil immer braver, zB dass er auf seinem Bettchen bleibt und den Besuch nicht mehr anspringt sondern brav davor sitzt bis man ihn streichelt. Die Leinenführigkeit funktioniert auch zumindest zu 50%. Am Rückweg geht er freiwillig bei Fuß, aber bis dahin zieht er uns nach, als würden wir auf einem Schlitten sitzen… Leider haben wir noch nie genug Schnee gehabt, um ihn mal endlich den Schlitten ziehen zu lassen und damit anfangen zu können, ihm sein Zug-Talent ausleben zu lassen. Mit einem Wagerl gehts leider nicht, weil wir es noch nicht geschafft haben, ihm abzugewöhnen, dass er in jeden Reifen (sogar bei der Mülltonne) reinbeißen will und dabei narrisch bellt… Den Staubsauger hasst er auch total, sogar wenn er nicht eingeschaltet ist. Er ist gescheit, aber oft ein wenig langsam und hält uns sehr auf Trab, weil er ein Energiebündel sondergleichen ist, aber die meiste Zeit möchten wir ihn nicht mehr missen und hoffen, dass mit dem Zweithund die Auslastung besser wird und er nicht immer nur mit uns spielen/raufen will.
Anbei ein paar Fotos.
Lg Sabrina, Michal und Nerlin
Nerlin_1.Birthday Nerlin_2.Halbjahr_Friends Nerlin_2.Halbjahr

Feldhasennachwuchs

Es schrieb mir ein fleissiger Blog Leser

Hat mich gerade meine Tochter Theresa darüber in Kenntnis gesetzt und gewissermaßen gemahnt…

 

 

Feldhasennachwuchs (Wissenswertes für Tierverliebte)

„Jedes Jahr im Februar kommt bei den Feldhasen der Nachwuchs zur Welt.

Auch dieses Jahr sind bereits die ersten kleinen Feldhasen geboren. Feldhasen gebären in sogenannten Sassen (Erdmulden), sie legen im Gegensatz zum Wildkaninchen keinen! Bau an.

Feldhasenkinder werden leider oft unnötigerweise von Findern aufgegriffen und für vermeintlich verlassen gehalten, denn Feldhasenmütter betreiben keine Nestpflege. Die kleinen Feldhasen sind, wie für Nestflüchter typisch, vollständig fertig – die Augen sind auf, sie haben Fell u. die Milchzähnchen sind bereits vorhanden. Die Säugezeit dauert nur 4 Wochen aber bereits nach 1 Woche beginnen sie damit feste Nahrung zu sich zu nehmen.

Wichtig ist zu wissen, dass das tagsüber alleine Verharren in der Sasse (Mulde) vollkommen normal bei Feldhasenkindern (Platzhocker) ist, da die Mutter meist nur nachts zum Säugen vorbei kommt. Auch dass ein Jungtier allein ohne seine Geschwister in einer Mulde sitzt ist vollkommen normal – denn oftmals trennen sich die Kleinen wenige Tage nach der Geburt und verteilen sich auf mehrere Mulden, um so die Überlebenschancen zu erhöhen sollte eine Räuber eine Sasse finden.

Diese Jungtiere bitte unbedingt sitzen lassen!!!

Nur in absoluten Ausnahmefällen brauchen Feldhasenkinder Hilfe und diese sind:

• offensichtlich verletzte Tiere

• Feldhasenkinder, die vom Hund o. der Katze angeschleppt

wurden

• von Krähen attackiert werden oder

• kränklich auf der Seite liegen

• deren Mutter tot in unmittelbarer Umgebung der Jungtiere

liegt

• Feldhasenbabys (erkennbar an der Ohrenlänge – die Öhrchen würden gerade mal bis zur Nasenspitze reichen) , die entfernt von der Sasse, auf Wegen

ziellos herum hoppeln

In diesen Notfällen bitte umgehend Kontakt zu einer Wildtierstation aufnehmen! Zum einen müssen die rechtl. Vorschriften eingehalten werden ( der Jagdpächter muss informiert werden) und zum anderen gehört die Aufzucht von Feldhasen nur in Expertenhände, kleinste Fehler bedeuten sonst den Tod des Tieres.

Und bitte achtet auf eure Hunde bzw leint diese an!“