Hunderassen vor mehr als 100 Jahren

Der Schockwellenreiter hat ein sehr spannendes Buch bei Archive.org entdeckt:  DOGS of all NATIONS, aus dem Jahr 1915 

Vielfach muß man leider sagen, daß die heute erreichten Zuchtziele nicht immer unbedingt zum Vorteil der Hunde geraten sind.

…Die meisten Hunde auf den Photos wirken gesünder und robuster als viele der heutigen Hochzuchten.

Sennenhunde sind bei den Schweizer Züchtern nicht dokumentiert. Dafür findet man einen Sennenhund ähnlichen Hund bei den Spaniern im Buch.

Trotzdem ist es sehr spannend die Entwicklung der Rassehundezucht zu begutachten.

 

https://archive.org/stream/dogsofallnations00masorich#page/n7/mode/2up

Mit dem Namen MEDELAN handelt es sich um eine HundeRasse die man dem Berner u. oder Grossen Schweizer als Vorfahren zuordnen könnte.  Beschrieben wird der Medelan mit 68 cm Grösse, bis 80 kg. Ein kraftvoller sehr imposanter Hund, der in vielen Ausprägungen dem Mastiff und dem Bordeaux ähnelt, aber länger, dichter und härter im Fell ist. Der Kopf ist schwer, mächtig, gross, mit breitem Schädel. Braune Augen und kleine hoch angesetzte, hängende Ohren.  Der Körper ist stark und muskulös, kräftiger Hals, tiefe, breite Brust und langer Rücken. Der Schwanz ist schwer und wird hängend getragen.

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MEDELAN -Spanish Breeds
Sennenhund
Madrid ca. 1625

Der Rasse Name MEDELAN könnte sich von Medellin ableiten. In prähistorischer und keltischer Zeit waren die Ufer des Rio Guadiana beliebte Wanderwege für Tiere und Menschen. Medellin wurde 1616 gegründet. Handel, Handwerk und Industrialisierung brachten Wohlstand gegenüber dem Hinterland. So ist es nicht verwunderlich, das die Hundezucht in solchen begünstigten Lagen frühzeitlich Wurzeln fasste.

 

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Die grossen dreifarbigen Hunde 2017

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Beziehungsarbeit zu beider Wohlgefallen

Jede der 4 Sennenhunderassen hat seine Typischen Charakterzüge die sich voneinander in gewissen Feinheiten unterscheiden, obwohl man gesamt sagen kann alle Viere sind gute Familienhunde mit Wachtrieb, verschmust und anhänglich.

Heute nehme ich den Entlebucher Sennenhund unter die Lupe.

Der Entlebucher möchte echte Hilfe und Leistung für seinen Herrn und Meister bringen.

Ein Alltagsprogramm mit Leinengehen, Fuss, Sitz, Platz, Abliegen, Komm ….  rechts, links – so wie es in vielen Hundeschulen gelernt wird – kann einem Entlebucher nur kurzzeitig Glücksgefühle geben. Er lernt zu schnell und dann ist die ewige  Wiederholung nichts anders als fad und langweilig.

Jagen ist für den Hund die natürlichste Sache der Welt. Der Entlebucher hat auch eine sehr gute Nasenveranlagung. Die grosse Jagdmotivation ist nicht so ausgeprägt. Normal bleibt der Entli immer in der Nähe des Hundehalters. Doch beim Junghund sollte man aufpassen, denn Gelegenheit macht Jäger.

Was macht dann der Entlebucher mit der Nase?  Er will seinem Herrn und Meister gefallen und  wartet auf intelligente Aufforderungen wo sich sein Meister von Herzen freut.

Alltagsbeispiele: 

Auch Chester ist durchaus von Wildspuren und aufgehenden Hasen

abzurufen, hat aber sehr schnell begriffen, durch das Zusammenleben

mit meinen Chilenen, wie man „killed“ und wie man jagdt. Das Potenzial

hierfür hat eben jeder Hund noch in sich. Die Such – und

Verlorenarbeit macht er fabelhaft, sei es visuell oder nasal und

schleudere ich einen Gegenstand über einen recht großen Bach, saust er

sofort los, durchschwimmt den Bach, sucht und bringt den Gegenstand

zurück. Das macht ihm große Freude. Ebenso bin ich immer wieder

faziniert von der Sprungkraft dieser doch recht kleinen Hunde. Bekommt

er das

Kommando auf einen Heurundballen zu springen, ist er mit einem Satz

auf diesem. Sind Heurundballen aneinander gereiht und lassen ich einen

Ball zwischen diese fallen, bohrt er sich kopfüber zwischen die

Ballen, holt den Ball und stemmt sich rückwärts wieder hinaus.

 

 Leni: 

Wenn ich Leni eine besondere Freude mache, dann verstecke ich ihr den Kauknochen oder ein Spieli. Das mache ich zwischendurch in der Wohnung oder auch beim Spaziergang,  oder im Garten.

Vorerst zeige ich Leni den Gegenstand,  lasse  sie dann absitzenn, so das sie mir nicht direkt nachsieht. Ich verstecke und dann kommt das freudig erwartete SUCH LENI.  Es dauert nicht lange – sie findet alles – auch wenn mehrere Gegenstände gleichzeitig zu suchen sind. Inzwischen macht sie so gute Nasenarbeit, ich werfe Gegenstände zum Verstecken- und Leni  findet.

Grüsse von  Beate mit Leni  

Es macht einen Unterschied ob man einen Entlebucher einzeln oder zu mehrt hält. Der Einzelhund spiegelt seinen Meister, er passt sich den Gegebenheiten an, liebt den Meister als Rudelführer und verlangt nicht nach übertriebener Aktion und Hektik. Schuhe und greifbare Utensilien trägt er sich höchstens in sein Körbchen, zerbeissen braucht er sie nicht. Er kann gut zusehen und wenn der Entle glaubt er kann helfen, dann tut er es. Er liebt seinen Meister und will ihn immer in seiner Nähe haben.

Anders ist es  im Rudel-Verband. Da sind die Entlebucher wie „Arbeitsbienen“ unter sich. Wenn der Meister nicht dabei ist, dann kann schon mal das Schuhregal ausgeräumt werden, aus Polster entsteht Flockenwolle, man kann sich schnell Gegenstände teilen, wie das geht, braucht man diesen Hunden nicht zeigen. Gemeinsam stöbern, aufspüren, laufen, immer in Aktion bleiben, das kann bis zur Rastlosigkeit ausarten. Der Beutetrieb kann wildartig und unkontrolliert werden.

Selbständig ist diese Rasse nicht, sie bleiben die besseren Mitarbeiter, lernwillig, ausdauernd und zu allem bereit.

 

 

Erfahrungsbericht: 

Es war witzig, ich hab jetzt nach ein paar Jahren Pause wieder angefangen

in unserem Schulchor mitzusingen, der wirklich sehr sehr gut ist. war zwar

eigenartig, neben meinen Schülern zu stehen und gemeinsam zu singen, aber

wir gewöhnen uns dran. Diego war 5 Tage beim Chorlager im Sommer mit – hat

alle Proben mitgemacht – auch Sopran und sich am Ende schon richtig

entspannt auf die Seite gelegt – er ist so happy wenn er einfach nur dabei

sein kann – egal was... und wie die Kinder gehört haben, dass wir einen

Zughundekurs machen, gab es schon die ersten Anfragen für nächstes Jahr

zum Wagerl fahren…

LG Daniela

 

 

 

 

Moritz – unser „ Uiiii ! ” – Hund

Dankeschön für die treffenden Entlebucher Alltagserlebnisse –  von Moritz. Nun gleich zum Text:

 

Was ist das ?

Ein Entlebucher Sennenhund-Rüde

Wieso ?

Vorstellungsgespräch vom Karin-Frauchen bei der Hundetrainerin:

           

            Trainerin:

„Was haben Sie denn für eine Hunderasse?“

            Karin-Frauchen:

             „Einen Entlebucher-Sennenhund-Rüden.“

            Trainerin (mit hochgezogenen Brauen und in höcht anerkennendem Tonfall): „Uiiii!“

 

Und was sagen Karin-Frauchen und Gerhard-Männchen („Herrchen“ wäre

übertrieben) zu ihrem „Monsieur 100.000 Volt“?

 

            explosiv wie ein Vulkan
            neugierig wie Jerry, die Maus
            aufmerksam wie ein Haftelmacher
            wachsam wie Cerberus, der Höllenhund, aber ohne Aggression
            robust wie ein Noriker-Hengst
            schnell wie der Blitz
            gescheit wie Konrad Lorenz
            schmusebedürftig wie ein Frischverliebter
            anhänglich wie eine Klette
            stürmisch wie ein Orkan
            schön wie ein Fotomodel
            frech „wie Oskar“
            (manchmal) anstrengend wie ein Himalaya-Achttausender
            etc., etc., etc.
         immer lieb zum Fressen

 

Was will man mehr?

 

Der Bursche sieht schon so erwachsen aus, daß man ganz vergißt, daß er doch noch ein Hundekind ist! Aber mit 19 Kilo, einer Widerristhöhe von 40cm und einer Rückenlänge von 50 cm stellt man schon etwas dar. Und wenn die Zweibeiner am Tisch sitzen und essen (wollen), da kann man sich gewaltig aufrichten und über den Tisch schauen, ob es da nicht irgendetwas zu stiebitzen gibt – Servietten, Schachtelchen, Senftuben und alles mögliche. Die sind ja soooo geizig, daß sie bisher noch kein einziges Stückchen Wurst oder Käse hergegeben hätten! Am (gesunden) Hundefutter sparen sie aber nicht, das muß man ihnen schon lassen.

 

Apropos Gesundheit! Die Ohrgänge sind wohl schon wieder etwas verlegt, denn Moritz schüttelt wieder stark den Kopf. Da muß nächste Woche die Tierärztin wieder spülen – von der läßt er sich das machen, bei Karin und Gerhard wehrt er sich unter Aufbietung aller Kräfte und flüchtet seit einiger Zeit unters Bett, obwohl er dort fast nicht mehr runter und raus kann. Aber der Doktor wird respektiert. Auch bei der zweiten Zeckenimpfung nächste Woche.

 

Moritz und die Flegeljahre

 

Am 26. März 2012 wurde der junge Herr ein halbes Jahr alt. Frühreif und selbstbewußt  (wenn auch am Anfang etwas wackelig) wird seit 21. Feber das Bein gehoben und das Revier markiert. Und weil man da (aus der Sicht von Moritz) besonders auf seine Dominanz achten muß, wird auf untergeordnete Subjekte aufgeritten. Dazu zählt derzeit allerdings nur Karins männlicher Zweibeiner, denn von dem bekommt man ja (nur) Streicheleinheiten bis zum Muskelkater – alles andere macht die „Chefin“, und der gegenüber darf man seinen Dominanzanspruch nicht übertreiben! Ausgenommen, sie ist außer Haus. Da muß man zum Gerhard schon etwas toleranter sein, sonst richtet einem der kein Fressen her! Zum 9-jährigen Pauli ist man natürlich brüderlich verspielt, mit dem Sohn von Karin ist besser nicht Kirschen essen – der ist so konservativ und will immer, daß man aufs Wort parriert – und zur charmanten Schwiegertochter Marketa hat man sich selbstverständlich wie ein Kavalier zu benehmen, der folgt man sogar auf Kommandos („aus!“), von denen die andern derzeit nur träumen können.

 

Angeblich wird man mit sechs, sieben Monaten ein Flegel. Moritz hält sich da – bisher – sehr zurück. Er bellt ein bißchen mehr, aber nie ohne nachvollziehbaren Grund. Der einige Jahre ältere Nachbar-Staffordshire wird respektiert: man spielt mit ihm gemäßigt und legt sich sogar vor ihm ohne Angst nieder. Zum Herumtollen gibt es ja noch die beiden jungen Französischen Bulldogen, und wenn Karins und Gerhards Freunde kommen, bringen sie ihre (etwas älteren) Golden Retriver mit, die  wohlwollend unseren Wirbelwind zur Kenntnis nehmen.

 

Zum Wohlbefinden gehört auch die Bewegung. Einem Entlebucher beim Laufen und Springen zuzusehen ist höchstes Vergnügen. Der Wildling kennt nur selber keine Grenzen. Das Spiel mit der Reizangel bedeutet ihm das non plus ultra und da müssen sich die Menschenkinder künftig etwas zurückhalten. Eigentlich sollen damit ja vorwiegend Jagdhunde zu Gehorsamkeitsübungen trainiert werden.

 

Aber das wird jetzt alles vom Frauchen in die richtige Bahn gebracht werden! Die Welpenschule wurde nach drei Besuchen aufgegeben. Alle vier oder fünf Schulkollegen saßen da, bis sie ihre Aufgabe machen durften. Unser Uiii-Hund saß auch brav da, aber offensichtlich vom Lehrstoff gelangweilt, denn es war viel interessanter, sich für die anderen Kursteilnehmer zu interessieren, was mit neugierigem Gebell begleitet wurde, was wiederum das Mißfallen der Trainerin zur Folge hatte. Frauchen suchte also eine Alternative – siehe Einleitung – und jetzt bekommen beide Privatunterricht, aber nicht weil unser Moritz ein Problemhund wäre, sondern im Gegenteil, weil er ganz besonders schnell lernt, schon tadellos sozialisiert ist (dank Gretes Zucht?!!) und von den Einzelstunden ein vielfaches mehr mitbekommt als vom Kurs. Eine gute Sache – allerdings nicht ganz billig.

 

Alle ein bis zwei Wochen gibt es einen Stadtbesuch in der Wohnung in Baden oder Wien. Das ist immer noch ein Erlebnis. Man möge sich vorstellen, den Kopf einen halben Meter über der Erde zu tragen und dann nichtendenwollende Häuserfassaden in den Himmel zu verfolgen, so große Vierbeiner vorbeitraben zu sehen und zu hören, ununterbrochen bestaunt und fotografiert zu werden, in große Häuser mit hohen Stiegen zu hoppeln, Lift zu fahren und vom kleinen Nachbarhund mit lautem Kläffen begrüßt zu werden. Und dann andere Räume, ein großes „Körbchen“ – alles, alles anders. Wie würde das mancher Mensch in der kurzen Zeit verkraften???

 

Gar nicht zu glauben, wie viel man in einem halben Jahr mit so einem Lebewesen erlebt – davon allein könnte man schon ein dickes Buch schreiben! Aber Fortsetzung folgt!! Versprochen.

 

 

 

Erfahrungen sammeln

Fotos geben auch anderen Junghunde Besitzern Ideen wie man mit einem jungen Hund Erfahrungen sammeln kann. Einfach mitnehmen „zum Zeitung lesen“ Zudem Entlebucher sind sehr handliche  Hunde für diese Erlebnisaktionen.

Hallo Grete,

Sadie ist gerade noch sehr damit beschäftigt, neue Eindrücke zu sammeln. Gestern waren wir mit ihr im Möbelhaus und mussten wieder feststellen, dass Hunde ja nicht überall mit hinein dürfen. Aber dort war man sehr tierlieb und wir durften Sadie im Einkauswagen transportieren.  Am Anfang hat sie wieder sehr laut gequietscht, aber dann hat sie sich – wie das Foto beweist –sehr  entspannt.

Noch ein paar kurze Erfahrungen mit Sadie:

–          Spazieren ohne Leine: egal, ob Radfahrer, Jogger, Walker, Rollstuhl, Kinder oder andere Hunde, Sadie ist sehr diszipliniert

–          Kommandos: Sitz, Platz und Herkommen, klappt nahezu immer

–          Nachts: Sadie schläft durch bis ca. 8:00 Uhr

–          Stubenreinheit: klappt noch nicht immer, aber aller meistens. Nur müssen wir wirklich immer ziemlich raten, denn Sadie gibt keinen Laut, wenn sie muss.

Wir waren mit ihr auch schon ein paar Mal im Restaurant und im Biergarten. Anfangs immer ein bisschen Gequietsche und dann legt sie sich brav unter den Tisch.  Den ersten Tierarztbesuch hat sie auch ohne Probleme überstanden und sie hat sich ohne Aufschrei impfen lassen.  Alles läuft Bestens und wir sind sehr zufrieden und glücklich.

Liebe Grüße N & P.

Sadie von den Gänsewiesen im Möbelhaus

Gut zuhause angekommen

Ist ein Welpe vom Rudel weg, dann Fiepen sie häufig bis sie eingewöhnt sind. Manchmal kann das Fiepen auch zu einer Sprache werden, die der Besitzer verstehen lernt. Ein junger Hund – ein interessantes Abenteuer.

Hallo Grete, hallo Hans,

Sadie von den Gänsewiesen

unsere Sadie macht uns riesig Freude. Die gestrige ca. 3-Stunden-Heimfahrt war absolut problemlos. Die ersten 30 Minuten war Sadie noch etwas unruhig und dann hat sie tief und fest geschlafen. Irgendwann wurde sie wieder leicht unruhig, wir haben angehalten und sie hat sofort ihr Geschäftchen erledigt, einsteigen, weiterfahren und fertig.

Zu Hause angekommen zeigte Sadie auch keine große Scheu und hat sich überall gleich umgesehen. Am gestrigen Tag gab es kein einziges Malheur. Die Nacht war auch in Ordnung. Einmal musste Sadie raus und um 5:30 Uhr war erst mal die Nacht rum. Wir haben dann etwas gespielt und dann hat Sadie noch ein paar Stunden geschlafen.

Sie ist aufgeweckt, hört meistens schon auf ihren Namen und ist sehr lieb. Das mit dem freien Füttern testen wir seit gestern und wir glauben, dass es wirklich gut funktioniert. Danke für den Tipp.

Was uns allerdings seit gestern auffällt ist ein recht häufiges Fiepen (Quietschen) von Sadie. Sie macht aber keinen ängstlichen oder traurigen Eindruck. Ist sicher normal die ersten Tage, oder?

Ganz liebe Grüße von uns aus H.

N& P, N. und Sadie

Liebe Grete,
wir sind gestern ganz gut nach Hause gekommen – Jimmy hat das Autofahren gar nichts gemacht –  er war ja so
relaxt – dafür hat Finn ganz arg „gekämpft“ – aber nach einer kleinen Pause auf einer Wiese, mit ein bisschen rasten und Wasser
trinken, haben wir es aber fast problemlos bis nach Hause geschafft. Finn war nur sooooo schlecht vom Autofahren und hat sich erst einmal
so richtig erholt. Die Begegnung mit unserer Airdale-Hündin Enny verlief auch unproblematisch – super.
Die erste Nacht hab‘ ich mit den Jungs im Wohnzimmer „geschlafen“ – damit sie nicht alleine sind – unsere Enny in Ruhe an ihrem Platz schlafen
kann und ich gleich reagieren kann, falls die Welpen unruhig werden und ich mit ihnen in den Garten gehen kann, um ihr Geschäftchen zu verrichten, falls das Timing passt :-)… – war ja ganz ein heftiges Gewitter heute Nacht – aber beide haben sich von Blitz, Donner und Regen nicht schrecken lassen. Unsere Katzen sind noch ein bissl verschreckt – und um zu vermeiden, dass die Jungs gleich das Katzenfutter in der Küche fressen, füttern wir die Katzen wieder im Keller.
Heute haben wir auch schon die Leine mal probiert – unglaublich – Jimmy ist ja ein ganz besonders braver und anhänglicher Hund – er hört schon auf seinen
Namen und ist ausgesprochen anhänglich und mit der Leine gehen funktioniert von ganz alleine. Finn ist ein bissl ein sturer, mag die Leine gar nicht, ist aber auch ein , sehr liebes Kerlchen!!!!! Es war ein ausgesprochen gute Entscheidung, beide Welpen ins Haus zu nehmen – so können sie miteinander spielen, schlafen und lernen….
und Enny wird nicht belastet, sie hat wenn sie möchte ihre Ruhe und schaut den Kleinen einfach nur zu…..
Heute in der Früh haben sie auch ein Jogurt, verdünnt mit Wasser bekommen – na das hat geschmeckt – im Nu war die Schüssel leer!!!!
Es kommt schon ein bissl eine anstrengende Zeit auf uns zu, bis sich alle eingewöhnt und aneinander gewöhnt haben – aber ich denke, in einem halben Jahr haben wir das Größte geschafft!
Liebe Grüße,
K. und Familie

Laika und ihre neuen Hausbewohner

Danke für den Einstand – Bericht. Unsere Welpen sind gut für die neuen Familien vorbereitet. Wie ihr ein bisschen mitbekommen habt, ist ja regelrecht viel los bei uns.

Hallo Grete!

Wollt mich kurz melden und erzählen, wie es Laika geht.

Es geht ihr gut:) Gerade liegt sie unter dem Schreibtisch und schläft.

Die Heimfahrt hat sie super überstanden, gab überhaupt keine Probleme. Auch die erste Nacht war gut, wir waren abends halt nochmal mit ihr draußen und dann nur einmal in der Nacht.

Heute hat sie schon alle Hausbewohner kennengelernt, einschließlich der Katzen;) Aber auch das verlief relativ problemlos. Heute Nachmittag waren wir im Garten, da hat sie auch die Nachbarn kennengelernt. Und später hat sie sogar eine  neue Sielgefährtin getroffen! Ein Mann, der bei unseren Nachbarn sein Pferd eingestellt hat, hat seit Montag eine 8 Wochen alte Mischlingshündin, Zora. Die beiden haben sich schon ein bißchen kennengelernt. Aber nur kurz, sie waren eigentlich beide gerade ziemlich müde. Aber sie werden sich ja in Zukunft öfters sehen, dass ist echt schön.

Insgesammt sind wir echt begeistert von unserer Laika, sie ist sooo süß und lieb und… 🙂

Was ich besonders schön find, ist, das sie schon so viel Vertrauen zu uns hat, immer wenn sie sich wegen irgendetwas neuem unsicher fühlt kommt sie zu mir und setzt sich zwischen meine Füße 🙂

Und die Kinder freuen sich natürlich! Philemon hat heute schon drei mal gesagt:“Endlich ist die Laika bei uns!“ Aber sie lassen sie auch in Ruhe, wenn sie schlafen will.

Bis bald und Danke für alles!!

Gaaanz liebe Grüße, L.

während des Kaufgespräches kletterte ein anderer Welpe in die Kinderwagenablage der Familie von Laika, um ein Schläfchen zu machen.

Wacho hat einen neuen Freund

Hallo Grete!
Bei uns ist alles in Ordnung. Wacho hat bei der Heimfahrt überhaupt keine Probleme gemacht und sich auch zu Hause sehr schnell eingefunden. Er geht schon sehr brav spazieren, tollt im Garten herum und freundet sich mit der neuen Umgebung ausgezeichnet an. Er hat auch schon einen neuen Freund gefunden – einen schwarzen Riesen.
Ein paar Fotos von Wacho im Anhang und freundliche Grüße wünschen
Livia, Simon, Christina und Hans

Simba

Ein lebendiges Lebenszeichen! Simba wird bestimmt ein guter Tourengeher.

Er entwickelt sich prächtig, wir haben sehr viel Freude

mit ihm.

Er keppelt sehr gerne zurück, bis wir ihm wieder zeigen,

wer das Sagen hat.

In der Welpenschule ist er anfangs immer sehr aufgeregt, dass

er durch sein Gebell zum Ausdruck bringt. Er hat jedoch mit anderen,

auch grösseren Hunden keine Probleme.

Da wir begeisterte Walkingfans sind (ca. 10 km täglich), freuen wir uns

schon,

wenn er uns auf unseren Touren begleiten kann.

Simba bei der Garteninspektion
Zuhause

aufgeweckt, furchtlos und aufgeschlossen

ist das für mich?

Liebe Entlebucher  Wurfgeschwister von Sammy. Laura möchte gerne wissen, was die anderen so treiben und würde sich auf einen Kommentar von euch freuen.

Hallo!

Nach einem gemeinsamen Monat mit unserem Zuwachs kann ich sagen: Sammy ist wirklich ein sehr aufgeweckter, furchtloser und aufgeschlossener Welpe. Ich denke, die Voraussetzung dafür liegen immer in einer guten Aufzucht und Prägung. Dafür noch einmal vielen Dank!

Auf Menschen wie Tiere geht er freudig zu (manchmal eher zu stürmisch ;-)). Er hat vor nichts Angst: er begleitet uns überall hin mit, wobei ihn weder Menschenmengen, noch laute Geräusche, große Gegenstände, komische Untergründe noch sonst etwas stört. Letztens standen viele Kinder um ihn herum und bedrängten ihn von allen Seiten, weil jeder ihn streicheln wollte und riefen dabei auch laut durcheinander. Ich dachte schon „Huch, da muss ich ihn jetzt herausholen“, aber es war überhaupt kein Problem für ihn, er hat die Kinder kaum beachtet.

Auch Hundekontakte verlaufen inzwischen problemlos. Die ersten Male hat er noch laut gebellt, aber inzwischen geht er ganz cool auf jeden Hund zu und freut sich, wenn diese mit ihm spielen. Wenn nicht, kann er den erwachsenen Hunden auch schon mal auf die Nerven gehen: er springt dann um diese herum und bellt manchmal auch.

Alles Neue muss er gleich erkunden (blöd nur, wenn es sich dabei um eine halb verweste Maus handelt…) und in seinen Augen sind wohl alle Dinge Spielzeuge oder Fressen.

Es kann wirklich sehr anstrengend mit ihm sein, er lässt sich nämlich immer wieder neuen Blödsinn einfallen, aber es macht auch unglaublich viel Freude mit ihm zusammen die Welt zu entdecken.

Herzliche Grüße Laura

Sammy von den Gänsewiesen