Angst beim Hund

Sichere, gelassene Rudel Führer, stabile Kontakte zu Artgenossen und Menschen wirken wie ein Schutzschild für ängstliche Hunde. 

 

Was alles Angst machen kann?

Es sind oft nur spezielle Phobien, die nur spezielle Teilbereiche im Hundeleben betreffen,

z. B. in der Dunkelheit…

Situationen die sich auf ein bestimmtes Ding/ Mensch beziehen….

bestimmte Geräusche,  Angst bei einem Schuss…..

Fahrzeuge…

 

 

Auf keinen Fall in der Angst-Situation den Hund belohnen und ihm grosse Aufmerksamkeit  schenken. Sonst wird die Unsicherheit des Hundes bestätigt, das heisst für den Hund  „du hast recht, du verhältst dich richtig, mach weiter mit deiner Angst“

Wir wollen ja erreichen, dass der Hund Angstzustände abbaut. 

Daher müssen wir ignorierend diese Angstmachende-Situation  vorleben und selber ruhig bleiben. Die Unsicherheit des Hundes muss uns Rudel-Führer unbeeindruckt lassen. Die menschliche Ausstrahlung überträgt sich auf den Hund.

Damit kann der Hund auf uns aufschauen und merkt, der Mensch ist stark, auf den kann ich mich sicher verlassen. Es passiert ja nichts.

Wie oft hat zu mir wer gesagt: „meinen Hund könnte ich nie auf eine Hunde Show mitnehmen, der hätte einfach zu viel Angst oder Stress“

Wieso?

Meine  eignen Hunde lieben die Abwechslung. Neue Situationen sind eine Herausforderung für den Hund, vorausgesetzt sie fühlen sich sicher und können sich auf ihre Menschen verlassen. Hunde sollen in der Rangordnung in der zweiten Reihe stehen, dann tragen sie keine Verantwortung und können sich gelassen dem Menschen anschließen. Das alles ohne Zwang.