Was Kostet mein Webblog?

Nix, der ist gratis zum Lesen. Könnte sich aber ändern. Das Geld bekomme aber (leider 🙂 nicht ich, sondern Ihr Internetprovider. Wie das geht? Es könnte bald „kreativer“ Abgerechnet werden.

Nicht für die Datenmenge und eine schnelle Leitung bezahlen Sie, sondern für  WAS oder WOHIN Sie im Internet Surfen.

z.B.: Wer Googeln will zahlt extra, wer Blogs oder Zeitungen lesen will sucht sich seinen „idealen“ Tarif aus. Hundepaarungsvideo gibts vielleicht nur für Extrageld.

>> Bei uns könnte es so aussehen <<
ein Hoch dem Kleingedruckten…

In den USA wird diese Praxis Verboten obwohl angeblich Netzbetreiber zuletzt 70 Millionen Dollar wöchentlich für Anzeigen und Lobbying ausgaben. Auch die EU-Kommission hat sich ursprünglich für ein Verbot ausgesprochen. Die diskrete Arbeit der grossen Netzbetreiber dürfte sich dann aber durchgesetzt haben.

Es geht um viel Geld – um unseres.

Der Begriff, wenn der Internet-Provider sich nicht einmischt, was oder wohin sie Surfen, heiß „Netzneutralität“. Gerade beim Thema Internet wissen Politiker oft nicht was sie da eigentlich Abstimmen. Einige Infos dazu gibt es in einer ZDF-Sendung.

Der Spezial-Wochenende-Hunde-Tarif
Richard und der Spezial-Wochenende-Hunde-Tarif

2 Gedanken zu „Was Kostet mein Webblog?“

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