Schmusesuse und Terrortöle 2. Teil

4. Malu lässt immer noch nicht locker und legt in Sachen Temperament und Frechheit noch eins drauf, dann folgt ein Griff unters Kinn, das Fell an dieser Stelle gut packen und ihr mit einer ruhigen, sehr klaren / strengen Ansage in die Augen sehen, so lange, bis sie zwinkert, schmatzt und/oder sich über die Nase schleckt. Das sind die Beschwichtigungsgesten, auf die ich warte. Das hasst sie, aber allmählich beginnt sie, zu begreifen, dass wir nicht locker lassen werden. Und wenn wir die ganze Arie zehn Mal am Tag wiederholen müssen, und es echt Kraft kostet, wir ziehen das durch. Es nervt, weil ich einfach nicht so streng sein mag, aber sie scheint das einzufordern, und ich möchte ja, dass sie eine richtig coole große Hündin wird, die als Erwachsene zuverlässig eine möglichst große Freiheit leben darf, und das kann sie nur, wenn sie die Leute nicht anspringt oder zwickt oder ständig herausfordert – und vor allem, wenn sie uns als ranghöhere Richtungsweisende akzeptiert.
5. Malu will immer noch nicht nachgeben und versucht es mit größerem Einsatz, dann wird unserer auch größer. Sie landet auf dem Rücken und ich pack sie unterm Kinn. Ich hocke über ihr (vorsichtig, damit ich sie nicht erdrücke), rede streng und empört (nicht zornig oder wütend!) und warte, bis Beschwichtigungsgesten kommen. Das hat anfangs schon mal 20 Minuten gedauert, aber der Tag hat ja 24 Stunden…
Es ist anstrengend, aber ich weiß aus Erfahrung (ich hatte „sowas ;o)“  schon einmal in Form eine grandios sturen Jagdhündin), dass es auf Dauer klappt und dass es sich tausendprozentig lohnt. Und wir stellen auch fest, dass Malu bereits weicher wird und die Dinge sich doch allmählich schneller und leichter klären lassen. Ihr fällt zwar immer wieder neuer Schmarrn ein (sie zählt beispielsweise auch zu den Abriss-Spezialisten wie der Beppo aus dem dem Blog!), aber im Großen und Ganzen sind das schlicht Welpenzeiten, so sind die Kleinen eigentlich alle – manche mehr, manche weniger einfallsreich. Und unsere Großen Schweizerinnen sind eben nicht aus Dummsdorf, sondern von den Gänsewiesen – und damit klug, kräftig und neugierig auf die Welt.

Wenn Malu gehorcht und brav reagiert oder etwas von vorneherein richtig gut macht (kommt ja auch vor!), wird natürlich üüüüüüberschwenglich gelobt: So ist sie fein!!!! Das ist mindestens so wichtig wie die Korrektur!

Danke Britta für deinen Beitrag.

Bruno- der Grosse Schweizer stellt sich vor

Liebe Frau Stadlbauer,

nun wollte ich Ihnen doch wenigsten noch unser neues Familienmitglied vorstellen, der uns allen unglaublich ans Herz wächst. So lange haben wir auf ihn gewartet (ja, ich weiß, normalerweise wartet „man“ oft länger als nur 10 – 12 Wochen, dennoch, wenn man wirklich wartet, dann ist auch das eine lange Zeit!)! Währenddessen habe besonders ich mich immer mehr mit der Rasse, der Zucht und Vereinen beschäftigt und Ihre Zuchtprinzipien dabei immer mehr schätzen gelernt.

Wir sind überglücklich, nach fast acht hundelosen Jahren mit Bruno wieder „ganz“ zu sein. Auf jeden Fall hat mich das Thema Zucht so interessiert und die Informationen von Ihrer Homepage so überzeugt, daß wir nun den Antrag auf Mitgliedschaft bei FSH Plus  gestellt haben. Ich werde auf jeden Fall weiter Informationen und vielleicht auch einige Kenntnisse über die Zucht dieser herrlichen Hunde sammeln und überlege schon jetzt, ob das ein Weg für uns sein könnte, wenn die Kinder größer geworden sind …

Bis dahin wird die Erziehung und später hoffentlich die Zughundarbeit mit Bruno auf dem Programm stehen!

Wir wünschen Ihnen noch ein gesundes, erfolgreiches und glückliches neues Jahr

E. E.

Zwei Goldstücke

Isis ist ein Goldstück, sehr anhänglich (von wegen meiner Angst, dass sie davonläuft), sie gibt Laut, wenn sie hinaus- oder hereinwill, geht gut an der Leine (was heißt geht – sie hat einen schnelleren Schritt als die mir gewohnten Berner!) ohne zu zerren oder zu laufen. Sie hat derzeit 10,3 kg – ich hoffe, das ist in Ordnung. Jetzt, bei diesen milden Temperaturen ist sie sehr viel im Garten und rennt wie eine Wiesel durch die Gegend. Daß sie stubenrein ist, brauch ich nicht mehr zu erwähnen, seit heute Nacht schläft sie durch!
Alles in allem, sie ist uns in diesen wenigen Wochen so vertraut geworden als wäre sie schon ewig bei uns.
Für heute liebe Grüsse nach Maierleiten.
M.

Isis von den Gänsewiesen

Liebe Frau Stadlbauer,

Es sind nun bereits drei Wochen, dass unser neues Familienmitglied bei uns ist. Und alle, meine Frau, unsere 4 Kinder und natürlich ich haben ihn sofort ins Herz geschlossen. Allein die beiden Katzen wollten das anfangs nicht wahrhaben – aber auch das scheint sich immer mehr in Wohlgefallen aufzulösen…

Gleich bei der Heimfahrt ist uns auch gleich ein Name eingefallen (Iwan hat nicht wirklich gefallen) und hört nun auf „ENZO“. Er ist ziemlich neugierig und findet immer wieder neue Überraschungen, ein paar Hundefreundschaften sind bereits auch schon geschlossen, und morgen geht’s zum ersten Mal in den Welpenkurs, die ja leider über die Feiertage geschlossen hatten.

Nun, aus dem knuddeligen Vierbeiner mit anfangs sieben Kilo – wird bereits, leider, weil es gar so schnell geht, ein junger Mann mit knapp 11 kg. Allein mit der „artgerechten Tierhaltung“ happerts halt noch – schlaft er doch am Bettvorleger in unserem Schlafzimmer.

Wie auch immer, ich wollte Ihnen nur mitteilen, welche Freude wir mit unserem Enzo haben (und ich denke, auch er fühlt sich wohl bei uns).

Er bringt wieder Leben ins Haus, das ich so sehr vermisst habe.

Mit freundlichen Grüssen O. H.

Pedro sucht noch Schutz bei Herrchen u. Frauchen

Liebe Frau Grete,

ich hoffe sie haben die Feiertage gut verbracht und sind auch gut ins neue Jahr gerutscht. Wir wünschen ihnen alles gute fürs neue Jahr.
Unser Pedro wächst von Stunde zu Stunde ist echt toll zum Beobachten er testet fleißig seine Grenzen aber im großen und ganzen ist er echt brav. Wenn er andere Hunde sieht muss er erst mal fleißig bellen und sich hinter Frauchen und Herrchen verstecken aber nach dem ersten Schrecken ist das wilde spielen angesagt.
Ganz liebe Grüße aus W.  senden
M&M& Pedro

Pedro v. d. Gänsewiesen

Schmusesuse und Terrortöle 1. Teil

Britta schreibt uns über ihre Erziehungsmethode  ihrer Grossen Schweizer Hündin.
Der 2. Teil Schmusesuse und Terrortöle folgt am 17. Jänner 2011.
So heißen wohl die beiden Seelen in Malus stolzer Brust. Malu ist wirklich eine ganz großartige Große Schweizerin. Sie hat ein tolles Gemüt, ist super klug, mutig und absolut entzückend und verschmust. Doch wehe, sie geht durch ihre täglichen Testphasen, in denen sie ausprobiert, wo wir stehen, was wir aushalten und ob wir eines Führungsposten auch würdig sind. Da kennt sie keine Gnade! Da wird nicht ein Mal abgemahnt und auch nicht drei Mal, das sind eher dreizehn Mal – und hört erst auf, wenn wir wirklich grantig werden. Das beginnt mit einem zarten Zwicken, wird immer kräftiger und manchmal sogar von frechem Anbellen begleitet.
Um hier keine dummen Angewohnheiten aufkommen zu lassen, haben wir nun gelernt, dass wir sehr klar und schnell reagieren müssen. Malu darf unsere Hände nicht mehr mit der Schnauze fassen, möglichst noch nicht mal mehr zart. Sobald sie fester wird, brechen wir die Begegnung sofort mit einem deutlichen „Aus“ oder „Lass das!“  ab. Zur Auswahl stehen dann:
1. Steif stehen, Arme verschränkt (das sind meine!) und über sie hinweg sehen – aus dem Fenster, auf ein Bild, in den Fernseher… egal, Hauptsache, die Aufmerksamkeit wird ihr entzogen – und dazu die körperliche Nähe.
2. Malu ist nicht blöd und hat angefangen, uns dann in die Wadl zu zwicken. Sie will Aufmerksamkeit und Tobespiele. Meine Wadln sind zwar kräftig, aber schmerzempfindlich. Also muss die körperliche Trennung räumlich ausgeweitet werden. Entweder ich gehe aus dem Zimmer und bleibe kurz woanders, das reicht oft schon, muss manchmal wiederholt werden (2,3 Mal) aber dann ist Ruhe.
3. Oder Malu läuft hinter mir her, dann drehe ich wieder um und mache die Tür hinter mir zu. So ist sie meist im Flur und ich in einem Zimmer. Malu jankelt dann – und es passiert nichts. Erst wenn sie Ruhe gibt (30 Sekunden, 1 oder 2 Minuten später) geht die Tür auf und sie darf nach einem festen Blickkontakt wieder rein, langsam, nicht tobend.

Sofort Familien-Anschluss hat Leni gefunden

Hallo Frau Stadlbauer,

liebe Grüße aus dem Bayrischem Wald von da Leni (Colombo)
Die kleine fühlt sich hundewohl bei uns. Sie hat sich gleich total eingewöhnt und liebt es auf dem wuscheligem Teppich im Wohnzimmer zu liegen. Sie hat gleich totalen Anschluss gefunden und wirklich keiner Minute ihren Geschwistern oder ihrer Mama nachgeweint.
Gerade wärmt sie mir meine Füße 🙂

Autofahren tut sie für ihr leben gerne. Sie hat auch schon einen Freund. Im Nachbardorf gibt es nämlich einen gleichaltrigen Bernen Sennenhund, den Leo
Die beiden sind schon dicke Freunde
Vielen vielen Dank für den tollen Hund…. wir könnten uns es gar nicht mehr ohne sie vorstellen

Unser Nathan ist Opa geworden

Für Uit ´t Hollandse Entlinest hat das Jahr 2011 mit Entlebucher Nachwuchs  begonnen. 8 gesunde Welpen von Mama Bayka mit Vater Eiko (Mina X Nathan v. Thunstetten) erblickten am 2. Jänner das Licht der Welt. Wir wünschen den 8 Zwergen ein gutes Gedeihen.

Sehr geehrte Frau Stadlbauer! Wir wollen Ihnen ein gutes neues Jahr wünschen und schicken Ihnen hiermit Fotos von unserem Dusty. Schulterhöhe von Dusty: 50 cm Mit freundlichen Grüßen Familie P.