Die Sonne geht auf

Hunde bringen Freude in den Alltag. Das machen uns heute  die Besitzer von  Pani von den Gänsewien mit den Fotos anschaulicher.

Wer sich die Anschaffung eines Hundes überlegt, dem empfehle ich die Seite EIN HUND ZIEHT EIN vom Tierschutzverein Sulz zu lesen.

Leseprobe:

Warum ein Hund?

  • Für einen „guten“ zukünftigen Hundehalter reichen die Gründe von ganz banaler Tierliebe und Freude am Zusammenleben mit einem Hund bis zur Begründung, einem armen Hund ein schönes neues Zuhause bieten zu wollen.
  • Man hat mit Hund einen Grund, aus dem Haus zu gehen, der Hund bringt Freude und schafft Kontakte und hält einen noch dazu fit. Einen treueren Freund als einen Hund kann Mensch kaum haben.
  • Wenn Sie jedoch einen Hund anschaffen wollen, weil Sie jemanden brauchen, den Sie herumkommandieren können (weil Sie z.B. in Ihrem Job nichts zu sagen haben): Vergessen Sie es.
  • Falls Sie einen Hund als Sportgerät und nicht als Familienmitglied haben wollen, vergessen Sie es.
  • Wenn Sie einen Hund anschaffen wollen, nur weil Ihre Kinder laut nörgeln und sich unbedingt einen wünschen, lassen Sie bitte die Finger davon. Sie werden derjenige sein, der mit dem Hund rausgehen muss, während Ihre Kinder mit viel wichtigeren Sachen beschäftigt sind!
  • Ebenso verpönt: Ein Hund als Statussymbol oder weil er modisch grade im Trend liegt.
Pani lebt mit lieben Menschen und Hunden zusammen. Die Freiheit in der Natur kommt bei ihr auch nicht zu kurz.
Pani von den Gänsewiesen

Grosser Schweizer Sennenhund in Not

Balou  ist jetzt 2 Jahre alt und kastriert, kommt mit anderen Hunden super gut aus, lebt mit einem Rüden zusammen, kinderlieb, sehr verträglich mit Mensch und Tier. Ist mit Pferden groß geworden.

Das Wohl des Hundes steht im Mittelpunkt: Ein liebevolles Zuhause gesucht.

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Balou hat einen neuen Lebesplatz.  Danke allen für die Mithilfe bei der Vermittlung!

Hallo Gretl,

vielen Dank für die mit auf eurer HP Veröffentlichung, nach der Suche eines neuen

zuhause für unseren Balou.

Er ist jetzt vermittelt.

Balou ist umgezogen von Belgien nach Bayern in die Berge,

in der Familie leben noch 2 GSS-Damen, also besser hätte er es nicht treffen können.

Jeden Tag freies Laufen und immer Unterhaltung in Damengesellschaft.

Der 2. Platz

Als Züchter bleibe ich den von mir gezüchteten Hunde verbunden und überlasse sie nicht dem Schicksal, wenn mal was unerwartetes daherkommt. Wir helfen gerne bei der Neu -Vermittlung wenn ein Hund aus unserer Zucht heimatlos geworden ist.

Was hätte sich der Grosse Schweizer Sennenhund Rüde Aton von den Gänsewisen besseres wünschen können, als einen tollen Platz, wo es ihm an nichts fehlt und wo die neuen Besitzer glücklich mit der  Entscheidung „Aton“ sind.

Heute mal ein besonderes Danke an jene Menschen/Familien, die sich in den vergangenen Jahren für einen SECOND HAND HUND entschlossen haben.

Hallo Grete,

Aton geht’s total gut, er ist seeeehr brav, ihm gefällt es hier.

Wir sind wirklich froh ihn bei uns zu haben und haben ihn schon alle ins Herz geschlossen.

Er hat ein sehr liebevolles Wesen, ist ein wenig ungestüm und er folgt fast immer 🙂

Aton bei der neuen Familie

Hundeaussstellung München am 20. März 2011

Wir gratulieren Laika von den Gänsewiesen zum Ausstellerergebnis Formwertnote SG – 1. Platz – sehr herzlich.

Richterbericht:

9 Monate alter, freundlicher korrekt aufgebaute Hündin mit etwas wenig Knochensubstanz, korrekt in Haarkleid, Farbe und Abezichen, zierlicher Hündinnenkopf, gut eingesetzte dunkle Augen, korrekte Ohrform, gute Ober- und Unterlinie, Korrekter Stand, gutes Gangwerk

Malu – Himmelgucker

Liebe Grete,

nur ein kurzer Gruß von Jan, mir und Malu. Auch wenn ich zu dieser Geschichte leider kein Foto habe, möchte ich sie doch kurz erzählen.
Malu ist eine Himmelsguckerin. Als sie gerade mal 13 Wochen alt war, hatten wir Vollmond. Jan brachte sie abends nochmal kurz in den Garten und ich sah, wie die beiden den hell strahlenden Vollmond an einem klaren Himmel in klirrend kalter Nacht betrachteten. Malu setzte sich neben Jan und sah hinauf und konnte es kaum glauben. So groß und rund und hell – und scheinbar nichts zum Fressen!
Vergangene Woche stand ich mit ihr frühmorgens auf dem Feld. Es war saukalt, noch dämmerungsgrau, und der Frost hatte alles in weißen Glitzer getaucht. Dann ging die Sonne groß und tiefrot über dem Waldrand auf. Ich bemerkte das sich verändernde fahle rosa Licht, drehte mich um und sah, wie Malu stehen geblieben war und aufmerksam die Sonne beobachtete, wie sie allmählich über die Baumlinie stieg. Wir sahen beide diesem Schauspiel ganz still zu, erst als die Sonne vollständig „aufgetaucht“ war, trabten wir weiter.
Natürlich hat man in solchen Momenten keinen Fotoapparat zur Hand, dafür behält man sie umso besser im Herzen…
Herzlichen Gruß
Britta

Entlebucher Sennenhund Ary:

Ary geht’s gut. Hat sich sehr gut entwickelt. Es macht total Spaß mit ihm.

Eine absolute Bereicherung für unser Leben.

Liebe Grüße K. K.

Mein Bett, das Hundebett?


Hallo liebe Grete!

Uns geht es supa.
Cira hat bereits 29 kg und ist pumperlgesund.

Seit einigen Wochen gehen Cira und ich in die Hundeschule. Am Anfang wars besonders schwierig, da Cira lieber mit den anderen Hunden spielte als etwas zu lernen. Jetzt gehts schon gut, aber der Star der Hundeschule ist sie nicht. Sie gibt ihr Bestes und ich auch.
Mir ist es einfach wichtig, dass sie gehorcht und die Grundkommandos beherrscht.

Unsere Cira beginnt auch gerade mit der Hormonumstellung. Sie schleckt sich mehrmals täglich und die Rüden finden sie auch supahübsch.
Der Fellwechsel ist auch voll im Gange. Das bedeutet mehrmals täglich staubsaugen……. juhu….. aber weil ich sie so sehr liebe mach ich auch das gerne….

Cira schläft brav auf ihrer Matratze ein, jedoch kommt sie uns in manchen Nächten ins Bett besuchen. Sie macht das so geschickt, dass wir erst merken, wenn wir aufstehen müssen.
Wie kann ich ihr das beibringen, dass unser Bett nur unser Bett ist und sie absolut nichts darin zu suchen hat?????
Wir haben es auch versucht, die Schlafzimmertüre in der Nacht zu schließen, aber da hat sie so viel gewinzelt und gekratzt, dass wir aufgegeben haben.

Sonst ist Cira ein glücklicher Hund. Mittags gehn wir immer spazieren und spielen herum. Meist geht auch eine Bekannte mit ihrem Labrator mit,…. das
mag Cira besonders gern.
Mit unseren Kühen hat sie auch ein gutes Verhältnis. Wenn ich draußen arbeite, dann liegt Cira meist im Heu od. Stroh neben dem Stall und schläft od. spielt.

Liebe Grüße aus der sonnigen Steiermark

MFG B., B. und Cira!

Wie kann ich ihr das beibringen, dass unser Bett nur unser Bett ist und sie absolut nichts darin zu suchen hat?????

Ich kann zu eurem guten Schlaf nur gratulieren.

Es ist schwer dem Hund was  verbieten, wenn man selbst nicht merkt wenn er es macht. Ihr könnt in diesem Fall nur reagieren, sobald ihr den Nesthocker in eurem Bett bemerkt.

lebendig und lustig

Liebe Grete,

meine Mutter und ich wollen uns nochmal für den kleinen Kasemir bedanken, den wir jetzt übrigens „Franky“ getauft haben – Kasemir behält er aber als zweiten Namen 🙂

Der kleine entwickelt sich prächtig und is sehr, sehr lebendig und lustig, und gleichzeitig auch sehr verschmust. Insgesamt haben wir sehr große Freude mit ihm, und er ist wirklich eine Bereicherung!

Momentan sind wir am stubenrein werden trainiern – dauert zwar etwas, aber er macht sich schon immer besser! 🙂 Hast du vielleicht was das betrifft noch ein paar Ratschläge für uns?

Demnächst werden wir auch noch eine Welpenschule besuchen.

Liebe Grüße

Fam. L. aus Sbg.

Kasimir

HIER MÖCHTE ICH NIE WIEDER WEG

Hallo liebe Stadlbauer`s !

Ich bin mit meinem Papa gut in Schweden, bei meiner neuen Mama angekommen.

Also ich finde es hier sehr toll und werde auch ganz schön verwöhnt,heute

habe ich mein erstes Schweineohr bekommen,

ich hoffe es war nicht das letzte!

Das hat mir sowas von lecker geschmeckt, man kann es kaum fassen!

Es war sehr schön bei Euch und ich bin dankbar für alles, aber bitte seid mir

nicht böse, HIER MÖCHTE ICH NIE WIEDER WEG !!!!!!

Viele liebe Grüße von Eurem ARON und von Mama und Papa.

das gute Schweine Ohr – Mahlzeit
Aron von den Gänsewiesen erkundet die neue Umgebung

Edward – Zeitung, Putzwedel u. vieles mehr

Edward ist ein Entlebucher Sennenhund und sein Frauerl Angela seine begabte Sekretärin.  Sie schreibt  mit, was ihr Edward diktiert. Ein amüsanter Bericht eines Entle Juniors.

Ich habe nun auch die junge Nachbarin und ihren Mann kennengelernt. Sie hockte sich hin, um mich zu begrüßen, prompt sprang ich auf ihre Beine, weil ich sie gerne mag,  und hinterließ die schönsten Pfotenabdrücke. Diese gefielen ihr aber nicht – ich weiß auch nicht warum – und sie musste sich nun noch einmal umziehen, bevor sie in die Kirche gehen konnte. Die Nachbarn auf der anderen Seite freuen sich auch immer, wenn sie mich sehen, und streicheln mich ausgiebig. Sie würden mich gerne einfach mitnehmen, aber dann wäre meine Familie sehr traurig. In dieser Woche waren auch Freunde von Herrchen und Frauchen aus der nahe gelegenen Stadt zu Besuch. Auch sie bewunderten mich und haben richtig Lust bekommen, sich einen neuen Hund anzuschaffen. Auch in dieser Woche wollte meine Familie ein Stück mit mir im Auto fahren, denn ich brauchte ja eine neue Leine, und da sollte ich mitfahren. Ich wurde also wieder in das Wännchen gesetzt, das mittlerweile gar nicht mehr so groß ist, und los ging es. Schon nach den ersten Metern begann ich, obwohl Angela neben mir saß, herzzerreißend zu jaulen und war ganz unruhig. Genauso begann doch auch der schlimme Abschied vor etwa 10 Tagen vom Stadlbauerhof, Grete, meiner Mama und all den anderen Hunden. Ich hatte große Angst, dass man mich nun wieder fortbringen würde, weg von meiner neuen Familie. Erst auf der Heimfahrt war ich wieder ruhiger. Angela sagte, das Autofahren müssen wir noch üben. Einige Hunde aus der Nachbarschaft habe ich auch schon gesehen. Aber sie sind zumeist viel größer als ich. Und auch wenn sie das nicht sind, habe ich noch viel Angst vor ihnen. Selbst wenn ich in der Ferne einen Hund bellen höre, will ich schnell wieder ins Eßzimmer. Am liebsten bin ich dort, wenn meine ganze Familie auch da ist. Ich habe Frauchen und Herrchen auch schon in die Ferse gebissen – ich muss ja schließlich sehen, dass meine Herde auch zusammenbleibt. Angela sagt, das ist ihm angeboren, aber wir sollten ihm das abgewöhnen. Wenn Frauchen und Herrchen dort morgens die Zeitung lesen, hole ich mir meist auch ein Stück davon vom Sessel und beschäftige mich ausgiebig damit – danach kann nur niemand mehr diesen Teil der Zeitung lesen. Geht ein Familienmitglied aus dem Eßzimmer hinaus, bin ich unruhig, fiepe und kratze an der Tür. Aber bis jetzt sind sie immer wieder gekommen und wurden von mir jedes Mal überaus freudig begrüßt. Mittlerweile schlafe ich nachts schon alleine im Eßzimmer, Angela kommt morgens um 5 Uhr und lässt mich zum ersten Mal nach draußen, ich bin dann meistens noch ganz müde, lege mich jedoch sofort auf den Rücken und verzichte nicht darauf, mir meine ersten Streicheleinheiten abzuholen. Wenn ich draußen war, schlafe ich weiter bis 7 Uhr, bis Herrchen kommt. Auch wenn ich sonst irgendwo Herrchens Stimme höre, komme ich angetrabt. Während ich nachts schon sauber bin – große Geschäfte erledige ich immer draußen – passiert tagsüber noch so manches kleine Malheur. Inzwischen habe ich auch schon den langen Flur, das Badezimmer und das Schlafzimmer von Herrchen und Frauchen erkundet. Das Schlafzimmer ist besonders interessant. Dort stehen nämlich die Schuhe von Herrchen und Frauchen, die ich mir manchmal heimlich hole und auf meine Decke im Eßzimmer trage. Meistens ertappt mich Frauchen jedoch dabei, gibt mir einen Knochen und nimmt mir den Schuh schnell weg. Mein liebstes Spielzeug aber ist der Handfeger, denn er hat einen Holzgriff, an dem man nagen kann und Haare, mit denen man wie mit Geschwistern spielen kann.  Auch den Putzwedel mag ich ganz gerne, aber Frauchen spielt komischerweise nicht mit, wenn ich die Streifen festhalte, während sie putzt. Mit der Bürste habe ich auch schon Bekanntschaft gemacht. Aber es ist schwierig, mich zu kämmen, wenn man alleine ist, weil ich so gerne in die Bürste beiße. Außerdem ist mein Fell auch so ganz weich und seidig. Ich beiße übrigens in alles, was vor meine Schnauze kommt, egal ob drinnen oder draußen. Angela sagt, das ist gefährlich, weil ich noch nicht unterscheiden kann, was mir bekommt und was nicht. Inzwischen habe ich auch die Jogginghose von Angela schon zerfetzt. Aber sie sagt, er ist so niedlich, und lässt mir fast alles durchgehen – auf „Aus“ höre ich sowieso nicht. Nur wenn sie ihren Müsliriegel mit Schokolade isst, kennt sie keine Gnade. Meine Pfote liegt auf ihrem Bein, meine Nase wittert, meine Augen betteln, aber sie bleibt hart und sagt, dass ich das nicht haben darf, da ich sonst krank würde – dabei riecht das doch so gut. Dafür bekomme ich neben Fleisch und Fisch auch einmal Kartoffeln, Eier, Äpfel, Bananenscheiben und Joghurt. Sehr gerne schlabbere ich auch Milch, das erinnert mich so an meine Mama. Ich habe immer Hunger, und mein Napf ist meistens leer. Wenn ich mit der Pfote daran stoße, wird er aufgefüllt. Wenn ich gerade nicht schlafe, was tagsüber häufig der Fall ist, tolle ich unermüdlich herum und spiele, wenn meine Familie gerade etwas anderes macht, auch selbst ausgelassen mit meinen Spielsachen. Dennoch streichelt mir Angela besorgt über mein Bäuchlein, das immer runder wird. Ich bin auch schon gewachsen, heute sollen wieder Fotos gemacht werden. Ich höre auch schon auf meinen Namen „Edward“. Auch den Befehl „Sitz“ kenne ich schon. Ich lerne schnell und Angela ist stolz auf mich. Gestern hat sie mich bei der Hundeschule angemeldet. Ich bin sehr gespannt darauf, was ich dort alles lerne. Zuerst muss ich aber noch zum Tierarzt, um meine zweite Impfung zu erhalten. Davor habe ich jetzt schon Angst. Wenn ich Zeit habe – hier gibt es so viel Neues zu entdecken, werde ich euch wieder von meinen Erlebnissen berichten.

Es wunderschön, wieder einen Hund zu haben!
Herzliche Grüße Angela

Guter Wächter

Der Grosse Schweizer Sennenhund ist vom Naturell ein verlässlicher Wachhund. Diese Rasse ist wenig noch verbreitet. Sein Erscheinen ist sehr beeindruckend. Der Grosse Sennenhund mit dem kurzen Stockhaar ist schmusig, anhänglich, pflegeleicht, robust und „wetterfest“. Er liebt es einen Garten  um sein Haus zu haben, wo er sich auch gerne aufhält. Der Grosse Schweizer ist ein souveräner Familienhund, der an Beliebtheit gewinnt.

Carlo von den Gänsewiesen