Hundetagesstätte

Während Herrchen und Frauchen ihrer Arbeit oder wichtigen Verpflichtungen nachgehen, ist es nicht gut, wenn der Hund zu oft und lange alleine gelassen wird. Hunde benötigen Kontakte, Beschäftigung und  die Herausforderung mit Ihresgleichen.

Die Hundetagesstätte  ist ein guter Ausgleich zum Leben als Einzelgänger in der Menschenfamilie.

Hunde sind  Rudeltiere. In der Hundetagesstätte kann der Hund  im Rudel den Umgang mit Artgenossen trainieren und sein Sozialverhalten festigen. Es gibt viele Reize und Gerüche,  genügend Bewegung und Ruheplätze. Die Stundenweise Abgabe in eine Hunde -Gruppe  ist eine Bereicherung für das Hundeleben.

Die Angebote an Hundetagesstätten ist im Zunehmen.

In seiner Hundestagesstätte gefällt es ihm ausgesprochen gut

Liebe Grete, liebe Sandra,

heute vor 6 Wochen haben wir unseren Little-Rudolf bei euch abgeholt und jeder Tag mit ihm ist einfach nur wunderbar! Das Zusammenleben mit ihm bereitet uns so viel Freude. Er hält uns auf Trapp und zaubert einem mehrmals am Tag ein glückliches & zufriedenes Lächeln ins Gesicht.

In seiner Hundestagesstätte gefällt es ihm ausgesprochen gut. Dort hat er jede Menge Hunde-Freunde mit denen er nach Belieben den ganzen Tag rumtollen kann. Morgens früh steht er parat und wartet ungeduldig bis er endlich ins Auto darf und die Fahrt zur Hundestagesstätte losgeht. Er verbindet wohl die positiven Erfahrungen und Erlebnisse mit dem Autofahren, denn es passiert immer was Spannendes, wenn´s mit dem Auto losgeht. Anfangs wollte er nicht ins Auto einsteigen, heute will er gar nicht mehr aussteigen. J

Rudolf wird kommenden Montag 16 Wochen alt und hat momentan ein Gewicht von 22 kg. Sein Hunger ist groß, seine Neugier ebenfalls. Daher muss alles was in der Küche auf der Anrichte und dem Esstisch in seiner Reichweite liegt abgeräumt werden, denn ehe man sich versieht holt es sich Rudolf. Wenn es nicht essbar ist, dann trägt es einfach auf seinen Platz. Am allerliebsten trägt er aber Kleidung von Frauchen und Herrchen durch die Gegend und kuschelt sich schon mal in einen Pullover und schläft dabei ein.

Rudolf sitzt abends auf seinem Platz, schaut zum Fenster raus und bewacht sein Haus. Kaum entdeckt er etwas auf der Straße – sei´s auch nur ein Jogger; ein Spatz der auf dem Balkon sitzt oder Bewegungen im Gebüsch, wird leise geknurrt, sich vor dem Fenster aufgebaut und gebellt. Einbrecher haben somit bei uns keine Chance. J

Die Gebisskontrolle mag er gar nicht. Dennoch wird mehrmals am Tag geübt und so konnten wir auch sehen, dass er gestern im Laufe des Tages seine ersten zwei Milchzähne verloren hat.

Wenn Rudolf sein „Geschäft“ erledigen und nach draußen will, meldet er sich und zeigt uns was er will. Er setzt sich direkt vor die Haustür oder läuft einem so lange hinterher, bis er dann vor der Haustür stehen bleibt und sich setzt. Es funktioniert einfach wunderbar mit den Signalen die er uns sendet und auch umgekehrt. Er ist ein richtig cleveres Kerlchen und lernt sehr schnell. Das „Sitz“ funktioniert auch auf reines Fingerzeichen, ohne Wort. Und wenn er ein Leckerchen haben möchte so folgt auf das Kommando „Bitte“ das Pfötchengeben.

Rudolf ist unser Sonnenschein und wir wollen ihn keinen Tag mehr missen!

Liebe Grüße an alle Gänsewiesenbewohner und bis bald wieder

Alexandra, Thomas und Rudolf

Rudolf im Bach
Rudolf im Bach