Cira (Cusco)

Wer keine Erfahrungen mit Hüdinnen hat, oder eine Entscheidungshilfe bei der Geschlechter Auswahl sucht – dem empfehle ich, die Läufigkeit unter die „Lupe“ zu nehmen.  Im Grunde ist das was ganz natürliches, wo sich der Hund keine Gedanken macht.

Informationen zur Hitze findet man auf:

Läufigkeit – Normaliät für eine Hündin

 

 

Guten Morgen liebe Fam. Stadlbauer!

Sie hat soweben eine schwere Zeit durchgemacht. Sie war läufig…. Für Cira war das (besonders am Anfang) schlimm. Sie wusste nicht was los ist und schleckte sich rund um die Uhr. Mit dem Urinieren hatte sie auch Probleme in dieser Zeit. Sie wusste nicht so recht ob sie jetzt muss, od. ob es doch nur ein Bluttropfen ist.
Wir gingen mit ihr ständig raus und rein und manchmal ging auch was daneben. Sie war auch so aufgekratzt…. in der Menschenwelt würde man sie als Zicke bezeichnen…. Wenn jemand zu uns nach Hause kam, bellte sie sehr viel und lies sich nur schwer beruhigen.
Jetzt ist sie aber wieder ganz normal.
Wir sind froh, dass die Läufigkeit vorbei ist, und werden sie so schnell wie möglich sterilisieren lassen.

Cira und ich haben den Welpenkurs schon seit einiger Zeit abgeschlossen und nehmen jetzt an Trainigseinheiten bei der Hundeschule teil. Der Junghundekurs beginnt erst im Herbst. Leider werden wir den nicht besuchen können, da die Kürbisernte zu viel Zeit beansprucht.
Cira liebt die Hundeschule. Auch ihre Leistungen haben sich total gebessert. Sie geht ganz brav an der Leine, macht Sitz und Platz und kommt wenn ich sie rufe.
Sie kennt den Unterschied zwischen linke und rechte Pfote und versteht NEIN perfekt (dieses Wort hat sie halt auch schon sehr oft gehört)!

Spielen tut die Cira nicht so gerne bzw. jetzt wo es so warm ist, mag sie nicht. Sie liebt es aber wenn ich mit ihr schwimmen geh und sie mit anderen Hunden herumtollen kann.
Kühe auf die Weide bzw. in den Stall treiben tut sie auch total gerne. Man merkt genau wie sie aufpasst, dass sie nicht verletzt wird. Unsere Kühe mögen sie auch. Mit unserem Flaschenkalb spielt sie gerne im Kälberschlupf und macht auch das ein od. andere Schläfchen dort.

Wir können uns ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Wie lieben sie und geben sie nicht mehr her. Bernhard hat einen besonderen Draht zu ihr. Bei ihm darf sie Sachen, die ich ihr nicht erlaube. Sie weiß genau, bei wem sie was machen darf zB beim Essen: Wenn ich alleine zu Mittag esse, dann liegt sie neben mir und ist zufrieden, dass sie in meiner Nähe sein kann.
Wenn Bernhard isst, sitzt sie aufrecht neben ihm und bettelt, weil er ihr einmal was gegeben hat.
So, jetzt hab ich dir einen Einblick in Ciras Bauernhofleben gegeben.
Liebe Grüße aus der sehr sonnigen und heißen Sütsteiermark
Beatrix

Antwort – Rasse raten – Designer Dogs

Ayla = Hybrid Hund

 

Ein herzliches Dankeschön  an alle die nachgedacht haben und besonders jenen, für das Mitmachen.

Es war schwer.

Die richtige Antwort hat  Traudi  gesagt. Bravo – wir alle schütteln dir die Hand !!!

Vielleicht hatte Traudi doch einen leichten Insider Vorteil   🙂


Wurfbruder Arik, halbjährig

 

Ayla stammt von einer  Landseer Hündin. Der Landseer ist eine sehr junge Rasse mit interessanter Abstammung.

Der Vater wurde öfter erkannt – der  Grosse Schweizer Sennenhund.

Vater: Grosser Schweizer - Harry Pali Lookout
Mutter= Landseer - So individuell wie das Gesicht eines Landseers ist sein Temperament. Vom gemütlichen Lagerhund bis zum Temperamentbündel ist in dieser Rasse alles vertreten.

Beide Hunderassen sind Grossrahmige Wachhunde.

 

 

barXcamp beim Ebner

Unser Hof hat seine eigene lange Geschichte

Der Hausname des Hundehofes  ist Ebner.

Frühere Bezeichnungen „auf der Eben“ später “ Ebmair“, Die Form „Ebmair“ ist deshalb von Wert, da hier die ursprüngliche Bedeutung des Hausnamens zu erkennen ist, nämlich „Mair“ auf der Ebene. 1660 findet man im Totenbuch der  Dialekteintrag „Öbmai“ Die erste  nachvollziehbare Erwähnung ist im Abgabenbuch des Stiftes Wilhering 1287 OÖ. Stiftsurb. III 370,  Name:  „auf der Eben“.

Wer die Zufahrt zum Hof kennt, wird nach der steilen Anfahrt die flachere Hügellandschaft als Ebene empfinden.

Seit 16. Juli 1738 , also vor 273 Jahren ist der Hof im Familienbesitz.

Taufbuch I/ Jänner des Jahres 1632 ist Jörgen Ebmair beim Lierer - 8. Jännner- ein Kind getauft, Adam genannt, Gevater (= Pate) Hans Pitroff ( Hans Pitroff war ein sehr wohlhabender Bürger und Bäcker in Gramastetten, der sehr oft Pate war. Vielleicht war er am Besten in der Lage den Oster- und Allerheiligen Wecken zu geben?)

 

Könnten die alten Steinmauern sprechen, hätten sie viel zu erzählen.

Die bäuerliche Arbeit umfasste früher viele gewerbliche Tätigkeiten, soweit sie für den Haushalt in Betracht kamen. Hauschlachten, Brot backen, Körbe flechten, Besen binden, Milch Verarbeitung, Seile und Leinen herstellen, Spinnen….( alte Geräte teilweise noch am Hof)

Binder, Schuster, Kleidermacherin, Zimmerer, Glaserer…. kamen auf die „Stör“ ( reisender Handwerker)  – das heisst sie kamen mit ihrem Werkzeug ins Haus und blieben bis sie den Auftrag erledigt hatten.

Nach einem langen Abhängigkeitsverhältnis zur Grundherrschaft kam es 1848 zur Bauernbefreiung. Dieses bedeutsame Jahr ist am  Granit Türeingang eingemeisselt.

Feste haben immer den Alltag unterbrochen.

Morgen beginnt eine Interkulturelle  Veranstaltung – ein  barXcamp am Hof.

Was ist ein barXcamp ?

Ein BarCamp ist eine Ad-Hoc-Zusammenkunft entstanden aus dem Wunsch, in einer offenen Umgebung zu lernen und Wissen zu teilen. Es ist ein intensiver Event mit Diskussionen, Workshops und Vorträgen. Es gibt üblicherweise keine Zuhörer, nur Teilnehmer. Alle Teilnehmer sind eingeladen, zum Gelingen des Events selbst beizutragen.

Davon hoffe ich – berichten zu können.

Sein neues zu Hause gefällt ihm

Liebe Frau Stadlbauer,

nachdem wir nach einer völlig problemlosen Fahrt mit Luis hier in Nordhessen angekommen sind, hat er sich sofort superschnell eingewöhnt. Ich glaube, sein neues zu Hause gefällt ihm ganz gut. Er erkundet alles und findet insbesondere unseren Garten ganz toll. Hier gibt es viel zu entdecken. Außerdem hat er die ersten beiden Nächte ohne Beschwerden durchgeschlafen. Wir sind sehr froh, ihn zu haben und freuen uns auf die kommende Zeit mit ihm. Bei Ihnen bedanken wir uns noch einmal ganz herzlich für alles. Wir erinnern uns immer gern an die Besuche bei Ihnen. Für Sie, Ihre Familie und Ihre Hunde wünschen wir alles Gute,

Ihre V. A. und Familie.

Designer Dogs (Hybrid Dogs)

Ein neuer Hund für eine neue Ära

Heute werde die „Reichen und Schönen“ mit einer neuen Art Hund gesichtet: mit Mischlingen…………

(Text: Designer Dogs, von Caroline Coile, Kosmos Verlag)

Ratet mit

Heute stelle  ich euch einen Hybrid Hund vor.  Die Hündin heisst Ayla.

Ich lasse euch raten – Antworten schreibt mir  bitte unter Kommentar.

Welche 2 Rassen stecken in Ayla?

Die Antwort kommt am 23. Juli

Ayla - 6 Monate alt
Ayla mit Wurfgeschwister

Hund und Katze

In der freien Natur gehen sich die beiden aus dem Weg. Katzen sind schnell und beweglich, vor allem beim Klettern ( Bäume) womit sie sich in Sicherheit vor dem „Feind“ bringen können. Beim Hund löst das Wegrennen der Katze instinktiv  Beute aus.

In menschlicher Obhut können die beiden friedlich, ja sogar freundschaftlich nebeneinander leben.

Ist einer im Haus und kommt die andere Tierart neu dazu, wird vom Menschen Einfühlungsvermögen verlangt.

Es kann zu Beginn zu Kommunikationsschwierigkeiten kommen. Hund und Katze haben unterschiedliche Verhaltensmuster, mit denen sie erst miteinander umgehen lernen und sich aneinander gewöhnen müssen.

In der ersten Zeit lässt man die beiden nicht alleine zusammen.

Rückzugsmöglichkeiten für beide Tiere sollten vorhanden sein.

 

Für die Fotos bedanke ich mich bei M.

Lena mit 1/2 Jahr

Jeder Hund hat  seine eigene Persönlichkeit. Für wüchsig veranlagte  Grosse Schweizer Sennenhunde ist das Gewicht und diese Grösse schon OK.

Servus Grete,

in der Anlage ein Bild von unserer Lena, die jetzt mit 1/2 Jahr ca 34 kg hat und nicht ganz 60 cm groß ist. Ist das ok ?

Wir haben sie sehr in unser Herz geschlossen. Sie ist sehr lieb, verschmust und eigenwillig. Ich habe das Gefühl, daß sie auf eine energische Stimme eher hört als auf dieses in hohen Tönen geflötete „komm“. Kann das sein?

Mit ganz herzlichen Grüßen

S. S.

Julia Lena von den Gänsewiesen