2 Gedanken zu „Sohn besucht den Vater“

  1. Ich bin mir gar nicht so sicher, ob sie diesen stummen Dialog nicht doch geniessen. Wenn ‚Männer‘ einander anschweigen, heisst das noch lange nicht, dass sie einander nichts zu sagen haben. Man könnte sich gut vorstellen:

    „Hei, seht ihr meinen Sohn. Ich will ja nichts sagen. Aber der ist mir doch gut gelungen?“ Oder voller Stolz zum Sohn: „Hei du, bist gar nicht so übel, mein Sohn. Aber nicht wahr. Wir Männer sprechen nicht gross darüber.“ Oder der Sohn über seinen Vater: „Seht doch einmal meinen Vater an. Ist der nicht ein Bild von einem Mann. Aber ich will ja nicht angeben mit ihm. Das ist gar nicht cool.“ ….

    Und so könnte es gut weitergehen. Edle Distanz, innere Nähe.

    Vielen Dank, dass ich einmal den Vater von Diego kennen lernen durfte. Ein toller Bursche.

    Herzliche Grüsse aus der Schweiz
    Barbara

  2. Toller Artikel. Würde gern mehr Artikel zu der Thematik sehen. Freu mich auf die naechsten Posts.

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