„Wunderhunde“ vertreten!!!

Liebe Grete!

Wir haben den „ersten Schultag“ mit Enzo hinter uns und können jetzt aus eigener Erfahrung bestätigen, dass eher die Hunde mit ihren Besitzern Geduld haben müssen, als umgekehrt!!!

Der Kurs ist in puncto Rassen bunt gemischt, nur Möpse gibt es zwei Mal; es sind 14 Hundewelpen, die von den Trainerinnen in eine Gruppe mit den Größeren und eine mit den Kleineren eingeteilt wurde;

Schwerpunkt war das Kennenlernen des Hundeverhaltens „Fremden“ gegenüber, Ausprobieren der Leinenführigkeit und Motivieren des Hundes zum Gehen, ohne ihn an der Leine „hinterher schleifen“ zu müssen;

In Summe kann man sagen, dass die Hunde alle gleich „unerzogen“ waren, am lustigsten war für mich zweifelsohne das Verhalten ihrer Besitzer zu beobachten!  Dieser Ehrgeiz, den „besten Hund“ zu haben, und das schon am ersten Tag im Welpenkurs!!! – Natürlich sind in diesem Kurs jetzt  nur „Wunderhunde“ vertreten!!!

Ich werde „meine Zwei“ so oft es geht begleiten, weil für mich natürlich die Informationen der Trainer im Umgang mit dem Hund auch sehr wichtig sind, damit mir Enzo – wenn ich tagsüber für ihn zuständig“ bin – genauso gehorcht;

allerdings muß ich mir das mühsamer erarbeiten, weil man jetzt schon merkt, dass Walter die Nummer eins in der Rangordnung ist, und der Rabauke Enzo oft der Meinung ist, dass er mir nicht folgen muß, wenn Walter auch da ist – am Wochenende zum Beispiel!

Bis jetzt habe ich immer gewonnen bei diesen „Konfrontationen“ – aber eine Geduldsprobe ist das schon – vor allem, wenn man dabei  „ruhig“ bleiben soll!!!

Ich schicke dir wieder ein paar Bilder – Enzo hat eine etwas merkwürdige Art „aufzustehen“; er kriecht wie eine Schlange auf dem Bauch von seinem Bett herunter und robbt dann noch ein – zwei Meter auf dem Teppich, bis er dann einmal auf die Füße kommt;

Mit seinem „Busenfreund“ teilt er das Spielzeug und auch sein Bett; und ein Bild mit seinem großen Vorbild Rigo, dem Hund meiner Eltern (jetzt 15 Jahre!!!!)

Liebe Grüße aus W.!!!

Susanne