Moritz und die Vierbeiner

Die Nachbarn im Wienerwald) haben – verteilt auf mehrere Familienmitglieder –

5 Hunde:

eine (kastrierte) Labradorhündin – sehr zurückhaltend und eher distinguiert, fast überheblich

einen (kastrierten) Staffordshire Terrier Spiky – sehr zurückhaltend und eher furchteinflößend

eine Wolfshundmischlingsdame Tina– eher furchtlos und verspielt

ein entzückendes reinrassiges sechsmonatiges Französische Bulddoggen-Geschwisterpaar Hektor und  Kira, schwarz weiß und noch unkastriert, ( was Moritz bei der Dame schon zu ahnen schien). Na, wenn sich das (bei den Nachbarn!) nicht ändert, werden wir ganz schön aufpassen müssen!

Die drei (mehrjährig) „erwachsenen“ Herrschaften werden vorerst vom Moritz außerhalb des Zaunes ferngehalten (die laufen völlig frei ohne Leine oder Beißkorb auf der Feldstraße, sind ihren Besitzern bisher allerdings noch nie abgepascht). Aber unser Wildling ist ihnen ohnedies nicht geheuer – sie bellen einander sehr verhalten an, manchmal auch leicht grollend.

Aber die beiden Kleinen kommen manchmal zum Moritz auf Besuch und da gibt’s dann ein richtiges Remmi-Demmi. Vor drei Wochen waren sie noch gleich „groß“ wie der unsrige und der mußte sich richtig wehren. Jetzt ist das schon umgekehrt, aber in dicker gegenseitiger Freundschaft.

 

In der Welpenschule waren es anfangs 10 Wildfänge, alle etwa so alt oder ein bißchen mehr als Moritz und gemischt – Buben und Mädeln. Jetzt ist die Gruppe geteilt. Zwei Labradorrüden sind lebhaft dabei, weiters ein sehr stiller brauner Golden Retriver (?) mit einem etwas grantig dreinschauenden Frauchen, die als einzige sehr indigniert ist, weil unser Moritz seine neue Umgebung und die neuen Freunde mit verschiedenen Lautäußerungen kommentiert, und dann teufelt noch eine Labradorhündin Branka herum, die nicht nur spielt, sondern auch Gefährten und Trainerin beißt , nach der Schilderung ihres Herrchen schon bei den ersten Gassigängen 3 Mäuse gefangen hat, auf Wiesen kaum zu halten ist – also von wegen Hündinnen seien friedlicher als Rüden! Unserer muß sich gegen sie richtig wehren, dabei ist sie nur eine Woche älter!

 

Ein 8-jähriger (unkastrierter) Golden Retriver-Rüde war schon einmal bei uns zu Gast und ist heute Gastgeber bei Karins Freundin, der er gehört. Er heißt Mecki, ist sehr groß und langhaarig schön und ziemlich behäbig oder etwas überheblich gegen unseren Wirbelwind. Der soll mal warten, bis Moritz seine 28 oder 30 Kilo haben wird (jetzt steht er bei 11 Kilo).!

 

Wir lesen jeden Tag Gretes Blog und mit besonderem Interesse natürlich die Berichte über „Zenzi“, die Schwester von Moritz. Wir möchten auf diesem Weg sie und  ihre „Zweibeiner“ Stephanie und Wolfgang herzlich grüßen. Vielleicht kommen sie einmal in den Osten Österreichs auf Urlaub oder es gibt ein Treffen im Sennenhof?  

Liebe Grüße an Grete und Hans von

 

Karin und Gerhard