Ich bin eine kanadische Entlebucherzüchterin,die dem Hundetraining verfallen ist……..

Unsere Hundesportler kennen die Anforderungen, was für eine Leistungsprüfung hier zulande verlangt wird. Bei Frau B. bedanke ich mich, dass sie uns wissen lässt, wie anderswo die Kriterien für eine Leistungsabfrage  sind. Frau B. wünschen  bald die Top Prüfung, mit dem Gordon Setter, damit sie  mit den Entlebuchern  das Training beginnen kann 🙂 

Vor 4 Jahren hatte ich gerade keinen Trainingshund,da nahm ich eine Herausforderung an,einen Gordon Setter in unseren 3 hiesigen Obedience Niveaus auszubilden.

Novice: „Fuss“ Marsch,mit und ohne Leine und eine 8-Figur-Marsch mit Leine.Aufstehen „Bleib“¨…ohne ein Bein zu bewegen,während der Richter den Hund abtastet.(ohne Leine)
            Abrufen,“sitz bleib“ mit Hundeführer in Sichtweite während 1 Minute,“platz bleib“ mit Hundeführer in Sichtweite während 3 Minuten.

Open:“Fuss“ -Marsch ohne Leine und 8-Figur.Abrufen mit „Platz“,während der Hund gerannt kommt,Apportierartikel erst flach,dann über Sprung,Weitsprung.
          „Sitz bleib“ und „Platz bleib“ je 3 Minuten,Hundeführer ausser Sichtweite.

Utility: „Fuss-Marsch“ mit Handschuh der während dem Marsch auf der Strecke liegen bleibt.Hund wird anschliessend losgeschickt um ihn zu apportieren.
           15 Artikel (5 Holz,5 Metal,5 Leder) werden am Boden ausgebreitet……….Der Richter wählt 2 davon aus.Der Hundeführer behaftet erst den einen mit seinem Geruch, der Richter plaziert ihn in den andern Artikeln…….dann schickt der Hundeführer seinen Hund ,welcher den richtigen Artikel nach Geruch aussuchen muss.Mit dem 2 Artikel passiert dasselbe.
           „Fuss-Marsch“ ohne Worte,nur mit Gesten,auf Aufforderung vom Richter muss der Hund stehen bleiben,der Hundeführer entfernt sich und bringt seinen Hund aus Distanz mit Gesten zum „platz“ „sitz“ „komm“ „auf die linke Seitedes Hundeführers“
            „Fuss-Marsch“ mit „steh bleib“,während der Hundeführer ohne anhalten weitergeht………Der Richter tastet den Hund ab,während er nichts bewegen darf…….anschliessend ruft der Hundeführer den Hund zu sich.
             Der Hundeführer schickt den Hund zwischen zwei Sprüngen (ein voller Sprung und ein Sprung mit einer Latte) voraus und ruft ihn in gewünschtem Abstand zu „sitz“.Macht ihn dann über den vom Richter gewünschten Sprung zu springen. Ein zweites „voraus“ und der zweite Sprung.

Jedes Niveau braucht 3 Qualifikationen um den Titel zu erhalten und ins nächste Niveau zu steigen…….

Der Gordon-Setter nahm zum ersten Male an der „Utility-Prüfung“ teil.Er verweigerte den letzten Sprung………..somit heisst das Resultat „nicht qualifiziert“.
Wir haben also noch einige Arbeit vor uns……….und dann kommen die Entlebucher an die Reihe……….und auch die grosse Schweizersennhündin…….