Neues von Balu Bentio

Sicher habt ihr 40 flotten Pfoten euren Geburtstag nicht verschlafen.  Seid ihr an eurem Ehrentag besonders verwöhnt und mit  einem  Gedächtnis Test beschäftigt worden? Na bitte dann erzählt uns doch.
Von eurem Bruder Balu Bentio ist Nachricht da: 
Hallo Grete,
tut mir leid, hab`lange nichts hören lassen.
Balu ist ein echtes Schmuckstück geworden.  Er ist ein echter Prachtkerl.  Heute sind ja Deine 10
September/2012-Welpen  1 Jahr alt !!  Ich bin überzeugt, dass jeder der Hunde eine Schönheit ist.
Darüber hinaus kann ich nur Gutes von unserem Kerle berichten.
Er ist ein liebevoller und herrentreuer Hund, äußerst aufmerksam und ein beeindruckender Wachhund, der aber nie aggressiv auftritt. Er meldet jeden „Flohhuster“ und geht sehr selbstbewusst sein Revier ab.
Er legt sich nieder und hört zu, wenn ich mich mit Nachbarn unterhalte, er  verbellt sie nicht, auch nicht am Zaun.
Alle im Dorf sind sehr angetant von ihm.
Er zeigt keinerlei Beuteaggression und ich kann ihm alles abnehmen, was er sich spitzbübisch ergattert. Unsere Tauben lässt er mittlerweile auch in Ruhe und übergeht sie „majestätisch“ indem er sie ignoriert.
Ich gehe fast täglich mit ihm 2 Stunden spazieren und er darf sich auch ohne Leine richtig austoben.
Er hört auf Pfiff und lässt sich sehr gut abrufen.
Natürlich hat er auch ein paar Macken, aber die fallen nicht ins Gewicht, da sie m. E. nur altersbedingt sind und er auch mit der Zeit ruhiger wird.  Er ist sehr selbstbewusst und hasst es, wenn er längere Zeit an der kurzen Leine gehen muss. Aber natürlich übe ich auch „bei Fuss“ mit ihm auf unseren Spazíergänge´n, auch wenn er es nur ungern ausführt.
Eine echte Herausforderung für uns alle drei war unser Urlaub in Osttirol. Die meisten Wanderwege führen über Weiden, auf denen die Rinder auch frei rumlaufen und einem wie Spaziergänger auf dem Weg entgegenkommen.
Die „alten geübten Kühe“ können mit der Situation gut umgehen und verhalten sich sehr ruhig und entspannt. Anders sind da die Kälber oder Jungkühe, die nervös und zappelig daherkommen. Dadurch herrscht natürlich überall absolute Anleinpflicht und in ungünstigen Situationen, wo Kälber,Kühe und entgegenkommende Hunde zusammentreffen, kann man schon ins Schwitzen kommen.  Auch die immer wieder auftretenden engen Steige und Höhenwege, die man auch in der Tourenplanung nicht immer voraussehen kann, sind für einen zappligen Junghund nicht ungefährlich. Aber mit Halsband und zusätzlichem Brustgeschirr und Jägerleine mit Doppelkarabiner (hatten wír schon für unsere Schäferhunde im Gebirge) hat man den Hund sicher im Griff. Ich kann nur jedem ans Herz legen, nie nur mit Halsband mit dem Hund ins Gebirge zu gehen, denn die Steige befinden sich oft neben steil abfallenden Hängen (30 m und mehr !) und werden im Tourenplaner nicht immer erwähnt.
Darüber hinaus war er im Quartier sehr brav, hat nie versucht ins Bett zu steigen und war unser aufmerksamer Beschützer wie immer. Wír lieben ihn sehr und ich muss Dir schon wieder für díesen wunderbaren Hund danken.
Jetzt geht mir der Schreíbplatz aus.
Liebe Grüsse aus Niederbayern Sibylle
Hybridhund