Eure Ratschläge bitte

Hallo Grete!Jetzt hab ich mich schon lange nicht mehr gemeldet. War auch keine Zeit, der kleine Quentin hält uns schön auf Trab!! Das mit dem sauber werden hinkt noch – er muss soviel pipi – unglaublich, aber da sind wir ganz entspannt, das wird schon werden. Mittlerweilen kann er sich auch schon an anderen Orten lösen, außer auf seinem 0815 „Örtchen“ z.b. wenn wir eine große Runde im Erholungsgebiet gehen, oder wenn wir bei meinem Vater im Garten sind, das war letzte Woche noch nicht möglich. Er wird dann auch immer überschwinglich gelobt :)Wenn wir in der Nacht raus müssen/sollten/wollen, ist er anfänglich immer sehr bockig und mag überhaupt nicht gehen –> beiß vermehrt in die Leine und spielt dann am „Örtchen“ herum, hat STÄNDIG was im Maul, (irgendwelche Plastikteile, Müll, Steine etc.) und mag nicht weiter gehen bzw. kann sich nicht lösen, erst wenn man ihm alles aus dem Maul wegnimmt (es sei denn es ist etwas was er natürlich fressen darf) ein paar mal bestimmt ihm die Leine aus dem Maul entfernt, dann wird sich gelöst und alles ist wieder gut, bis wir wieder rauf gehen in die Whg. und das Gleiche von vorne anfängt, bis wir wieder in der Whg. sind…
Was kann er damit meinen, wenn er immer so energisch in die Leine beißt?? Also für mich schaut das nach „will jetzt nicht das machen was du willst“ bzw. Leine und/oder Gschirrli ist doof –> Anlegen von Halsband bzw. Gschirrli mag er auch nur in Ausnahmefällen, fängt sich dann zum drehen an und versucht zu beißen – eher wölfeln, nur etwas fester –>? Wir sind eigentlich nie grob beim Anlegen 🙁

Quentin tut mit mir besonders viel wölfeln, es wird dann auch oft bisi zu wild, dann muss ich ihm mit einem Heuler bzw. mit einem bestimmten „AUS“ mitteilen das hier meine Grenze erreicht ist, dann schaut er mich nicht mehr an und geht weg –> ?
Mit meinem Freund tut er meistens mehr schmusen – bin dann schon manchmal traurig und denke das mich mein eigener Hund nicht respektiert.

Beim spielen ist es so, dass er mit jedem Spielzeug zu „raufen“ beginnt, da wird geknurrt und rein gebissen und mit diesem Spielzeug und Quentin zu spielen endet meistens damit das er massiv zu ziehen beginnt nicht mehr los lässt (ähnlich wie mit der Leine) und man ihm das Spielzeug wegnehmen muss weil er zu wild wird –> das macht natürlich das Spielen mit ihm sehr einseitig und ich bin wieder etwas deprimiert, weil ich denke das das natürlich an uns/mir liegen muss. Spielzeug tauschen funktioniert sehr gut oder mit einem Ball spielen geht auch besser, aber alles was man an beiden Enden ziehen kann, geht zu Zweit nicht.

Er kaut auch immer zum einschlafen auf einem Seil, bzw. meinen Socken bis er einschläft.
Sonst ist das Zusammenleben sehr schön, eine andere Lebensqualität – es ist wahnsinnig schön wenn man ihn beobachtet wenn er mit anderen Hunden spielt und neue Sachen entdeckt, sich weiter weg traut, mit Laub spielt und wenn er schläft, wir möchten auf ihn nicht mehr verzichten!!!Ein paar Ratschläge wären Gold wert, lg aus Wien Sabrina & Matthias
Liebe Bloggemeinde,
welche Hilfestellungen würdet ihr Sabrina und Matthias geben?
Schreibt sie in Kommentar, beide freuen sich über eure Erfahrungen. Danke
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2 Gedanken zu „Eure Ratschläge bitte“

  1. Dass mit dem beißen hatte unsere Feebee auch, war auch ziemlich ratlos. Aber eines Tages , von heute auf morgen, war es vorbei. Auch mit dem Lösen hatten wir ähnliche Probleme. Sie machte nur bei uns im Garten. Ich musste Sie dabei immer an die Leine nehmen und zielstrebig an die Stelle führen wo sie ihr letztes Geschäft verrichtet hat.
    Dabei war Konsequenz gefragt, weil oftmals war das ganz schön zeitaufwendig. Sie meinte auch oft, sie hätte gar keine Lust und sie würde lieber was anderes machen……

  2. Gib ihr doch einfach öfters mal ein Ochsenziemer, Dörrfleisch oder sonstiges zum Kauen, wenn ihm das so Spaß macht 🙂
    Zu dem „Problem“ mit dem Spielen. Meinen kann man auch sehr schnell hochpushen. D.h. bei uns gibt es hauptsächlich nur kontrolliertes spielen. Und das Zerren musste meiner auch erst lernen, immer wenn er heftig geknurrt hat und seine Augen schon fast geleuchtet haben, habe ich sofort beendet. Denn da wurde er mir zu „aggressiv“. Nun zerrt er richtig schön, manchmal knurrt er noch, aber man merkt den unterschied zu bösem, übergeschnapptem knurren und dem jetzigen.
    Als Welpe und Junghund hat er auch ab und an mal „Wutanfälle“ bekommen, da hab ich ihn dann so lange festgehalten, bis er sich wieder beruhigt hatte, wie bei einem kleinen Kind. Nun ist er nahezu perfekt 🙂

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