Hier ein paar Fotos von unserem lebendigen Hund Rossini. Hat sich schon gut
eingelebt.
Mfg Sepp
Hallo Grete!
Noch keine Woche ist Rico nun bei uns, aber er fühlt sich schon pudelwohl 🙂
Die Heimfahrt war nicht so toll, unter dreimal musste der ganze Mageninhalt raus – aber mittlerweile ist Auto fahren kein Problem mehr.
Rico liebt es, auf unserer großen Wiese herumzutollen, lernt schnell, frisst viel und ist stubenrein – und natürlich unser Ein und alles 🙂
Wir melden uns wieder, alles Gute inzwischen und danke für alles!
Was „ist“ – bez. „war“ einmal „ein“ Wurmschneider?
Das Lexikon der Hundefreunde von 1934 gibt darüber ausführlich Antwort.
Lesen wir daraus auszugsweise:
Die Tollwut war bereits im Altertum bekannt, denn sie wird schon in den homerischen Gedichten erwähnt (Teucer-vergleicht Hectors Wut mit der Hundswut). Aristoteles, der sie nöcher beschreibt, glaubte, dass die Tollwut auf Menschen nicht übertragbar sei. Grattius Faliscus, Celsius, Dioskurides, Columella, Plinius haben nicht nur die Tollwut geschildert, sondern auch Heilmittel angegeben.
Grattius Faliscus z. B. hielt als Ursache der Tollwut ein „Würmchen“, das sich unter die Zunge schleicht und dort haften bleibt. Er empfiehlt, die betroffene Stelle der Zunge auszuschneiden, die Wunde mit Salz zu bestreuen und mit Olivenöl zu erweichen.
Ohweh- wenn wir uns vorstellen – welche Qualen und unermessliche Schmerzen die Hunde damals ausgesetzt waren – bei wohl mehr als nur fragwürdigen Erfolgsaussichten.
Weiter ist zu lesen- wie man glaubte- der Tollwut zu Leibe rücken zu können: Columella erblickt im Stutzen der Rute ein Vorbeugungsmittel!
Arme Hunde – wie viele hatten diese Qualen wohl überlebt?
Fritz hat das erste Lebensjahr vollendet. Anlass genug, Dir die besten Grüße zu senden. Er ist nach wie vor unser bestes Stück und mittlerweile unverzichtbarer Freund der Familie.
Wir senden ein fröhliches Wuff aus Hamburg und melden uns bestimmt demnächst wieder.
Liebe Grüße an die ganze „Gänsewiesen-Sippe“ von Angelika, Hermann & Fritz