swissydog-welpen

Sehr geehrte Frau Stadlbauer,

 

habe mit größtem Interesse Ihre Seite gelesen.

 

Vorgeschichte:

 

Habe in meiner Jugend Rasse Hunde gehalten, ausnahmslos Rüden, mit denen ich auf Schauen im In- und Ausland ging und teilweise als Deckrüden zur Verfügung stellte. Bei meinen letzten Hunden, zwei  aus „bester Zuchtlinie“, hatten sie und ich das Pech, dass beide in jungen Jahren wegen erheblicher Gendefekte eingeschläfert werden mussten. Es waren bislang meine Letzten, auch aus persönlichen und beruflichen Gründen. Damals schwor ich mir aber, niemals mehr einen Rassehund anzuschaffen.

 

Gegenwärtige Situation:

 

Bin mittlerweile nicht mehr berufstätig und der Wunsch nach einem Haus- und Hofhund besteht seit einigen Jahren. Sowohl von den Eigenschaften als auch vom Aussehen fiel das Interesse sofort auf einen Sennenhund. Meine bereits erwähnten Vorbehalte der gesundheitlichen Problematik bei  Rassehunden gegenüber, welche diese bei einem genaueren Studium der betreffenden Rassen (kleine Zuchtbasis) noch verstärkt wurden, hielten mich vor einem Kauf bisher ab. Gelegentliche Begegnungen mit Mischlings-Sennenhunden erweckten aber immer wieder mein besonderes Interesse. So erlebte ich vor wenigen Wochen einen solchen Sennenhundmischling ( Partner unbekannt) mittlerer Größe beim Betreten eines Bauernhofes, dass dieser mich mit außerordentlichem Wachtrieb stellte, aber bei ruhigem Verhalten seine Aggressivität sofort einstellte . Als die Besitzerin mir erklärte,  die Hündin sei bereits 18 Jahre alt und war noch nie krank, so konnte ich dies kaum glauben. Ich habe noch nie annähernd  so einen vitalen Hund in diesem Alter gesehen. Seitdem steht mein Entschluss fest, mir wieder einen Hund zuzulegen.

Mit freundlichem Gruß,

Johannes