Hundebegegnungen der besonderen Art!

Untergetitelt:

„Egal, Hauptsache SEX“

(aus Rücksicht auf die Hunde & derer Zweiachser) sind Namen und Ortshinweise abgeändert!?)

Wer kennt das nicht, gemeinsam – Hund und HalterIn – schlendern, mal mehr – mal weniger angeregt und interessiert entlang längst bekannter und verinnerlichter Wege.

Plötzlich und unverhofft wird man von einer entgegenkommenden Person die man schon vorbeigegangen glaubt angesprochen, auf Begleithund, Geschlecht desselbigen, Rasse und dessen Herkunft! Man tauscht sich aus. Höflichkeitshalber wird auch nicht vergessen selbst dem Gegenüber diverse Informationen über deren 4-Pfötchen Begleitschutz abzuringen…

Unterdessen wird’s beinahe mystisch ruhig um uns, und zwar solange bis die anhin noch Gebelllose Ruhe von gezetterischem und hektischen Schreien jäh unterbrochen wird!

„Das gibt’s doch nicht, kommst du „HIER“, HIERHER SOFORT!

„Das macht er erst seit Kurzem!“ bemüht sich eine sichtlich verunsicherte Dame für das Intermezzo zu entschuldigen!

Angestachelt von dieser prüden Verausgabung werde auch ich nimmermüde, meine  einstudierten Abrufkommandos – natürlich wenig zielführend – einzusetzen! Wozu eigentlich, zeugt doch diese verbale Einlage von keiner großartigen Erfolgsstory – weder in die Vergangenheit blickend, noch in die Zukunft prognostizierend!

Augenscheinlich hat sich die vielbeschworene Hundeliebe bei diesen beiden Kreaturen unersättlich etabliert, mit nur einem klitzekleinen Schönheitsfehler…

Es sind beide Rüden!

Und was durch das einhergehende Stillhalteabkommen der beiden Lüstlinge offenbar wird, sie haben den Akt vollzogen!

Konsterniert, weil verunsichert nehme ich zur Kenntnis, dass mein „mittelalterlicher“ Hund von einem jungen Draufgänger missbraucht wurde! Missbraucht? Oder macht es sich besser, zu behaupten dem sonderbaren Lustgewinn des 4-beinigen Vasallen zum Opfer gefallen zu sein?

Opfer? Oder nur Mitäter?

Hab‘ ich nun einen soziophilen Lehrmittelkörper, der sich bzw. seinen Körper als Lehrbehelf sozusagen als lebendiges Studienobjekt zur Verfügung stellt an meiner Seite? Oder… doch nur einen egozentrisch egomanischen Pseudotriebler? 

Muss ich mich jetzt ob des Vorfalles fremdschämen? Wie verarbeite ich für meine angeknackste Psyche dieses Vorkommnis? Wird sich dieses Verhalten wiederholen, häufiger zeigen, oder ein Ausnahmeerlebnis für uns Beide darstellen?

Nur die Zukunft hat darauf Antworten.

 

 
Danke für diesen Beitrag. Was sagen andere Hundebesitzer dazu?

 

 

also bei hunden ist es so das sie eine rangordung haben. das machen sie unter sich aus in dem sie sich besteigen. der, der sich besteigen lässt ist der der sich unterordnet. du musst aufpassen wenn dein hund anfängt dich zu rammeln, denn dan will er dich unter ordnen. das versucht mein mampy (Dobermann, 7 momate) nämlich auch manchmal. vegschupsen und sagen pfui oder nein. was du halt verwendest, wenn er was nicht darf. aber mit scwul hat das nichts zu tun :))
(von Mampy)

 

Bitte schreib deine Meinung oder Erfahrung –> Kommentar