Liebe Grete, ich bin total aus dem Häuschen. ?Wir waren heute mit unserem Franzl an einem wunderschönen See. Ich hatte sein geliebtes Quietscheentchen eingepackt, und bin ,wie man sehen kann, ins Wasser gegangen. Es war herrlich warm. Habe
das Spielzeug immer wieder in den See geworfen. Franzl holte es mit Begeisterung heraus. Und
plötzlich schwamm er. Er war ganz erschrocken darüber. ?Ich bin so happy. Jetzt liegt er satt und zufrieden im Körbchen. Hier zieht ein heftiges Gewitter auf. – Träume schön, mein Kleiner.?
Hallo Ines,
Klasse, ich freue mich mit, dass Franzl gemerkt hat, dass er schwimmen kann.
Ich bin vergangenen Sonntag, an Miras kleinen Schwimm-Weiher, mit einem Naturschutzwächter, bei einer Libellen-Führung dabeigewesen.
Das war sehr interessant, zu erfahren, wie sensibel unser Ökosystem doch ist.
Eine ausgesetzte Wasserschildkröte hatte vor 2 Jahren das Verschwinden einiger „normaler“ Bewohner des Weihers zur Folge.
Ich schaue eigentlich meistens, was an Pflanzen überall wächst, nicht auf kleine Tiere, die fliegen, krabbeln oder eben an einem Grashalm sitzen.
Dieser Naturschutzwächter macht auch Macrofotografien, das finde ich so faszinierend ( nach meiner Mira natürlich)
Wenn du Lust hast, schau doch mal zu „tiedau – fotos“.
Herzliche Grüße und weiterhin fröhliches Schwimmen
Helga mit Anhang
Liebe Helga, ich habe mir die Macrofotos angesehen. Sehr beeindruckend. Dieses Ehepaar hat ein tolles Hobby. Schön finde ich auch den Spruch auf ihrer Seite: Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten, aber keine tausend Professoren der Welt können einen herstellen. … und so hebe ich bei meinen Waldspaziergängen mit Franz, alle auf dem Rücken liegende Waldmistkäfer auf die Beine, weiß ich wohl, warum sie es machen. ? Sie sind so völlig hilflos, da kann ich einfach nicht vorbei gehen. Dabei mag ich Käfer gar nicht so sehr.?
Liebe Grüße von uns beiden.