Swissydog

Wie geht es Euch liebe Swissydog Besitzer wenn ihr eure Hunde-Herkunft erklärt?

  1. Hundebesitzerin M.L. hat sich über den negativ Eintrag mit Unwahrheiten auf der VSSÖ Seite geärgert.
  1. Daher schrieb sie an den Vorsitzenden des VSSÖ (Verein der Schweizer Sennenhunde in Österreich).
  1. VSSÖ Obmann Herr K. N. antwortet nicht!
  1. Das Schreiben von Frau M.L. hier bitte als offener Brief an meine Blog-Gemeinde:

Sehr geehrter Herr N…..,

ich habe auf Ihrer Internetseite unter “ Papiere ? “ folgenden Eintrag “ Achtung Swissydog “ gefunden. Ich finde das nicht sehr schön, ich finde das irgendwie schon geschäftsschädigend. Ich war auf der Suche nach einem Welpen, habe bei Ihrem Verein geguckt und bin erst richtig auf Ihren Negativeintrag neugierig geworden. So, daß ich dann bei Swissydog reingeschaut habe. Ich habe eine Bekannte die ist Tierärztin an der Uni in Würzburg, diese habe ich gefragt nach Swissydog, sie meinte sehr gute Entscheidung. Sie habe oft genug reine Berner auf ihrem Tisch liegen sehen, die mit

3-4-5 Jahren total vom Kopf bis zur Schwanzspitze verkrebst waren. Das kommt von der Verarmung der Genpole, d.h. Reinzucht, Überzüchtung oder Inzucht. Unter der Bezeichnung „Mischlinge“ versteht man bei uns „Promenadenmischung-Strassenköder, da bei den grossen Swissydog die beiden Eltern reinrassige Tiere sind. Vater GSS und Mutter Berner. Diese Bezeichnung finde ich nicht in Ordnung. Es gibt doch auch Golden Retriver mit Königspudel, diese fähig als Begleithunde ausgebildet werden. Ich habe mir so einen männlichen Swissydog bestellt und bin sehr glücklich und zufrieden. In der Welpenschule wurde mir ein total überaus toller Charakter bestätigt, seine Anforderungen löst er mit Bravour. Unser Tierarzt ist auch sehr begeistert von Ihm. In der Hundeschule wurde ich nach der Adresse gefragt wegen Reservierungen. Wie heisst es bei uns : Jeder kocht seine Tomatensuppe anders! Und jedem schmeckt seine eigene. Darum frage ich mich, warum Sie einen negativen Eintrag bringen?

Mit freundlichen Grüssen

M.L. mit Giuliano

Texthinweis zum VSSÖ Eintrag:

http://www.vssoe.at/index.php?option=com_content&view=article&id=124:warum-hund-mit-papiere&catid=2:uncategorised&Itemid=101

ACHTUNG bei „Swissydogs“

In Österreich werden unter dem Namen „Swissydog“ Kreuzungen von Entlebuchern mit Appenzeller Sennenhunden und Bernern mit Großen Schweizer Sennenhunden verkauft. Es handelt sich hierbei um Mischlinge!

Diese werden von Zwingern, die nicht dem Verein für Schweizer Sennenhunde in Österreich oder Deutschland angehören, im Internet angeboten und beworben.

Die Angaben, dass diese „Züchter“ Mitglied im VSSÖ sind, sind falsch.“

3 Gedanken zu „Swissydog“

  1. Geht da wem der A. auf Grundeis und damit bei Weiterführung der „Reinzucht“ – Ideologie, die Daseinsberechtigung?

    1. Ich glaube nicht, dass bestimmten „Züchtern“ , Verbandsleuten usw der A. auf Grundeis geht.
      Egal welche Rasse, es geht vielen doch nur um Geld. Gesundheit der Hunde und damit verbundene Sorgen und Probleme, der leider oft unwissenden Welpenkäufer, ist doch uninteressant.
      Züchter die gegen den „Strom“ schwimmen,verlassen freiwillig den Verband oder werden gegangen.
      Am 19.11. war das genau Thema bei Vox „Hundeprofi unterwegs.
      Züchten mit Hunden, wo bekannt !! ist dass bestimmte Krankheiten vererbt werden.
      Diese Skrupellosigkeit ist erschreckend.
      Was sind wir froh, einen Hund von Grete zu haben.
      Natürlich gibt es keine Garantie einen gesunden Hund zu bekommen, aber wissentlich, erblich belastete Welpen abzugeben, ist doch eine andere Dimension.

  2. Ja, den Beitrag auf VOX über kranke Rassehunde habe ich auch gesehen.
    Logisch ist wohl: wenn nur in 1 einzigen Topf (FCI) gekocht werden darf, ist der Genpool kleiner, als wenn in mehreren Töpfen gekocht wird ( Cross-Breeding, Zuchthunde aus Nicht-FCI).
    Kleinerer Genpool=kränkere Hunde.
    Ad Eintrag auf VSSÖ-Seite zu Swissy-Dogs: Wenn jemand die Konkurenz schlecht machen muß, ist er arm dran.
    An alle bemühten Nicht-FCI-Züchter: WEITER SO!

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