Grosses Schweizer Treffen

Hallo liebe Grete,

nun sende ich Dir ein Gruppenbild unserer GSS Gruppe .

Auf dem Bild sind 4! Gänsewiesenhunde versteckt . Erkennst Du sie?

Normalerweise sind wir noch viel mehr, aber das Wetter war an dem Tag so schlecht.
Es sind unkastrierte Rüden und Hündinnen dabei und ALLE vertragen sich! Das ist so toll an dieser Rasse.

Auflösung: 5. von links = Milow (Bruder von Kimba)
6. von links = Bailey ( Vollschwester von Milow und Kimba aus dem Wiederholungswurf von Gundi)
1. von rechts = Kimba
2. von rechts= Akira

Liebe Grüße
Sabine

 

 

Austrian Show Winner 2016

Entlebucher Sennenhund

  1. Platz  Vetty von den Gänsewiesen

Welche Anforderungen  waren zu erfüllen:

Es müssen mindestens 5 Ausstellungsergebnisse von internationalen Ausstellungen in Österreich, im Jahr 2016, eingereicht werden. Die Ergebnisse von Klubsiegerschauen zählen NICHT. Die Ausstellungssieger werden getrennt für österreichische und ausländische Aussteller vergeben. Es kann nur ein Hund je Rasse Ausstellungssieger werden.

In beiden Kategorien ( In- und Ausland) gewann ein „Gänsewiesen“ Hund.

Guten Nachrichten

Harley von den Gänsewiesen, der Sennenhund vom Typ der Grossen Schweizer in den aussergwöhnlichen Farben braun tricolor.

Gesundheitscheck:

  • HD frei
  • ED frei
  • OCD frei
  • Augen alles frei
  • Gentest vWD Typ 1 – PRC N/N frei
  • Gentest Degenerative Myelopathie(Exon 1) N/N frei
  • Gentest Degenerative Myelopathie (Exon 2) N/N frei
  • Geriatrisches Profil- alles im Normalbereich

 

Herzlichen Glückwunsch Nicole und Thomas zu eurer Harley!

Die Ergebnisse könnten nicht besser ausfallen. 

 

Brauner Grosser Schweizer Sennenenhund, Swissydog in braun

Regenbogenbrücke

Am 10. Mai 2006 wurde unsere Engy Ingo von den Gansewiesen in Osterreich geboren bei Familie Stadlbauer. In July 2006 haben wer ihn abgehohlt und kam er bei uns wohnen in Holland. Er war ein sehr lieber Hund fur uns Menschen aber auch fur unsere andere Tiere. Wir haben verschiedene Ausstellungen besucht und Ingo war erfolgreich, immer vorzuglich oder sehr gut. Im englischen Obedience haben wir viel Freude mit ihm gehabt und wir haben mehrmahls beteiligt am Niederlandischen Meisterschaft. Wir haben viele schone Erinnerungen an ein super toller Hund. Er hat uns so viel Liebe und Spass gegeben. Er ist fur immer in unseren Herzen. R.I.P. Ingo

Was ein treuer Hund ist, was einer war,
beim Scheiden wird es offenbar.

Wir denken an Euch – liebe um Engy Ingo trauernde Familie.

Grüße von Frida

Liebe Grete,

in der Adventszeit hatte ich dir zum letzten Mal geschrieben. In der Zwischenzeit war Weihnachten – und es kam so wie es kommen musste. Meine Menschen stellten ins Wohnzimmer einen Tannenbaum, hängten silberne Kugeln und Figürchen aus Holz an die Zweige und dann kamen noch gaaaanz viele Lichter dazu. Am 24. Dezember wurden die Lichter dann alle angemacht. Schön, aber irgendwie auch unsinnig. Ein Baum im Zimmer, Kerzen dran, die nur wenig Licht machen, wo doch sowieso genügend Lampen im Haus sind! Muss ich das verstehen?

Aber Hauptsache ich bekam auch etwas geschenkt, Leckerchen und dazu noch einen tollen Schleuderball. Das ist ein Gummiball, der vorne in einer dicken Skisocke steckt. Damit kann man tolle Sachen anstellen. Vor allem, wenn man die Socke am Bündchen mit den Zähnen festhält, dann den Kopf kräftig bewegt und dann loslässt, da fliegt der Schleuderball richtig toll weit. Das Zielen ist aber schwierig. Einmal flog der Schleuderball mitten in den Tannenbaum. Da hab ich mich ordentlich erschreckt. Ich hatte aber Glück, der Ball hing zwischen den Zweigen fest und es war nichts kaputt gegangen. Puhhh, das hätte Ärger geben können.

Dann im Januar kam bei uns der Schnee. Das war klasse!!! Ich konnte gar nicht genug vom Toben im Schnee bekommen. Ganz prima war es immer im Schnee zu robben – mit den Vorderbeinen lenken, Brust und Bauch auf dem Boden, mit dem Hinterbeinen anschieben; ein Riesenspaß, ähnlich wie bei den Menschen beim Schlittenfahren.

Wie du siehst, hatte ich diese tolle Technik schon vorher auf den Wiesen bei Raureif geübt.

Das ist jetzt leider schon wieder lange vorbei, denn es wird langsam wärmer. Aber wenn bald wieder alles grün wird, das gefällt mir dann auch.

Vor kurzem habe ich mit Frauchen und Herrchen meine erste Reise unternommen. Fast vierhundert Kilometer mit dem Auto und die gleiche Strecke wieder zurück. Ich war ganz brav, war mit einer Pipi-Pause zufrieden. Und weil ich so lieb war, hat Frauchen ihr Butterbrot mit mir auf dem Parkplatz geteilt. Da habe ich wieder einmal gemerkt, lieb sein lohnt sich. Meine Menschen waren auch im Hotel mit mir ganz zufrieden. Ich habe nichts angestellt und alles ganz ruhig genommen wie es war.

Allerdings morgens, schon vor dem Gassigehen, da stand ein fremder Mann an der Rezeption, den ich noch niemals im Leben gesehen hatte. Den musste ich aber kräftig anbellen. Herrchen sagte mir, der Mann dürfe da stehen, da war´s mir dann auch egal. Dann waren wir ab Mittag in einem Lokal zu einer großen Geburtstagsfeier eingeladen. Das war schon wieder etwas Neues für mich. Alles hochspannend. So viele Tische, noch mehr Stühle und ganz viele Leute… Aber ich habe nicht gebellt, bin an keinem hochgesprungen, habe mich nach einer Weile hingelegt und war ruhig. So wollten es meine Menschen auch haben. Zur Belohnung hat dann einer der Gäste seinen zwei Jahre alten Border Collie bringen lassen und mit dem sind wir dann zum Spielen nach draußen gegangen. Das hat dem Pepe, so heißt der, und mir richtig Spaß gemacht – und schön dreckig waren wir auch. Abends fuhren wir dann wieder über die Autobahn heim.

Zwei Tage später ging dann etwas sehr Merkwürdiges los. Ich hatte schon seit einiger Zeit gemerkt, dass irgendwas anders, einfach komisch war. Manchmal war ich in meinem Kopf ganz durcheinander. Die Rüden, die wurden auch immer lästiger und dreister mir gegenüber, die wollten immer gleich aufreiten. Vor kurzem haben Herrchen und ich einen Appenzeller Rüden getroffen. Der heißt Gismo. Der war auch so verrückt. Ich frage mich was wohl mit all denen los ist.

Also nachdem wir von der Reise wieder daheim waren, da fing ich an zu bluten. Aber ich hatte mich überhaupt nicht verletzt. Meine Menschen hörte ich sagen: „Jetzt ist es soweit, die Läufigkeit beginnt.“ Was für ein Unsinn, ich bin doch die ganze Zeit gelaufen, ja ich bin oftmals auch ganz schnell gerannt. Das kannst du auf dem linken Foto sehen wie sportlich ich bin.

Dann hat Herrchen mir noch Schutzhöschen gekauft, die muss ich jetzt daheim und im Auto tragen. OK, habe ich mir gesagt, ich ertrage auch das. Nun ja, wie auf dem rechten Foto eben.

 

Zur Hundeschule gehen wir auf einmal auch nicht mehr. Herrchen sagt, das geht im Moment nicht.

Aber es ist schon wirklich merkwürdig, ich fühle mich irgendwie anders als vorher… aber ich weiß nicht warum und was es ist. Das macht mich regelrecht traurig. Komisch ist auch, dass ich draußen nur noch an der Leine gehen soll, nicht mehr frei herumrennen. Aber was ich gar nicht verstehe, das an der Leine laufen macht mir scheinbar gar nichts aus. Ich schmuse unterwegs auch immer wieder alle paar Meter meine Menschen an. Irgendwie brauche ich das jetzt noch viel, viel mehr als vorher. Frauchen sagt oft, das machen die Hormone. Keine Ahnung was das nun wieder sein soll. Was mir auch auffällt, meine Menschen versuchen immer anderen Hunden aus dem Weg zu gehen – und wenn sich das mal gar nicht vermeiden lässt, dann fragen sie immer: „Ist ihr Hund ein Rüde? Wenn ja, bitte an die Leine nehmen, unsere Hündin ist läufig.“ Was soll das??? Unsere Nachbarin von gegenüber hat erzählt, mein bester Freund, ihr Doggenrüde Gandalf frisst aus Kummer nicht mehr richtig, sabbert viel mehr als sonst und jammert die ganze Zeit. Den darf ich auf einmal auch nicht mehr besuchen und er darf auch nicht zu uns kommen. Ob ich was Ansteckendes habe und keiner will es mir sagen? Oder ist um mich herum alles verrückt geworden? Grete, du kennst dich doch gut mit Hunden und Menschen aus. Sag du mir doch bitte, ob du dir erklären kannst was hier los ist. Weißt du wer diese komischen Hormone sind? Eines verspreche ich dir, wenn ich hoffentlich mal wieder die Frida sein kann, die ich mal war, dann mache ich nicht mehr so ein trauriges Gesicht

Ich mag eigentlich auch nicht traurig sein, weil meine beiden Menschen immer ganz lieb zu mir sind und mir ganz oft sagen, dass sie mich sooo sehr lieb haben und ich ein ganz tolles Hunde-Mädchen wäre. Ich bin jetzt fast achteinhalb Monate alt und wiege inzwischen 27 Kilogramm.

Herrchen hat mir aus deinem Blog vorgelesen, dass einer von uns Swissydogs in einer Falle umgekommen ist. Auch, dass einer spurlos verschwunden ist. Das finde ich beides ganz schlimm!

Da geht es mir dann trotz diesen Hormonen, oder wie die heißen, doch richtig gut.

Vielleicht sehen wir uns Ende April wieder, liebe Grete. Wenn es klappt, dann kommen wir zum Osterspaziergang: Meine Leute wissen aber noch nicht ganz genau ob das zeitlich passt. Ich würde mich jedenfalls riesig freuen. Meinst du, da kommen auch Geschwister von mir nach Gramastetten? Das wäre toll. Ob Papa „Django“ und Mama „Dora Flora“ mich überhaupt wieder erkennen würden?

Ganz liebe Grüße an dich, Hans und auch alle Hunde auf dem Hundehof sendet

Frida

… der Wurf ergab die gesündesten Welpen

Liebe Frau und Herr Stadlbauer,

Ich heiße M. und wohne in Kanada. Meine Eltern leben in der Schweiz und vor bald 20 Jahren schenkten sie uns unseren ersten Hund: eine wunderschöne, lebhafte und sehr gescheite Entlebucherin! 

Nach vielen Recherchen und Erkundigungen entschloss ich mich unsere Lotti mit einem nicht zu großen, ebenfalls in der Schweiz geborenen Berner zuzulassen. Ich werde dies nie bedauern, denn der Wurf ergab die gesündesten Welpen. Zwei sahen aus wie reine Berner, die anderen wie größere Entlebucher! 

Lotti was unsere Entlebucherin aus der Schweiz, sie verliess uns mit 13 Jahren 9 Monaten und war immer kern gesund.

Zumo-Mutz war ihr Sohn aus dem Wurf  Entlebucher x Berner. Er war ein unglaublich geselliges lustiges, gesundes Familienmitglied waehren 13 Jahren, 4 Monaten.

Tina war Mutz‘ Schwester aus demselben Wurf. Sie lebte bei meiner Tante im Appenzell, Schweiz, bis zum 24.Januar dieses Jahr – JA, sie war 16 Jahre, 7 Monate jung!!!
Eine andere Hunde Schwester lebte auch in der Schweiz bei einer Kusine bis 13.6 Jahren. Beide Verwandte sagten mir mehrmals wie erstaunt die Schweizer Tieraerzte waren ueber solch gesunde, schoene Schweizer Hunde aus Kanada!!
Swissydog (Entlebucher x Berner) die Geschwister  erreichten eine durchschnittliche Lebenserwartung von 14,5 Jahre!

Als ich mich fuer Information ueber Entlebucher Welpen umschaute und auf ihre FB Seite kam, interessierte es mich natürlich sehr wie sie züchten! Ganz toll! 

Ich würde Sie und Ihre Hunde sehr gerne besuchen das nächste Mal wenn ich in der Nähe bin, wenn Ihnen das ok wäre?

Ganz liebe Grüße aus Kanada.

Luca

Hallo Grete!
Heute ist Luca genau 6 Monate alt und wir sehen jetzt schon gewaltige Unterschiede zu Enzo! Er ist aufmerksamer in Bezug auf uns, wesentlich leichter „führbar“ und ruht mehr in sich selbst! Allerdings ist er auch ein größerer Jäger und stellt im Haus viel mehr an, wenn er unbeaufsichtigt ist. Vor Enzo hat er zwar Respekt, provoziert ihn aber  wenn ihm langweilig ist, bis er sich entweder einen Rüffel holt oder Enzo sich seiner erbarmt und mit ihm spielt. Es geht uns gut mit unseren beiden – oder wenn die Freunde da sind- mit den 4 Hunden!
Liebe Grüße! Susanne