Hund und Hase aneinander gewöhnen?

Die meisten Menschen haben viele Bedenken wenn sie Hund und Katze aneinander gewöhnen sollen.

Dieser junge Berner Sennenhund hat in seinem neuen Zuhause die Bekanntschaft eines Hasen machen müssen.

Mit der richtigen Herangehensweise ist das sicher kein Problem.  Der erkundungsfreudige Welpe darf in der Anfangszeit nicht aus den Augen gelassen werden, damit man ihn auch korrigieren kann, wenn er sich über so einen lieben Mitbewohner „lustig“ macht. Entspannte Menschen, die sich auch die nötige Zeit nehmen, haben die besten Erfolge, das aus verschiedenen  veranlagten Tieren ein nettes Duo wird.

 

Grüsse von Freya

Hallo Grete,

wir möchten uns mal wieder bei euch melden und aktuelle Fotos schicken!
Freya macht sich prima. Sie ist sehr anhänglich und verspielt. Im Hundekurs macht sie voller Begeisterung mit und hat schon viel gelernt. Sie macht uns sehr viel Freude und wir sind sehr froh, dass sie bei uns ist. Am liebsten ist ihr, wenn die ganze Familie da ist. Allein sein gefällt ihr gar nicht, da wird schon mal randaliert (der Teppich angefressen,…- da denkt sie sich immer wieder etwas neues aus).
Unseren großen Garten mag sie auch sehr. Dort wird viel gespielt. Freya wacht auch schon, schlägt an, wenn es klingelt… und freut sich unbändig wenn wir von unterwegs heim kommen und sie uns stürmisch begrüßen kann.

Hier ein paar neuere Fotos:

Trendhunde, Modehunde

Warum sind bestimmte Rassen in Mode?

Anpassungsstrategien und veränderte Umwelt, persönliches Umfeld und  zunehmende Probleme der Rassehundezucht beeinflussen das Kaufverhalten.

In der Kauflust spiegeln sich Bedürfnisse und Sehnsüchte der Menschen wieder. Zum Beispiel werden die Hunde stärker verwöhnt und umsorgt, als es früher der Fall war. Daher ist es dem Hundehalter eine hohe Lebenserwartung, verbunden mit hoher Gesundheit vorrangig geworden.

Rassetypische Merkmale, Übertypisierungen,  Farbverteilungen, treten immer mehr in den Hintergrund.

Hunderassen unterliegen auch einem Image Wandel.

Aus dem stiefmütterlichen dasein des Schoßhündchen Mops ist ein Charakterhund geworden. Besonders beliebt bei jüngeren Damen. Bevorzugt werden wieder längere Nasen mit besserer Atmung. Man sieht in der Werbung öfters Möpse und das verstärkt zusätzlich die Nachfrage.  

Ein Trend geht schon länger in Richtung  kleinerer Hunde. Sie sind in der Stadt einfacher zu halten, brauchen weniger Platz im Auto, sind auf Reisen und im Hotel leichter zu handhaben.  Zunehmend gibt es viel mehr ältere Menschen und Single. Dieser Personenkreis bevorzugt kleine bis mittlere Hunde. 

Häufig gesucht wird ein Hund der pflegeleicht ist, möglichst keinen Jagdtrieb hat, sich sportlich zeigt, ein fröhlicher unternehmungslustiger und sehr anpassungsfähig Hund ist.  Intelligenz ist gewünscht, mit Kindern  soll er Geduld haben, Wachsamkeit ist unabdingbar, Freunde und Haustieren soll er mit Geduld begegnen.

Es gibt  verschiedene Sennen-Hunde Rassen, die je unterschiedliche Schwerpunkte angewölft haben. Sie werden gerne als Familien Hunde gekauft.  Swissydog sind Kreuzungen zwischen Sennenhunde Rassen.  Charakterlich haben sie eine grösser Breite durch die genetische Erweiterung. 

 

Wenn Sie einen Hund kaufen, denken sie über den Lebensstil ihrer Familie nach, auch darüber wie und wo sie wohnen.

Mit seinem Hund drückt der Besitzer immer einen Teil seiner Persönlichkeit aus. Nicht nur die Eigenschaften spielen die Rolle, Rassehunde sind auch Statussymbol.

TOP TEN 2016   der Hunderassen in DE?

Ganz vorne auf der Beliebtheitsskala ist der MISCHLINGSHUND.

 

Hunde – Zucht – Vereine – FCI – Österreich

In Österreich gibt es zirka 509 000 gemeldete Haushalte mit Hund(en).

 

Wie viele Hunde in Österreich sind über den ÖKV- FCI gezüchtet? 

2016 wurden 8 050 Hunde in das ÖKV Zuchtbuch eingetragen.  Diese Zahlen sind in den letzten 10 Jahren stabil mit wenigen Abweichungen nach unten oder oben.

Geht man von einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 10 Jahren eines Rassehundes  aus, so leben jetzt in Österreich geschätzte 80 500 Hunde mit ÖKV Stammbaum von ca. 655 000 Hunden (rasserein  oder nicht) in Österreich. 

Kurz gesagt:

Um die 12 %  der in Österreich geborenen Hunde sind mit ÖKV FCI Stammbaum. Der  weitaus grössere Anteil zirka 88%  der Rassehunde oder nicht Rassehunde werden in anderen Vereinen und ohne Verein gezüchtet.  

 

Wer ist die FCI ?

Die FCI  „Federation Cynologieque Internationale“ ist ein privater Verein, deren Sitz sich derzeit in THUIN (Belgien), Place Albert 1er 13 befindet, untersteht den Bestimmungen des Titels III des belgischen Gesetzes über nicht gewinnstrebige Vereinigungen, Stiftungen und nicht gewinnstrebige internationale Organisationen vom 27. Juni 1921.

Nach derzeitigem Stand sind von 194 Staaten weltweit  72 Staaten FCI Mitglied.

Bedeutende Länder der Kynologie wie USA, Kanada, England… sind nicht FCI Mitglied. 

Die grössten FCI WelpenZahlen sind 2016:

  • Russland mit 317 105 Welpen
  • Japan mit 300 162 Welpen 
  • Frankreich  mit 227 00 Welpen 
  • Italien  mit 165 368 Welpen  
  • Brasilien mit 159.787 Welpen
  • Deutschland  2015  mit 76 234 Welpen

 

Auszug aus den FCI Statuten: http://www.fci.be

Innerhalb der FCI ist jegliche Diskriminierung eines Landes, einer Einzelperson oder einer Personengruppe aufgrund von ethnischer Herkunft, Geschlecht, Sprache, Religion, Politik oder aus einem anderen Grund unter Androhung der Suspension oder des Ausschlusses ausdrücklich untersagt.