1. Geburtstag von Ajko, Passau

 

 

Hallo Frau Stadlbauer ?,

die Zeit ist so schnell vergangen und nun ist es schon 1 Jahr her, dass unser kleiner Ajko? das Lebenslicht erblickte. ?
Anbei hab ich aktuelle Fotos beigefügt.
Er ist eine Schönheit – ein hingucker? – geworden. ?
Durch seine Schönheit? und  einzigartigartige freundliche und spielerische Art ist er ? sehr bekannt und jeder hat ihn gern. ?
Ajko liebt es zu graben, und so sieht es bei uns im Garten und Umgebung ?aus ?.
Unser Kleiner ? ist sooo verschmust..❤
Mei… er ist so ein toller Hund – ein Familienmitglied. ?
Liebe schöne Grüße
Familie G. & Ajko

Ist das ein schöner Hund!!!

Liebe Grete,

Java ist 6 Monate bei uns, seit 5 Tagen ist sie zum ersten Mal läufig. Sie wiegt 26kg und hat 57cm Schulterhöhe.
Wir sind nach wie vor glücklich mit ihr! Sie ist sooo schlau, neugierig und aber auch fordernd, Langeweile haben wir so gesehen nicht mehr. Die Zusammenarbeit mit ihr macht einfach Spaß und Freude! Und: Egal wo wir hingehen, überall heißt es: Ist das ein schöner Hund!!!
Java ist nach wie vor sehr aufgeschlossen anderen Menschen und Hunden gegenüber und so langsam fängt sie an, „ihren“ Garten zu bewachen.
Anbei zwei Fotos von ihr aus den letzten 4 Wochen.

Ganz herzliche Grüße und alles Gute Dir und Deiner Familie,

M. V. und D.

 

 

 

 

 

 

Frühling ….

Liebe Grete,

jetzt wird es Frühling! Als ich letzte Woche mit Frauchen und Angela zu unserem allabendlichen Spaziergang aufbrach, hörten wir das Geschrei von Kranichen und als wir in den dämmernden Himmel blickten, sahen wir einen großen keilförmigen Vogelzug über unser Dorf hinweg in Richtung Norden fliegen, nach Skandinavien um zu brüten.  Die Vögel waren früher als in den Jahren zuvor, normalerweise passierten sie unsere Gegend frühestens Mitte März. Doch wir wussten jetzt ist der Bann des Winters endlich gebrochen!

Noch im Februar hatte es bei uns kräftig geschneit, ich mag dieses Wetter gerne, weil es mich an meine Heimat erinnert, und tollte zum Leidwesen von Angela an der Leine umher durch den hohen Schnee. Sie freute sich, dass ich so munter war, und sagte: „was soll man machen, das sind deine Gene.“

Mit dem sich aufschwingenden Biorhythmus bin ich jetzt auch wieder dünner geworden. Herrchen kauft mir, wenn er in die nahegelegene Stadt fährt, ein über das andere Mal Schweineschwänzchen. Sie bekomme ich morgens gleich nach dem Aufstehen. Nachdem ich kurz im Garten nach dem Rechten gesehen habe, bekomme ich von Angela einen Napf voll frischem Leitungswasser, das sie selbst auch am liebsten trinkt, und die erste Tageshälfte meines Diätfutters. Von Herrchen bekomme ich auch vom Mittagessen immer leckere Happen. Überhaupt himmele ich ihn am meisten an. Angela sagt immer: „Herrchen und Hund, sie sind ein Dream-Team.“ Natürlich mag ich Frauchen und Angela auch gerne und begrüße beide jeden Morgen stürmisch – ich habe nie gelernt, dass man Menschen nicht anspringen darf – aber nur, um gleich wieder zu Herrchen zu laufen.

Morgens nach dem Anziehen und Frühstücken gehen Angela und Frauchen eine erste kurze Runde mit mir, damit ich mein Geschäft erledigen kann. Danach schlafe ich noch einmal eine Weile und beobachte mein Umfeld von dem großen Fenster in Herrchens Zimmer aus. Wenn ich Menschen oder Hunde entdecke, melde ich es sofort.

Im Februar und März wurde Angelas Bad renoviert. Das brachte auch für mich etwas Abwechslung, ich folgte jedem Handwerker bis in den oberen Stock, insbesondere die Fliesenleger, aber auch die Installateure, wurden von mir freudig begrüßt. Angela sagt: „Du bist ein Sonnenschein!“ Und das stimmt auch. Manchmal laufe ich auch fröhlich zu den Besucher oder Bewohner des Altenheims, das in unserem Viertel neu errichtet wurde und lasse mich von ihnen ausgiebig streicheln, ich glaube, dass das nicht nur mir, sondern auch ihnen gut tut.

Jetzt im Frühling riecht es auch immer so gut nach irgendwelchen interessanten Hündinnen. Manchmal sind sie neu im Dorf und ich quengele, um in den Garten gelassen zu werden, damit ich sie besser sehen kann. Oft heule ich dann dort vor Liebeskummer. Obwohl ich jetzt schon sieben Jahre alt bin, hat mein Fell noch einen schönen schwarzen Glanz, nur die Zahl der Apfelschimmelpunkte auf meiner Schnauze nimmt zu. Angela findet das niedlich und sagt immer wieder: „Du bist ein schöner Hund!“ Und was Hündinnen anbelangt, bin ich auch noch nicht ruhiger geworden.

Auch auf den Spaziergängen habe ich momentan viel zu schnuppern, und wir kommen oft kaum vorwärts, da ich immer meiner Nase folge, auch wenn es manchmal durch Gestrüpp geht, lässt mir Angela meinen Willen.

Am späteren Nachmittag oder frühen Abend gehen Angela und Frauchen meistens noch einmal eine knappe Stunde mit mir, an Feldern, Wiesen und Wäldern entlang, egal ob die Sonne scheint, ob dicke Wolken aufgezogen sind oder ob es regnet. Mit unmissverständlichem Blick aus meinen großen dunkelbraunen Augen über meinem schönen breiten Kopf fordere ich sie dazu auf. Ich weiß nämlich genau, wann es Zeit dafür ist. Ich glaube, dass Angela diese Touren genauso nötig braucht wie ich.

Nach dem langen Spaziergang ruhe ich meistens auf der Seite liegend im Flur aus. Denn nicht nur das Gehen, sondern auch das eingehende Schnuppern ermüdet mich. Abends, nachdem die Familie gegessen hat, bekomme ich die zweite Tageshälfte meines Diätfutters mit drei gestrichenen Löffeln Rinti. Danach möchte ich oft noch einmal in den Garten. Dann laufe ich zu Angela, die in Herrchens Arbeitszimmer sitzt, Gedichte schreibt, durch Facebook surft oder melancholische russische Walzer hört. Die Melodien kenne ich schon alle auswendig. Meistens lege ich mich dann auf den Steinboden oder ihren Fuß, um erneut tief zu schlafen. Wenn es mir zu warm wird, wechsele ich in den Flur. Manchmal bleibe ich auch im Esszimmer, wo Herrchen und Frauchen den Abend verbringen und fernsehen. Meistens liege ich dort auf meiner Decke oder Frauchens Füßen. Nur selten schaue ich interessiert zum Fernseher. Wenn dort große Tiere vorüberlaufen, werde ich ärgerlich, belle und schaue im Flur nach, ob sie dort noch zu finden sind, meistens bleibt das ohne Erfolg.

Soweit mein erster Bericht des neuen Jahres, ich wünsche euch allen in den Gänsewiesen einen schönen Frühling! Genauso wie Herrchen meine ich, dass dies die schönste Zeit im Jahr ist.

Viele Grüße

von deinem Edward

mein Porträt – Edward

Tiefe Trauer

Vor einigen Tagen wurden die Hunde von MR Dr. Michael Hohl im eigenen Hausgarten vergiftet.

Die Entlebucher Hündin Zelda hat mit Glück überlebt, obwohl es ganz knapp war.

Der gleichaltrige Horst von den Gänsewiesen schaffte diese böse Attacke nicht und verendet im Alter von 3 Jahren und 4 Monate.

 

Traurig, zu was Menschen imstande sind.

Wir trauern mit der Besitzerfamilie.

 

Horst, wir halten dich in liebevoller Erinnerung.

Vor einigen Tagen  bist du gegangen,
auf eine Reise ohne Wiederkehr.
Ein tiefer Schmerz hält uns gefangen,
wir vermissen dich so sehr.

Eine Streberin

Hallo Grete,

nun ist Alyca schon 5 Monate alt. Wahnsinn, wie die Zeit rennt!
Sie entwickelt sich super und wir können beim wachsen zusehen. Das Fell wird im Moment auch immer länger.
Sie ist super lernwillig und eine kleine „Streberin“ in der Hundeschule.
Ein absolut toller Hund!!!!

Ganz liebe Grüße von

Nicole, Alyca und Familie

Oster Such-Beschäftigung für deinen Hund

Meine Hund-Osternest-Empfehlung

 

  • halber  Salatkopf (oder Löwenzahnblätter)
  • halbe  Karotte
  • halbe Banane
  • 2 Esslöffel Butter
  • Wurststückchen
  • 2 Esslöffel Trockenfutter
  • 1 gekochtes Ei (in Scheiben geschnitten)

Butter wird auf Saltblätter gestrichen, dann werden die geschmackigen  Zutaten  zerkleinert und zwischen Salatblätter versteckt und auch zum Dekorieren genommen.

Die  Auswahl der Zutaten, kann man abändern und auf die Vorlieben des Hundes eingehen. Besonders wenn der Hund sehr wählerisch ist.

Vielleicht freut sich dein Hund auch auf ein  Probenest  zur vor Verkostung?

Ich veröffentliche Dein Osternest für die Blogleser. Schicke mir ein Foto.

Viel Spass und guten Appetit.

 

 

Wie sich Hunderassen im laufe der Jahrzehnte verändern

Es gibt viel ältere Hunderassen als die  Sennenhunde. Der Mops war schon fast 200 Jahre vor der Rassegründung der Schweizer Sennenhunde ein geschätzter Begleiter für besser situierte.

Der Mops ist nebenbei ein Hund für Verkultung.

Wenn man so eine alte Abbildung sieht und sie mit den Standardzüchtungen unserer Zeit vergleicht, dann erkennt  sogar der  Laie  das die Zucht dem Tier nichts gutes gebracht hat.

 

Mops aus dem Buch: „Grundlehren der Hundezucht“ 1897

 

 

Mops – Ausstellungssieger von 1886

 

Die Nase je kürzer um so besser, bis heutzutage der Nasenrücken unter der Nasenfalte verschwindet und meist die Zunge im Maul kaum einen Platz findet.