Ich,der Sky, wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025. Ich bin so glücklich,dass ich bei meinen Menscheneltern bin und sie noch hoffentlich lange habe. Wir sind schon so zusammen gewachsen. Jeden Tag werde ich braver,das sagen die Meinen. Jetzt gehe ich noch zweimal in den Junghundekurs, dann im März beginnt wieder ein Kurs mit 8 Teilnehmer. Ich bin so wissbegierig, freue mich schon drauf. Leider weiss ich immer noch nicht, was das Wort SCHNEE bedeuten soll, ich kenne soetwas noch nicht. Na dann genießen wir noch die letzten Stunden im alten Jahr, alles Gute, euer Lieber Sky
Monat: Dezember 2024
Wir wünschen euch ein glückliches und gesundes neues Jahr!
Ein schwerer Abschied! Bis auf zwölfeinhalb Jahre gab es keine Tierarztkosten ausser Impfungen.
Nach fast 13 Jahren müssen wir nun leider Abschied von unserem Balu nehmen. Er hat gespürt dass seine Zeit zu Ende ist, und konnte einschlafen.
Er war stets bester Gesundheit und sein gutmütiges Wesen war einzigartig. Trotz seines Alters war er bis auf das letzte halbe Jahr vital und man hätte nie vermutet, dass er bereits so alt ist. Die Leute haben meistens gedacht, er ist ca. 6 Jahre alt, von seinem Aussehen her. In den fast 13 Jahren hat unser Balu ( bis auf Impfungen) keinen Tierarzt gebraucht, bis auf die letzen 2 Monate seines Lebens.
Für uns war er wirklich ein Glücksgriff und wir hoffen sehr, dass wir beim nächsten Hund (im besten Fall wieder ein Swissydog) wieder großes Glück haben.
Im Anhang schicke ich ihnen noch ein paar Fotos, die meisten davon sind von diesem Jahr.
Viele liebe Grüße und bis hoffentlich bald,
Familie V.
Glücksklee pflegen und überwintern
Glücksklee ist ein beliebtes Geschenk für Silvester und Neujahr. Meist landet er jedoch im Müll. Das ist schade, denn mit der richtigen Pflege können die Pflanzen überwintern und blühen wie bei mir im vergangenen Sommer.
Nebenerwerbsorakel mit dem gläsernen Hundenapf
Holly: So, Herr Herrli. Wie kann ich helfen?
Bauer: Madame Holly. Kannst du in deinen gläsernen Hundenapf schauen und uns eine Frage beantworten. Eine die viele von uns nach dem schlechten Erntejahr und der Dürre samt den Überschwemmungen, beschäftigt…
Holly: OK, sehr gerne. Wie möchten Sie be....
Bauer: wennst mich jetzt ernsthaft wie beim letzten Mal fragst ob ich bar, mit Bankomat oder Kreditkarte, Paypal oder Bitcoin bezahlen möchte, kanns sein das a Gnackwatschn schneibt….
Außerdem hab i an Gutschein.
Holly Gutschein, aha. Das San mir die liebsten…
Bauer: So, geht’s los?
Holly: und die nächste depperte Frog… Aber von mir aus. Was willst wissen?
Bauer: Uns bewegt am meisten: die Bürokratie, die Arbeitsüberlastung, die schlechten Preise, die Unwetter und das Bauernsterben. Holly wie willst das ändern – hast an Vorschlag?
Holly: ok. Das is einfach. Da kann ich mir den Blick in meinen gläsernen Hundenapf eigentlich sparen…
Bauer: ok, das heißt?
Holly: Manche von euch werden keine spürbare Veränderung bemerken…
Bauer: Inwiefern?
Holly: Weil viele Konsumenten samt der Politik scheinheilig sind!
Bauer: Wie kann man das verstehen?
Holly: Geiz ist geil—-und die Kurzsichtigkeit nicht nur eine Augenkrankheit!
Holly 12 Jahre, Hofhund und nach einem Lfi Kurs Nebenerwerbsorakel hat mal wieder in die Zukunft geblickt…
2. Yasu (wie sie leibt und lebt…)
Hier bin ich
Meine Geschichte beginnt im Juni 2014. Man sagt mir nach,
dass ich eine außergewöhnliche Persönlichkeit bin und das
wird schon so sein. Die meisten Menschen, die mich sehen,
lächeln und sprechen mich an. Ich persönlich suche mir die
Leute aus, mit denen ich mich näher bekannt mache. Es gibt
einige, die ich liebe und einige, die ich ignoriere. Wie man
weiß, hängt das ja davon ab, ob ich sie riechen kann oder
nicht.
Wie gesagt, beginnt meine Geschichte vor nun schon zehn
Jahren. Da wurde ich im Mühlviertel geboren. Ich bin ein
Puggle. Jawohl, ich bin ein Hund! Natürlich bin ich kein
gewöhnlicher Hund, sondern ein außergewöhnlicher. Wie ich
zu dieser Erkenntnis komme? Das musst du dann schon lesen,
wenn du dich davon überzeugen willst. Ja, ich bin
selbstbewusst! Wie ich weiß, merken die anderen, dass ich das
bin und dementsprechend haben sie vor mir Respekt. Beide –
Mensch und Tier.
Tja, es fängt ja schon damit an, dass 85 Prozent der Menschen
meine Besitzer immer fragen: Was ist denn ein Puggle? Ich
muss sagen: Diese Frage ist schon ziemlich einfältig. Ich bin
keine Promenaden-Mischung, sondern das Ergebnis zweier
Champions. Sowohl mein Vater als auch meine Mutter waren
ein Champion. Jawohl! Ich will mir ja nichts einbilden, aber ich
werde mich nicht unter meinem Wert verkaufen, soviel ist klar.
Mir wird allgemein auch nachgesagt, dass ich ein Hund bin,
der weiß, was er will. Ja, klar! Ich habe mein Herrchen und
auch mein Frauchen gut erzogen. Erst haben sie sich oft
gesträubt, manche Dinge für mich zu tun, aber ich habe da so
meine Methoden, alles zu erreichen. Ich bin ja nicht doof. Ein
Abkömmling von zwei Champions eben!
Mein größtes Kapital ist mein Gesicht. Schaue ich einen
Menschen – egal welchen – ganz lieb an mit meiner Stupsnase
und meinen treuen Augen, dann ist es um den geschehen.
Mich mögen alle, egal ob Erwachsene oder Kinder. Tja, wie
gesagt, ich kenne mich aus mit Manipulation. Hilft mein
treuherziger Blick nicht, dann fange ich ganz leise an zu
winseln. Nicht zu laut, weil das nervt alle. Ich habe die
Tonlage “armer Hund” einfach intus. Dann kommen alle
angelaufen und fragen: “Was hat denn der arme Hund?” und5
der arme Hund bekommt viel Aufmerksamkeit und meist auch
ein Leckerli.
Ich bedanke mich aber auch dafür, indem ich brav bin und
auch einmal einen halben Tag alleine zu Hause bleibe, ohne
etwas anzustellen. Früher musste schon der eine oder andere
Schuh dran glauben, aber das ist mir mittlerweile zu fad. Ich
schlafe einfach in meinem Bettchen, denn dann bekomme ich
auch etwas Gutes, wenn wieder alle heimkommen und ich
kann mit Herrchen herrlich spielen.
Yasu (wie sie leibt und lebt…)
Eva hat ein Buch für ihre Familie und Freunde von Yasu geschrieben. Yasu ist ein Puggle, geb. 14.6. 2014
Diese Erzählungen sind sehr umfangreich und nett. Gelegentlich werde ich hier am Blog Auszüge veröffentlichen.
2014
Wie alles begann…
Mein Vater ist ein schwarzer Mops und meine Mutter ein
Beagle. Eine interessante Mischung, da gebe ich Euch recht.
Ihre Nachkommen nennen sich Puggle. Diese Züchtung ist
keine modische Spinnerei, die hat Sinn, weil Möpse schon sehr
oft überzüchtet sind und kaum atmen können. Ich jedoch kann
meine etwas längere Schnauze überall hineinstecken und –
glaubt mir! …Das tue ich. Jeden Tag.
Im Garten wühle ich im Dreck herum, dass meine Nase nicht
nur schmutzig, sondern meistens auch ein wenig verstopft ist.
Übrigens! Ich habe Euch noch nicht gesagt: I2ch heiße Yasu.
Manchmal werde ich liebevoll Suci genannt und manchmal –
weniger liebevoll – Schweinderl. Also ich muss doch bitten. Ich
bin ein Hund – von Kopf bis Pfote! Meine Mama hatte einiges
mit mir und meinen Geschwistern zu tun. Mein Papa war eher
– um es milde auszudrücken – ein kleiner Pascha. Er hatte sich
immer auf ein kleines Steinpodest im Gehege gesetzt, um den
Überblick über seine Rasselbande zu bewahren. Die Arbeit mit
uns hatte immer unsere Hundemama. Dauernd wollten wir von
ihr gesäugt werden oder wir sind einfach neben oder auf ihr
herumgetollt. Wenn es Futter von der Züchterin gab, wollten
wir alle gleichzeitig einen Knochen erhaschen, haben
gedrängelt und gestoßen. Unsere Mama ist dann mit einem
oder zwei Knochen in die Brennesseln geflüchtet, um in Ruhe
fressen zu können. Papa hat einfach seine Pfote auf die
besonders lästige Brut gelegt und einmal laut WUFF gesagt
und wir sind wieder ängstlich abgezogen, um miteinander zu
kämpfen. Es ging immer lustig zu bei uns.
Eines Tages kamen fremde Menschen ins Gehege. Sie stellten
sich einfach hin und beobachteten uns. Einer war dabei, der
auch einmal eine Schüssel mit Knochen vorbeibrachte. Na
servus! Der wurde ordentlich belagert von uns allen. Seine
Jogginghose war ein Fehlgriff, denn damit wir zu unseren
Knochen gelangen konnten, haben wir an dieser gezerrt, bis er
die Knochen hingestellt hat. Sonst hätte er die Hose verloren.
War doch ein guter Deal für uns alle.
Dieser Mensch ließ sich aber nicht abschütteln und kam auch
am nächsten Tag wieder mit einer Frau. Sie hob mich auf und
setzte mich auf ihren Schoß. Es fühlte sich gut an, doch gleich
wollte ich wieder runter. Sie und der Mann nahmen mich aber
mit ins Haus der Züchterin.3
Da ich mich dort ein wenig gefürchtet habe, habe ich gleich
mal ein Häufchen auf dem Boden platziert. Naja, die haben da
draus keine große Sache gemacht und eh ich mich versah, saß
ich in einem großen Korb in einem Auto von dem
Knochenspender und der Frau. Hm. Das war ein eigenartiges
Gefühl. Ich war das erste Mal ohne meine Hundefamilie, aber
diese Frau war lieb, streichelte mich während der Fahrt und
redete ganz leise mit mir bis wir irgendwo stehenblieben.
Ich bekam eine Leine umgehängt und durfte in einem
wunderschönen, großen Park mit vielen Bäumen spazieren
gehen. Danach bekam ich ein eigenes Zimmer – nur für mich!
Mit einem weichen Bettchen. Und mein erstes Menu war
Putenschnitzerl. Mein Lieblingsgericht bis dato.
Ein toller Kerle
Mila war der beste Hund den wir je hatten.
Wir haben bei euch unseren lieben Familienhund Mila (ehemals Luna) abgeholt und zu uns nach Regensburg gebracht. Mila war der beste Hund den wir je hatten. Ein toller und so lieber Familienhund und gleichzeitig ein guter Wachhund für unseren Bauernhof. Leider mussten wir Mila jedoch vorgestern, im Alter von nur 7,5 Jahren, wegen eines Lungentumors einschläfern lassen. Wir sind noch immer sehr traurig ein Familienmitglied verloren zu haben.