Besitzer Wechsel bei einem älteren Hund

Fällt der Besitzerwechsel dem Hund schwer ?
Das muss nicht unbedingt sein. Mit Geduld, Verständnis und einer unterstützenden Umgebung können sich die meisten Hunde jedoch erfolgreich und relativ schnell an neue Besitzer gewöhnen und neue Bindungen aufbauen.  
Hier ein aktuelles Beispiel 
 Nun einige  Zeilen zur Lotte, dem großen Schweizer “ Mädchen“.
Zur Historie muss man wissen, Lotte kam von einer Familie zurück zur Züchterin, die kamen nicht klar. Die Übergabe fand im Eichsfeld bei Bad Heiligenstadt statt, also ca. 280 km von uns und eben auch die gleiche Strecke aus dem Ruhrgebiet. Lotte hat schnell die neue Umgebung bei uns erkundet, die ehemaligen 6 Berner haben sich verewigt und natürlich ist noch Erziehungsbedarf. Unser grosses gezäuntes Grundstück ist da  ideal, der Mühlgraben für das Wasserrad vor der Haustür. Die Lotte hat viel Freiheiten Hund zu sein, wir lassen da „die lange Leine“. Wir arbeiten da schrittweise am Zusammenkommen, es ist eine große Freude. Treppensteigen haben wir erst mal abgewählt, kleine Holzsperre zum Obergeschoss gebaut und sie schläft – und schnarcht ganz laut – unten. Auch gut für uns und die Gelenke vom Hund.
Was wahrscheinlich wichtig ist – auch wir passen uns im Tagesablauf/Verhalten an, damit es klappt in der Beziehung Hund-Mensch, ist eben immer ein Geben und Nehmen. War bei den anderen 6 Hunden auch so.
Grüße  Thomas

Yasu Geschichten


Der unschuldige Hund (Frauchen erzählt)

Die schönen Sommertage befanden sich im Endspurt und die

Heimreise war unvermeidlich. Mit Wehmut packten wir unsere

Sachen, denn der Urlaub war zu Ende. Gerade hatten wir noch

das Gefühl, am Strand gewesen zu sein und nun saßen wir

gedanklich schon wieder im Auto und programmierten das

Navi auf „Heimatadresse Linz“. Ach ja, alles hat ein Ende!

Enkeltochter Milena und Hund Yasu, damals beide 6 Jahre alt –

liefen aufgeregt durch die Ferienwohnuang, weil es nun wieder

nachhause ging. Milena bekam den Auftrag, ihre Sachen alle

auf einen Stapel zu legen, damit wir diese dann in ihrem Koffer

verstauen konnten, denn am nächsten Tag ging Milenas Reise

noch weiter nach Wien zu ihren Eltern.

Die Wohnung war angefüllt mit Kleidung von uns allen,

Badesachen bis hin zum Plastiknilpferd, das als Schwimmhilfe

gedient hatte, Hundeutensilien und, und…man kennt das ja,

wenn man mit Kind und Hund auf Urlaub fährt. Systematisch

verstauten wir die Dinge – getrennt in verschiedenen

Reisetaschen – damit wir dann zuhause gleich wieder alles so

hernehmen konnten, wie wir es brauchten. Wir mussten auch

noch die Badesachen von der Wäscheleine auf der Terrasse

abnehmen. Das hätten wir beinahe vergessen…

Vor der Hitze sollte alles im Auto verstaut sein, um dann in

Ruhe unser letztes Urlaubs-Frühstück genießen zu können. Für

unsere Verhältnisse waren wir schnell fertig, alles war in den

Reisetaschen verstaut, welche sich im Vorzimmer schon

stapelten. Das Nilpferd wurde oben aufgelegt. So! Fertig! Zum

Frühstück bitte!

Wo ist der Hund? Der war in der Wohnung nicht auffindbar.

Herrjeh! Der musste entwischt sein, als wir die Badesachen

von draußen hereinholten, denn jetzt war die Terrassentür

verschlossen. Milena rannte – Yasuuuu rufend – herum.

Plötzlich saß der Hund vor der verschlossenen Terrassentür

und schaute mit Unschuldsmiene herein. Als wir die Tür

öffneten, wedelte er herbei, als wäre nichts gewesen und

wartete auf ein Leckerli, als hätte er etwas geleistet. Natürlich

bekam er eines dafür, dass er wieder da war. Ich dachte noch:

“Na, super! Sehr pädagogisch wertvoll – unsere Erziehung!“

Als wir dann mit Kind und Hund bei der Haustüre

hinausgingen, trafen wir den Urlaubs-Nachbarn, der meinte:22

„Aha, da gehörst du also hin! Ihr Hund stand nämlich morgens

– als wir gerade aufstehen wollten – plötzlich neben unserem

Bett und hat uns mitleiderregend angesehen!“

„Entschuldigen Sie vielmals. Wir hoffen, er hat Sie nicht

erschreckt!“, sagten wir.

„Naja“, meinte er. Wir haben schon dumm geguckt, als der

Hund da plötzlich neben unsrem Bett stand. Er hat jedoch so

arm ausgesehen, dass wir lachen mussten.“

„ Ja, ja. Das kann unsere Yasu sehr gut. Dreinschauen, als

wäre sie der ärmste Hund der Welt. Sie ist ja schließlich von

uns ausgesperrt geworden. Da glaubte sie sicher, sie kann bei

Ihnen reinsehen, ob nicht vielleicht Sie etwas Gutes für sie

hätten. Tut uns wirklich sehr Leid! Sie ist so neugierig!“ Der

Nachbar hatte Verständnis – Gott sei Dank!

YASU 2016

Freddy hat ins 13. Lebensjahr gestartet

Hier Freddy-Swissy von den Gänsewiesen, geb. 19.02.2013, er schickt liebe Grüsse aus Ottensheim an seinen Wurfgeschwistern.

Tuula und Helmut

Ich wünsche den Geschwistern  Fonse, Frederrico, F-Bruno, Fritz, Fritzi, Fanni, Feebree, Froni und Fee  alles Gute in diesem Lebensabschnitt des gehobenen Alters. Grete

Aus dem Landkreis München

Jetzt ist es doch eine Weile her das wir uns gemeldet haben.
Elli und ich sind inzwischen ein super Team zu zweit.
Sie ist gesund und munter und bereitet mir jeden Tag Freude. Egal ob sie mich zur Arbeit oder zur Feuerwehr begleitet, sie wird von allen geliebt und geknuddelt!
Hoffe es geht auch allen anderen aus dem Wurf vom 15.05.2021 auch gut!

Liebe Grüße
Elli und Vroni
Aus dem Landkreis München