(Eine Erzählung in Gedichtform)
Wird ihre Futterschüssel gefüllt, trabt Yasu morgens an
setzt sich vor unsere Küchentür und kommt erst heran,
wenn es im Futternapf hmm richtig verführerisch duftet,
stürmt sie herbei, ja wie sie nun beim Rennen schuftet,
um an den Futtertrog so schnellst möglich zu kommen…
aber in Windeseile ist ihr Fressen erledigt; beklommen
schaut sie, denn sie giert ständig nach noch meeehr….
aber es kommt heute von nirgendwo noch was daher.
So trollt sie sich und geht mit Herrchen im Park rum,
manchmal fröhlich, bei Regen aber lustlos, ja stumm.
Sie trottet neben Herrchen dahin, ja versucht schnell
zu verrichten all ihre Geschäfte beinahe auf der Stell;
danach tänzelt sie von selber wieder der Haustüre zu,
legt sich daheim zu Herrchen aufs Sofa in seliger Ruh.
Sie seufzt und legt ihre Schnauze auf Herrchens Bein:
nach dem Motto: “Ach, der ist auch nicht gern allein!“
