Zeckenmittel ?

Wir Hundebesitzer sind meistens  doch Laien und müssen uns auf den Tierarzt oder die Hinweise auf den Verbraucheretiketten verlassen.
Wir wissen, Zecken können gefährliche Erkrankungen auslösen. Dies musste ich selbst miterleben. Ein  junger Erwachsener, sehr toller Grosser Schweizer Sennenhund, musste sein Leben wegen einer  Zeckeninfektion (Borreliose und Anaplasmose) bei uns lassen.
Das Hundeleben ist auch mit einer Zecken Behandlung einer bestimmten Gefahr ausgesetzt. Z. B. bekam ein Junghund eine Dosis Zeckenmittel in den Nacken und nach wenigen Stunden wurde seine Zunge blau und war auch nicht mehr zu retten.
Wie geht es euch wenn ihr an Zecken denkt? Und welche Erfahrungen könnt ihr weitergeben?
Danke Alexandra für deinen Erfahrungsbericht.

Hallo Grete,

noch etwas Interessantes, worauf uns leider unsere Tierärtzin nicht aufmerksam gemacht hat: Es gibt Hunde, grade Welpen und leider so auch Rudolf, die auf Spot on-Zeckenmittel sehr allergisch reagieren können. Rudolf bekam nach Rücksprache mit der Tierärztin ein auf sein Alter & Gewicht dosiertes Zeckenmittel, auf welches er mit unkontrilliertem Urinieren reagierte. Er hatte an dem Tag den ganzen Tag sehr viel getrunken und permanent & unkontrolliert beim Gehen Wasser gelassen, obwohl er bereits stubenrein war. Auch hat er sich fürchterlich gekratz und geleckt. Das war eine beängistigende Erfahrung. Nun habe ich gelesen, dass viele Zeckenmittel pure & gefährliche Chemie sind. Wir werden nun in Zukunft davon absehen und einen TIC-CLIP verwenden.

LG   Alexandra

Foto: Rudolf´s Bruder Arthus

Kinder wachsen mit Tieren besser auf.

Liebe Grete,

eine Nachricht von Bruno, der vor ein paar Tagen 7 Monate alt geworden ist. Er entwickelt sich prächtig und ist uns sehr ans Herz gewachsen. Die Kinder sagen auch heute – nach 5 Monaten – noch manchmal: „wie gut, dass wir den Bruno haben … er ist unser liebster Dussel!“ Das kleinste Kind fehlt immer auf den Fotos, weil es mit 14 Monaten einfach nicht lang genug still halten mag, bis Mama alles eingestellt hat ; ).

Wir sind sehr froh, dass Bruno sich so toll in die Familie eingefügt hat, zumal wir ihn damals bei seinem Züchter schon mit 5 Tagen aussuchen mußten/sollten. Das war wirklich nicht leicht zu entscheiden. Natürlich sind wir da auch nach Äußerlichkeiten gegangen, aber ich hatte noch so einen Trick. Wir haben jeden Rüden einzeln auf den Arm genommen und derjenige, der das zu geniessen schien und ganz ruhig blieb, der sollte es sein … ja, und so ist es eben Bruno geworden. Vielleicht war das keine schlechte Idee.

Ansonsten haben wir noch ein kleines Fellbaby seit etwa 5 Wochen, das wir großziehen (seine Mutter ist gestorben). Die Ziegenmilch bekommt ihm ausgezeichnet und ich denke – da es ein „Junge“ ist – wird es wohl spätestens nächstes Frühjahr seine eigenen Wege gehen. Auf dem Foto siehst Du auch mal meinen quirligen Jüngsten.

 

Die Kinder lieben Bruno und er sie.
Eine seltene Kombination - ein Grosser Schweizer und ein Rehlein in einem Haus.

……auf Tritt und Schritt

Liebe Grete, liebe Sandra!

Die Zeit rennt förmlich dahin, 3 Wochen sind bereits vergangen und unser Little-Rudolf – von vielen Rudi genannt – hat sich bei uns sehr gut eingelebt. Die Heimfahrt von 6 Stunden hat er problemlos überstanden. Die ganze Fahrt über war Kuscheln mit Frauchen angesagt. Wir haben einige Male Rast gemacht, Rudolf wollte zwar trinken, aber erledigte seine Geschäfte erst bei der Ankunft vor dem Haus. Seine erste neue Hundebegegnung hatte Rudolf bereits auf der Heimfahrt auf einem Rastplatz mit einem Appenzeller-Mix. Dieser begrüßte Rudolf etwas zu stürmisch und Rudolf – so klein er noch war – stellte erst einmal seinen Kamm und drückte sich an Frauchen und suchte Schutz. Abends war er dann sehr müde – es war ja auch alles aufregend, neu und fremd. Doch er hatte auch viel Hunger und bekam sogleich eine Portion und schlief die erste Nacht bis 5 Uhr morgens. Geweint bzw. gefiept hat er so gut wie gar nicht.

Seit dem 1. Tag verfolgt er Frauchen auf Tritt und Schritt. Wenn Herrchen jedoch Heim kommt ist er vor Freude hin und weg! Er weiß sehr genau, wer zu seiner Familie gehört. Er will uns stets zusammen um sich haben. Er verrichtet seine Geschäfte zu gewohnten Uhrzeiten und daher war es vom ersten Tag an mit der Stubenreinheit relativ einfach. Er ist fast stubenrein…fast daher, da er nur hin und wieder während des Spielens Pippi lässt (weil er sich nicht meldet), nachts schläft er durch und will mittlerweile erst um 6 Uhr raus. Danach hat er direkt Hunger und fordert Frauchen auf, endlich fressen zu machen. Seine Fresszeiten hat er sich so gut eingeprägt, dass wir schon fast gar nicht mehr auf die Uhr schauen müssen.

Mit Sam der Rhodesian Ridgeback-Dogge verträgt er sich – wobei Rudolf einfach nur spielen und Sam seine Ruhe haben will. Rudolf fordert Sam immer und immer wieder zum Spielen auf und Sam lässt sich von ihm einiges gefallen. Er gibt einfach nicht auf und wer weiß, vielleicht lässt er sich Sam ja doch mal zum Spiel auffordern. Ein kurzes Schläfchen nebeneinander auf der Decke ist aber schon möglich. Rudolf ist ein wenig eifersüchtig, wenn Sam sich seine Kuscheleinheiten bei uns holt – das passt ihm nicht immer so. Aber auch das muss er lernen.
Rudolf ist natürlich sehr verspielt, temperamentvoll, sehr neugierig, hat viel Energie – aber auch seine Schmuseeinheiten fordert er an und kuschelt sich eng an uns. Seine Streicheleinheiten holt er sich auch bei anderen Familienmitgliedern, Freunden und Nachbarn die er sehr freundlich begrüßt. Seine Energie & Neugier darf er auch regelmäßig auf dem Hundeplatz, in der Welpenspielstunde und dem Gassi-Gehen auslassen. Er erkundet alles, liest brav seine Hundezeitung und durfte auch schon sein erstes Schweineohr genießen.

Bei Wind und Wetter, Sonnenschein und Regen sind wir mit ihm viel draußen im Hof – da fühlt er sich pudelwohl und schläft auch gerne mal 2 Stunden vor der Haustüre. Kommt Besuch ist er sofort wieder wach & grüßt freundlich. Fremde Menschen, fremde Geräusche und dunkle Gegenstände werden manchmal in der Dämmerung bzw. bei Nacht jedoch kurz angeknurrt. Dann wird wohl sein Wach- und Beschützerinstinkt geweckt.

Er läuft sowohl mit als auch ohne Leine bei Fuß, entfernt sich nicht mehr als 2-3 Meter. Auf seinen Namen, die Kommandos „Komm“, „Sitz“ und „Platz“ hört er super. Wir arbeiten aber noch an vielem. Was „Nein“ und „Aus“ bedeutet, weiß er nicht immer oder er überhört es gerne mal ;-). Er hat es sehr gern mit Kindern zu tun. Kaum sieht er unseren Nachbarsjungen (3 Jahre), ist Rudolf hin und weg, die Rute wedelt wie ein Propeller und er spielt mit dem Kleinem. Frauchen hilft er schon fleißig beim Blumengießen und trägt den Gartenschlauch, aus dem er dann auch fleißig trinkt.

Das Autofahren mag er mittlerweile. Rudolf will auch schon alleine einsteigen und sitzt dann brav angeschnallt auf der Rücksitzbank. Das große Erlebnis Schwimmen im Bach hat er letzte Woche mit Bravur gemeistert. 🙂 Auch seinen Tierarztbesuch fand er interessant, da die Tierärztin selbst Hunde hat und er somit Spielkameraden fand, alle in der Praxis ganz lieb waren und begeistert von ihm sind. Der kleine Mann wächst und gedeiht, erfreut sich bester Gesundheit und sein Fell glänzt. Egal wo wir hingehen, steht Rudolf im Mittelpunkt und wird von allen bewundert.

Ab heute besucht Rudolf wochentags eine Hundetagesstätte – wo er den ganzen Tag mit vielen Artgenossen, verschiedener Rassen, Größen und Alters seinen Tag verbringen darf. Mehrere Besuche vorab zeigten, dass es ihm dort gut gefällt und er sich in diesem Rudel wohl fühlt.
Wir sind sehr glücklich, dass Rudolf Teil unserer Familie geworden ist und es ist schön zu sehen, wie er von Tag zu Tag dazulernt und wie gut er sich eingelebt hat. Rudolf ist eine Bereicherung für uns wir möchten ihn keinen Tag mehr missen. Vielen Dank an Euch für diesen tollen Hund! Wir sind sehr glücklich mit ihm und er auch sicherlich mit uns :-).
Viele liebe Grüße senden euch Alexandra, Thomas und Little-Rudolf!

 

Rudolf von den Gänsewiesen

 

Sam und Rudolf

13 und noch immer fit

 

Liebe Grete,

vor mehr als 13Jahren am 09.05.98 hat mich der Storch in Gramastetten abgesetzt, wo du mich bis zur Abgabe bestens auf mein künftiges Leben vorbereitet hast.

Rückblickend kann ich sagen, du hast gut gewählt für mich:

Ich wurde gut erzogen, was als Alphamännchen in meinen jungen Jahren nicht ganz so einfach war. Das Hunde Abi, die Begleithundprüfung hatte ich im Alter von 2Jahren bestanden und auch die Zuchtzulassung war ein Kinderspiel.

Vor nunmehr 4 Wochen bin ich auch schon UROPA, stell dir vor, meine Gene durften sich in meinem Heimatland Österreich und in Tschechien in 20facher Ausführung weitervererben.

Meinen Leuten war ich immer ein treuer Begleiter. Ein dritter Umzug steht bald an, hat man mir ins Ohr geflüstert.

Viele Länder durfte ich bereisen, ich hoffe die Reise geht noch lange weiter.

Dein Henry von den Gänsewiesen

Gratulation Henry - zu deinen tollen Besitzen, die so gut auf dich schauen!

Geburtstagsmenü

Liebe Grete,

mit ein bisschen Verspätung grüßt Obelix seine Geschwister, die alle letzen Donnerstag ein schönes und erstes Geburtstagsfest feiern durften. 1 Jahr sind sie nun alt, wie die Zeit vergeht.

Anbei Bilder von unserem Geburtstagshund Prinz Obelix von den Gänsewiesen mit seinem Festmahl „frisch gegrillter Fisch“.

Liebe Grüße nach Österreich

gegrillter Fisch – besser kann´s nicht schmecken

 

Obelix ein Prinz

 

 

meine Flöte eine Sophy

Liebe Grete,

ich muß Dir doch wieder von Deiner Flöte, meiner Sophy erzählen. Sie ist das liebenswerteste Wesen, das mir je untergekommen ist, begreift sehr schnell, ist stubenrein un d spielt und schmust. Ich habe noch nie so viele Freunde gehabt, als jetzt mit Sophy. Wenn wir einen anderen Hund treffen, legt sie sich zuerst auf den Boden ganz flach, läßt ihn herankommen und dann setzt sie zum Sprung an und  das Spielen geht los. Sie ist einfach einmalig, ich habe nicht gewußt, daß es so einen lieben Hund gibt. Danke!

Dir und  Deiner Familie alles Gute

Herzlichst Gerti

Schnüffelnase-Kurs

Samstag, 18. Juni 2011: ”Die Super Schnüffel Nasen”
” Wir suchen und finden alles!”

Dauer von 10:30h bis 16:00h, Anmeldeschluss 8.Juni 2011
Teilnahmegebühr: 28.-€ für FSH – Mitglieder, 35.-€ für FSH-Gäste
Ort/Anmeldung: FSH-Kompetenzzentrum Riesenberg, A-3300 Amstetten, Gigerreith 36
Tel: +43 (0) 7472 / 61106, E-Mail: office@fshplus.at

 

Hauptbedürfnis: Dem „Chef“gefallen und bei ihm sein zu dürfen!

Eine wichtige Frage ist hier angesprochen:  Wie lernt man einen Welpen, der  auch heute noch ein Rudeltier ist, alleine zu bleiben?
Ein Aussondern aus dem Rudel ist die härteste Bestrafung, die der „Rudelführer“ machen kann.
Der Mensch hat ein Wildtier domestiziert und für seine Bedürfnisse genutzt und gezüchtet. Aus der Jahrhunderte langen Zweckgemeinscht Hund-Mensch ist immer mehr eine Hobbygemeinschaft geworden.
Der Mensch muss bei der Erziehung des Welpen die Triebe und Instinkte der Wild- lebenden Verwandten begreifen und dann sinnvoll abgewandelt in der Erziehung umsetzen.

Hallo Grete !

Hab nun ein paar Minuten Zeit gefunden um dir ein paar Zeilen zu schreiben. Maiko ist sehr, sehr brav und lieb. Er hält uns ordentlich auf trab wie es sich gehört 🙂 Wir haben sooo viel Freude mit ihm. Er schläft immer durch und geht auch zum Lackerl machen in den Garten. Wenn die Tür geschlossen ist kratzt er, damit wir ihn raus lassen. Er hat schon 11 kg und ist ein echter Wonnebrocken !

Maiko ist sehr lebhaft und meldet uns jeden Besucher mit einem kräftigen bellen an, wie wir das gerne haben . Er hört auf seinen Namen auf HIER und für ein „Leckerli“ auch auf Sitz. Am Hintern wird er schon richtig „drahtig“ und tiefschwarz. Mit anderen Hunden spielt er sehr gerne.

Nur allein will er gar nicht sein, wenn wir nur ins Bad gehen, Toilette, Mülleimer rausbringen, usw. jault er wie ein Wolf. Wir wissen noch nicht genau wie wir ihm das abgewöhnen können. Lassen ihn manchmal 1 Minute alleine und kommen bei einer anderen Tür wieder rein um ihm zu zeigen dass wir immer wieder zurück kommen. Wollen jetzt mal probieren den Radio eingeschaltet zu lassen und ein Kleidungsstück von uns in seinen Korb zu legen, damit er viell. mal ein paar Minuten alleine durchhält. Wenn er nicht ganz tief schläft haben wir keine Chance 🙂

Danke für diesen tollen Welpen, wir haben echt viel Freude mit ihm.

Hoffe wir sehen uns bald wieder

LG aus G. Claudia

Ein Sennenhund lebt die Treue zu den "Seinen"