Entlebucher Pärchen

Liebe Grete!

Unser Prinz und seine Tebella von den Gänsewiesen sind wirklich ein schönes

Paar!!! Wir haben große Freude mit ihnen. Bella ist sowieso ein Hit:

ungeheuer schnell und aktiv, Wasser ist ihr Element – sie schwimmt und

„fischt“ die Bälle, das es eine Freude ist; frech und sehr liebesbedürftig.

Die beiden sind schon richtig zusammengewachsen.

Es ist einfach schön mit ihnen!

Ich hoffe es geht euch gut; endlich ist ja auch das Frühjahr in Sicht und es

zieht einen wieder ins Freie!

Alles Liebe und viele Grüße aus der Obersteiermark!

B. und M. H.

Die Badesaison steht  vor der Türe. Nicht jeder Entlbucher liebt das Wasser. Tebella und Prinz von den Gänsewiesen haben bestes Vergnügen, wenn sie schwimmen und Holz und Bälle aus dem Wasser holen dürfen.
Prinzi und Tebella v. d. Gänsewiesen

1/2 Jahres Geburtstag

Liebe Grete!
Vor lauter Frühling komm ich nicht dazu, in die Computertasten zu hauen! Die Sonne scheint, es ist warm und wir sind mit Gartenarbeit beschäftigt. Was es da alles zu tun gibt: Den Rasen abrechen – apropos abrechen, der Laubbesen ist mein Feind! (Siehe Foto!) Den bell und kläff ich solange an, bis es Margret zu blöd wird und sie mich an die Leine hängt. Dann bin ich so was von artig und still und nach kurzer Zeit hängt sie mich wieder ab, nicht dass sie mich vorher ausgiebig gelobt hat. Weil es ja wirklich „kein Tun ist, wenn ich gar so lästig bin“. Na ja, ich bin ja lernfreudig und wenn ich seh, dass sie mich wieder in Richung Leine locken will, dann hör ich manchmal automatisch mit dem Lästigsein auf. Die Petersilie, die meine Leute ins Hochbeet gesetzt haben, hab ich ordentlich umgegraben (da gabs dann Schelte), den Schnittlauch hab ich eh so gelassen, wie er war. Einen Enzian hab ich auch aus dem Blumentopf geholt. Ansonsten gibt es viel Positive zu berichten: Die Welpenschule ist jetzt zu Ende und ab 7. April gehen wir in den Junghundekurs. Da ist dann Schluß mit Lustig und es wird wahrscheinlich ordentlich gelernt. Aber die Lotte ist so was von nett, dass ich mich schon richtig freue.
Für heute bleibt mir nur noch meinen Geschwistern zum 1/2-Jahres-Geburtstag am 1. April zu gratulieren und Euch alle in Maierleiten herzlich zu grüßen!
Isis
 

Isis reinigt den Rechen

 

 

Große Portion Eigenständigkeit

Hallo Frau Stadlbauer,

leider hatte ich noch keine Gelegenheit, von unserer „Paule“ zu berichten.

Sie ist ein unglaubliches Energiebündel, mit Witz und Cleverness und auch Sturheit. Sie ist sehr anhänglich, aber hat auch eine große Portion Eigenständigkeit. Wir lieben sie und könnten Sie nicht mehr aus unserem Leben wegdenken.

Es hat eine Woche länger gedauert, dass ich wieder an meinen Arbeitsplatz zurückkehren konnte. Aber heute schafft sie knapp 4 Stunden unter meinem Schreibtisch, wenn ich ihr entsprechend Beschäftigung am Nachmittag verschaffe. Das größte sind andere Hunde, v.a. andere Welpen.

Ihre dankbaren H.

Paula nennt man die Eforie jetzt

Hundeaussstellung München am 20. März 2011

Wir gratulieren Laika von den Gänsewiesen zum Ausstellerergebnis Formwertnote SG – 1. Platz – sehr herzlich.

Richterbericht:

9 Monate alter, freundlicher korrekt aufgebaute Hündin mit etwas wenig Knochensubstanz, korrekt in Haarkleid, Farbe und Abezichen, zierlicher Hündinnenkopf, gut eingesetzte dunkle Augen, korrekte Ohrform, gute Ober- und Unterlinie, Korrekter Stand, gutes Gangwerk

Malu – Himmelgucker

Liebe Grete,

nur ein kurzer Gruß von Jan, mir und Malu. Auch wenn ich zu dieser Geschichte leider kein Foto habe, möchte ich sie doch kurz erzählen.
Malu ist eine Himmelsguckerin. Als sie gerade mal 13 Wochen alt war, hatten wir Vollmond. Jan brachte sie abends nochmal kurz in den Garten und ich sah, wie die beiden den hell strahlenden Vollmond an einem klaren Himmel in klirrend kalter Nacht betrachteten. Malu setzte sich neben Jan und sah hinauf und konnte es kaum glauben. So groß und rund und hell – und scheinbar nichts zum Fressen!
Vergangene Woche stand ich mit ihr frühmorgens auf dem Feld. Es war saukalt, noch dämmerungsgrau, und der Frost hatte alles in weißen Glitzer getaucht. Dann ging die Sonne groß und tiefrot über dem Waldrand auf. Ich bemerkte das sich verändernde fahle rosa Licht, drehte mich um und sah, wie Malu stehen geblieben war und aufmerksam die Sonne beobachtete, wie sie allmählich über die Baumlinie stieg. Wir sahen beide diesem Schauspiel ganz still zu, erst als die Sonne vollständig „aufgetaucht“ war, trabten wir weiter.
Natürlich hat man in solchen Momenten keinen Fotoapparat zur Hand, dafür behält man sie umso besser im Herzen…
Herzlichen Gruß
Britta

Entlebucher Sennenhund Ary:

Ary geht’s gut. Hat sich sehr gut entwickelt. Es macht total Spaß mit ihm.

Eine absolute Bereicherung für unser Leben.

Liebe Grüße K. K.

Edward – Zeitung, Putzwedel u. vieles mehr

Edward ist ein Entlebucher Sennenhund und sein Frauerl Angela seine begabte Sekretärin.  Sie schreibt  mit, was ihr Edward diktiert. Ein amüsanter Bericht eines Entle Juniors.

Ich habe nun auch die junge Nachbarin und ihren Mann kennengelernt. Sie hockte sich hin, um mich zu begrüßen, prompt sprang ich auf ihre Beine, weil ich sie gerne mag,  und hinterließ die schönsten Pfotenabdrücke. Diese gefielen ihr aber nicht – ich weiß auch nicht warum – und sie musste sich nun noch einmal umziehen, bevor sie in die Kirche gehen konnte. Die Nachbarn auf der anderen Seite freuen sich auch immer, wenn sie mich sehen, und streicheln mich ausgiebig. Sie würden mich gerne einfach mitnehmen, aber dann wäre meine Familie sehr traurig. In dieser Woche waren auch Freunde von Herrchen und Frauchen aus der nahe gelegenen Stadt zu Besuch. Auch sie bewunderten mich und haben richtig Lust bekommen, sich einen neuen Hund anzuschaffen. Auch in dieser Woche wollte meine Familie ein Stück mit mir im Auto fahren, denn ich brauchte ja eine neue Leine, und da sollte ich mitfahren. Ich wurde also wieder in das Wännchen gesetzt, das mittlerweile gar nicht mehr so groß ist, und los ging es. Schon nach den ersten Metern begann ich, obwohl Angela neben mir saß, herzzerreißend zu jaulen und war ganz unruhig. Genauso begann doch auch der schlimme Abschied vor etwa 10 Tagen vom Stadlbauerhof, Grete, meiner Mama und all den anderen Hunden. Ich hatte große Angst, dass man mich nun wieder fortbringen würde, weg von meiner neuen Familie. Erst auf der Heimfahrt war ich wieder ruhiger. Angela sagte, das Autofahren müssen wir noch üben. Einige Hunde aus der Nachbarschaft habe ich auch schon gesehen. Aber sie sind zumeist viel größer als ich. Und auch wenn sie das nicht sind, habe ich noch viel Angst vor ihnen. Selbst wenn ich in der Ferne einen Hund bellen höre, will ich schnell wieder ins Eßzimmer. Am liebsten bin ich dort, wenn meine ganze Familie auch da ist. Ich habe Frauchen und Herrchen auch schon in die Ferse gebissen – ich muss ja schließlich sehen, dass meine Herde auch zusammenbleibt. Angela sagt, das ist ihm angeboren, aber wir sollten ihm das abgewöhnen. Wenn Frauchen und Herrchen dort morgens die Zeitung lesen, hole ich mir meist auch ein Stück davon vom Sessel und beschäftige mich ausgiebig damit – danach kann nur niemand mehr diesen Teil der Zeitung lesen. Geht ein Familienmitglied aus dem Eßzimmer hinaus, bin ich unruhig, fiepe und kratze an der Tür. Aber bis jetzt sind sie immer wieder gekommen und wurden von mir jedes Mal überaus freudig begrüßt. Mittlerweile schlafe ich nachts schon alleine im Eßzimmer, Angela kommt morgens um 5 Uhr und lässt mich zum ersten Mal nach draußen, ich bin dann meistens noch ganz müde, lege mich jedoch sofort auf den Rücken und verzichte nicht darauf, mir meine ersten Streicheleinheiten abzuholen. Wenn ich draußen war, schlafe ich weiter bis 7 Uhr, bis Herrchen kommt. Auch wenn ich sonst irgendwo Herrchens Stimme höre, komme ich angetrabt. Während ich nachts schon sauber bin – große Geschäfte erledige ich immer draußen – passiert tagsüber noch so manches kleine Malheur. Inzwischen habe ich auch schon den langen Flur, das Badezimmer und das Schlafzimmer von Herrchen und Frauchen erkundet. Das Schlafzimmer ist besonders interessant. Dort stehen nämlich die Schuhe von Herrchen und Frauchen, die ich mir manchmal heimlich hole und auf meine Decke im Eßzimmer trage. Meistens ertappt mich Frauchen jedoch dabei, gibt mir einen Knochen und nimmt mir den Schuh schnell weg. Mein liebstes Spielzeug aber ist der Handfeger, denn er hat einen Holzgriff, an dem man nagen kann und Haare, mit denen man wie mit Geschwistern spielen kann.  Auch den Putzwedel mag ich ganz gerne, aber Frauchen spielt komischerweise nicht mit, wenn ich die Streifen festhalte, während sie putzt. Mit der Bürste habe ich auch schon Bekanntschaft gemacht. Aber es ist schwierig, mich zu kämmen, wenn man alleine ist, weil ich so gerne in die Bürste beiße. Außerdem ist mein Fell auch so ganz weich und seidig. Ich beiße übrigens in alles, was vor meine Schnauze kommt, egal ob drinnen oder draußen. Angela sagt, das ist gefährlich, weil ich noch nicht unterscheiden kann, was mir bekommt und was nicht. Inzwischen habe ich auch die Jogginghose von Angela schon zerfetzt. Aber sie sagt, er ist so niedlich, und lässt mir fast alles durchgehen – auf „Aus“ höre ich sowieso nicht. Nur wenn sie ihren Müsliriegel mit Schokolade isst, kennt sie keine Gnade. Meine Pfote liegt auf ihrem Bein, meine Nase wittert, meine Augen betteln, aber sie bleibt hart und sagt, dass ich das nicht haben darf, da ich sonst krank würde – dabei riecht das doch so gut. Dafür bekomme ich neben Fleisch und Fisch auch einmal Kartoffeln, Eier, Äpfel, Bananenscheiben und Joghurt. Sehr gerne schlabbere ich auch Milch, das erinnert mich so an meine Mama. Ich habe immer Hunger, und mein Napf ist meistens leer. Wenn ich mit der Pfote daran stoße, wird er aufgefüllt. Wenn ich gerade nicht schlafe, was tagsüber häufig der Fall ist, tolle ich unermüdlich herum und spiele, wenn meine Familie gerade etwas anderes macht, auch selbst ausgelassen mit meinen Spielsachen. Dennoch streichelt mir Angela besorgt über mein Bäuchlein, das immer runder wird. Ich bin auch schon gewachsen, heute sollen wieder Fotos gemacht werden. Ich höre auch schon auf meinen Namen „Edward“. Auch den Befehl „Sitz“ kenne ich schon. Ich lerne schnell und Angela ist stolz auf mich. Gestern hat sie mich bei der Hundeschule angemeldet. Ich bin sehr gespannt darauf, was ich dort alles lerne. Zuerst muss ich aber noch zum Tierarzt, um meine zweite Impfung zu erhalten. Davor habe ich jetzt schon Angst. Wenn ich Zeit habe – hier gibt es so viel Neues zu entdecken, werde ich euch wieder von meinen Erlebnissen berichten.

Es wunderschön, wieder einen Hund zu haben!
Herzliche Grüße Angela

Cäsar vom Hügeli aus Neu-Isenburg nähe Frankfurt

Antwort:   Was ist das für ein Hund?

Es ist: Caesar vom Hügeli, geboren am 27.8.1990, HD frei, stammt aus der Verpaarung Bea v. Brandenburg mit Weltsierger Krischan von der Holderstockhöhe.

Caesar ist der Stammvater  in unserer Gänsewiesen – Entlebucher – Linie.

1994 erschien die erste Auflage des Buches Sennenhunde  (GU Verlag) Caesar ist in diesem Buch mehrmals abgebildet, am ehrenvollsten auf der Titelseite. Jetzt findet man seine Ablichtungen auf Hundefutter. Toll! Türschilder, Bierkrüge und diverse andere Keramikgegenstände mit dem Foto  von Caesar sind im Handel erhältlich.

Caesar hat sehr druchgreifend vererbt. Seine Knochenstärke, den ausdruckstarken Kopf und seine Charakterzüge findet man immer wieder in unserer Nachzucht.

Insgesamt  gibt es 85 direkte Caesar Nachkommen aus 15 Würfen .

...... von daher kommt der Name "Gänsewiesen" GSS Ari und die Entlebucher Asta und Chagall
  • Internationale Erfolge  von Caesar vom Hügeli
  • Bundesjugendsieger
  • Dt. Champion SSV
  • Dt. Champion VDH
  • Internationaler Champion
  • Champion – Titel -Anwartschaften in Luxemburg, Österreich, Holland und Belgien.
  • 2 x Vizeweltsieger,  ( WHA 1994 in Basel waren in der Gruppe 20 Rüden !  Wann gab es jemals wieder bei einer WHA solche  Meldezahlen bei den Entlebuchern ?)
Cäsar Nachkommen: Tochter Asta v. d. Gänsewiesen mit Nachwuchs
Nestor v. d. Gänsewiesen
Die Umschlagseite vom GU Tier-Ratgeber Sennenhunde - Foto: Entlebucher CAESAR