Moritz, der Haustyrann

Liebe Grete! 

Gestern war er 12 Wochen alt und hält alles, was man über ihn in diesem Alter sagt und schreibt:   

er ist schön und genießt es, überall von einer Menschentraube bewundert zu werden. Manche von den Zweibeinern wissen sogar, daß er unter seinesgleichen etwas Besonderes ist. Die heben dann auch warnend die Pfoten, weil sie wissen, daß ein Entlebucher – und noch dazu ein Rüde – manchmal gern rüde wäre, wenn da nicht jemand streng zur Ordnung ruft.

Dieser Jemand ist bei uns sein Frauchen Karin. Gott sei Dank, daß sie bis vor kurzem eine (hervorragende) Lehrerin war! Ohne sie wäre ihr Gatte Gerhard verloren – nicht wegen seiner immerhin schon 78 Jahre, sondern wegen seines weichen Herzens. Und das hat der kleine Schlingel schnell heraus gehabt: hochspringen und dann mit ausgestreckten Krallen an den nackten Beinen des alten Herrn herunterrutschen, das macht Spaß. Oder dessen flauschigen Morgenrock mit wildem  Knurren zwischen den Zähn(ch?)en festhalten und richtig durchbeuteln – was gibt es Schöneres!. Da helfen dann nur verzeifelte Schreie: „Karin hilf mir!“ – und siehe da, Monsieur Moritz gehorcht aufs Wort, macht „Sitz“ und legt sich (seit zwei Tagen) friedlich zu Füßen der Zweibeiner.

 „Herrchen“ – das keines ist (siehe oben) – liebt ihn ganz innig! An die zerkratzten Beine kann man sich gewöhnen und wird entschädigt durch eine nie ermüdende Aufmerksamkeit und überschäumende vorbehaltlose Anhänglichkeit dieses Lebewesens.

    Und g’scheit ist der!!! Vorgestern eine Schnupperstunde Welpenschule (am 7. Jänner geht es dann richtig los) – die Trainerin war begeistert: schnell und konzentriert und diszipliniert. Die anderen oft noch pummeligen Welpen, die alle schon älter sind, müssen sich da ein rechtes Beispiel nehmen.

    Autofahren, Motorbrummen, Straßenlärm, Menschenansammlungen, andere Hunde – kurz, fast alles, woran man einen Welpen (angeblich) erst gewöhnen muß, scheint für ihn selbstverständlich zu sein. Nur sein Frauchen – die wahre Chefin – beobachtet er ohne Unterlaß, und sein Haus und den Garten (immerhin etwa 800 m²) hat er schon recht gut im Griff.

Moritz begrüßt zwar noch jeden Besuch freudigst, aber er wird sicher nicht jenen so überaus beliebten Hundekollegen ähnlich werden, vo denen man (ernsthaft!?) sagt, sie schlagen an, begrüßen  j e d e n  Eintretenden oder Eindringenden als willkommenen Besuch und helfen dann bei Bedarf auch das Diebsgut zum Auto zu bringen..

Kinder liebt er übe ralles. Da gibt’s keine Beißen oder Zerren sondern nur ausgelassenes Fangerlspielen. Man möchte auch im gesetzteren Alter am liebsten mitmachen!

Wir könnten uns schon jetzt nach zwei Wochen keinen großartigeren Hausfreund vorstellen – allerdings: leicht ist er nicht zu erziehen, und seine Chefin ist manchmal schon sehr „geschafft“. Aber er wird mit jedem Tag etwas ruhiger, benimmt sich auch seit kurzem immer manierlicher und zeigt an, wenn er mal „muß“ – da müssen dann auch die Menschen schnell bei der Haustür sein, aber er bekommt nach erfolgreicher „Verrichtung“ ein Leckerli und das holt er sich auch immer pünktlich ab.

Ich könnte noch stundenlang erzählen, aber wir möchten vor allem den Stadlbauers herzlich danken und alles Gute wünschen ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2012!

Die Stallbürger Karin und Gerhard                                                                                                                                                                                                                                                      

 

Sicher interessiert es die Leser, wie sich die jungen „starken Burschen und Mädels“ der Sennenhunde so bei den Besitzern zeigen. Die Vierbeiner erwarten Erziehung und einen guten Rudelführer – der die Hundemutter, Geschwister, Hundeonkel und Tanten ersetzt.

Moritz wird die Karin anhimmeln, weil sie seinen Ansprüchen gerecht wird. 

Der Welpe zwickt und zwackt – was nun ?

 

 

 

 

 

 

 

Silvester

Einen guten Rutsch wünschen Daniela und Diego

 

Hallo Zusammen! Lang ist es her das ich mich gemeldet habe. Bald bin ich 10 Monate alt und noch voll in meiner Pubertät. Mein Dickkopf ist unübertroffen, aber mein Frauli ist trotzdem sehr stolz auf mich. Ich lerne sehr schnell und bin auch die meiste Zeit brav. Naja halt die meiste Zeit! Mein erstes Weihnachten war auch toll! Jetzt bin ich schon auf Silvester gespannt. Wünsche euch einen guten Rutsch! Liebe Grüße Mailo

 

Gutes Neues Jahr 2012 wünscht Catharine + Ezzi

 

Hallo Grete, das übliche Familienchaos, verstärkt durch Weihnachtsfeiern in Schule und Kindergarten, Konzerte der Älteren und Verwandtenbesuche, hat verhindert, dass ich mich früher mal melde. Während die Kinder nun gerade ihre Zimmer verwüsten und vor dem Mittagessen noch schnell die Plätzchendose plündern, habe ich ein paar Minuten, um Dir und Deiner Familie ein glückliches und gesundes Neues Jahr zu wünschen. Liebe Grüsse E.

 

Le Roy

Hallo Grete

 

Le Roy geht es gut.

Er versteht nur noch immer nicht, dass die Katze nicht mit ihm spielen  will

Heute war ich einkaufen , und hinterher bin ich mit ihm ins Lutz Restaurant gegangen. Schließlich soll er ja alles kennenlernen.

Wie du auf den fotos sehen kannst , hat er sich vorbildlich verhalten. Wie wenn er das schon 100 mal gemacht hätte. Aber lange wird er nicht mehr unter dem sellel Platz haben.

Außerdem noch ein foto mit meiner tochter, wie sie versucht ihm etwas beizubringen.

Mit 3 Monaten hatte er genau 17,5 kg.

 

LG Heidi

 

 

 

 

Miezilein vulgo Zenzi in F.

Liebe Frau Stadlbauer,

gut eine Woche ist es jetzt her, dass wir Ihr Miezilein als unser Zenzi von Gramastetten nach F. geholt haben. Ihre erste Autofahrt über so viele Kilometer hat die Kleine gut gemeistert. Auch ihr neues Zuhause scheint ihr zu behagen. Zumindest saust sie oft wie aufgezogen durch Wohnung und Garten, hat ihren Lieblingsschlafplatz (den Rest ihres „Rudels“ immer in Sichtweite) gefunden und frisst eifrig. Hin und wieder kommt ihr noch ein Lackerl in der Wohnung aus, aber bei all der Aufregung der ersten Tage wäre das ja auch kein Wunder.

Inzwischen wird das kleine Mädchen immer mutiger und verteidigt „seinen“ Garten schon mit Gebell gegen vorbeigehende Nachbarn. Am Samstag waren wir in einer nahe gelegenen Hundeschule zur Welpenspielstunde und auch dort hat sich Zenzi nach anfänglicher Schüchternheit gut behauptet. Zum Schluss hat sie sich von einem 7 Monate alten großen Schweizer Sennenhund standesgemäß mit einem ordentlichen Knurrer verabschiedet. Die ersten kleinen Übungen (Fuß, Sitz und Komm) machen ihr viel Spaß – und uns geht jedes Mal das Herz auf, wenn sie mit fliegenden Ohren über die Wiese auf uns zugestürmt kommt. Auch ihre Verrenkungen im Schlafe sind köstlich zu beobachten.

Wir freuen uns sehr über unser neuestes Familienmitglied und sind guter Dinge, dass wir ein gutes Team werden – Zenzi versucht halt im Moment mit aller jungendlichen Kraft, uns davon zu überzeugen, dass sie das Ruder übernehmen möchte… Aber wir bemühen uns, trotz des treuherzigen Blickes konsequent in der Erziehung zu bleiben – was oft genug sehr schwer ist.

Mit herzlichem Gruß,

Stephanie und Wolfgang G. I.

Weihnachtsspaziergang

Hallo Grete und Hans,

nachdem wir mit unseren Kindern zusammen eine schönes Weihnachtsfest gefeiert haben, war am Weihnachtstag ein Spaziergang mit unseren zwei Entlebuchern und unserer kleinen Großen Schweizer Hündin angesagt. Leider haben wir im Tal auch keinen Schnee aber Julchen, Tizia und Lucy hatten trotzdem ihren Spass beim Spaziergang an der Dornbirner Ache.

Die drei Hunde verstehen sich nach wie vor bestens und Lucy lernt sehr viel von ihnen.

Durch den Besuch der Welpenschule und zahlreichen Spaziergängen in der Stadt ist Lucy schon sehr selbstsicher geworden.

Sie ist mittlerweile schon 16 Wochen alt und wiegt 17,7 kg.

Auf den Fotos muss man schon genau hinsehen, um zu sehen wer Lucy ist. Sie hat zur Zeit nämlich die gleiche Größe wie Julchen und Tizia, aber das wird sich bald ändern.  : – )

 

Ganz liebe Grüße Helmut und Susi

mit

Julchen, Tizia und Lucy

Die erste Zugfahrt – Alles Super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ist die Entfernung bei der Welpen- Abholung sehr weit, dann kommen vermehrt die Überlegungen, Flugzeug, Zug oder  Auto zu wählen.
Heute darf ich euch einen Schienen – Reisebericht veröffentlichen. 
Hallo Grete,
Wir hatten eine ganz tolle Fahrt, Pamina war eine Super Busfahrerin und eine noch bessere Zugfahrerin.
Das ICE-Fahren hat super geklappt, wir sind sogar 11 Std. anstatt 8 Std. gefahren, weil kurz vor Ankunft die Bremsen am Zug gebrannt haben. Pamina hat sehr viel geschlafen, zum Pippi machen haben wir uns in der Zugtoilette eingeschlossen und sie hat dann dort ihr Geschäft gemacht. Es war einfach alles Super.
Zu Hause läuft es auch sehr gut, sie hat zwar schon die eine oder andere Pfütze hinterlassen, aber auch das wurde heute schon besser. -Wir müssen uns ja auch erst einmal aufeinander einstellen-  Es ist ein ganz toller Hund! Wir hatten gestern und heute alle sehr viel Spaß miteinander. Sie liegt jetzt gerade auf meinen Füßen und schläft, es ist einfach nur schön.
Ich melde mich die nächsten Tage wieder, wir müssen jetzt erst einmal die Zeit miteinander genießen.
Viele Grüße von uns an Euch alle.
Mareen und Familie