Kategorie: Hunderassen
Vollgas gegeben
Liebe Grete,hier nun mein erster schriftlicher Bericht.Ich weiß eigentlich gar nicht, wo ich beginnen soll, aber am besten in chronologischer Form:nach ersten „Begrüßungsproblemen“ mit Galanda kam mir die Idee, daß ich sie am Bauch von Fidelio schnüffeln lasse. Sie hat dann auch gleich erkannt, daß ein Welpe vor ihr ist. Ich habe danach Fidelio auf den Gartenboden gelegt, Galanda war sehr interessiert und hat ihn immer wieder umgedreht, um ihn zu beschnuppern.Fidelio war auch sehr zurückhaltend und hat den nötigen Respekt gezeigt. Somit war die schwierigste Hürde genommen. Galanda durfte auch ohne Maulkorb weiter untersuchen. Anfänglich war sie auch etwas verunsichert, aber am Freitag war sie schon wesentlich zutraulicher, obwohl sie ihm bei jeder Spielaufforderung aus dem Weg ging. Die ersten beiden Nächte waren sehr ruhig, Fidelio mußte nur ein Mal in den Garten, um ein Lackerl zu machen. Insgesamt hatte ich den Eindruck, daß er sich trotz der Trennung von seiner Familie gleich wohl fühlte, er lief mir im Garten andauernd nach und suchte gleich meine Nähe. Das war auch gestern den ganzen Tag so. Aber dann! Gestern Abend begann er plötzlich total ungestüm zu spielen, wollte alles zerlegen, was ihm zwischen die Zähne kam und war von mir nicht mehr zu bremsen. Er hat einfach Vollgas gegeben und beinahe eine Stunde auf keine Beschwichtigung mehr reagiert. Zwischendurch mußte er immer wieder zur Wasserschüssel, das wilde Toben machte ihn sichtlich sehr durstig.Zu unserer Freude machte er mitten im Wohnzimmer eine Lackerlpause und übte sich danach weiter in seiner Tobsucht. Aber siehe da, er kam Galanda zu nahe und ihr wurde die Angelegenheit zu blöde. Mit einem lauten Beller und einem Griff am Nacken war die Angelegenheit im Nu beendet! Ohne Aggression, nur wie es Hunde eben machen. Danach hatten wir unsere Ruhe, Fidelio verkroch sich neben dem Sofa an der Seite, wo ich saß.Ein bißchen später war für alle Schlafengehen angesagt, Fidelio unterbrach die Nachtruhe nur ein Mal, weil er nach dem vielen Wassertrinken hinaus mußte. So richtig schlafen wollte er danach nicht mehr, er wollte wieder spielen und plötzlich saß er mitten im Bett! Wie er es geschafft hat, hineinzukommen, weiß ich nicht, nur wie er wieder rauskam. Und zwar schnell! Er ließ uns nicht mehr in Ruhe, und somit war es nach einer kurzen Nacht Zeit, aufzustehen. Ich vernahm ein wenig Radau und Gequietsche, siehe da, Galanda spielte mit ihm! Somit war das Eis endgültig gebrochen und wir sind sehr froh darüber, daß Galanda bei der Erziehung hilfreich zur Seite stehen wird. Sie hat somit ihren Part im Zusammenleben erfolgreich übernommen und es tut ihr sichtlich gut. Als Reingard heute am Morgen mit ihr Gassi ging, war Galanda viel lustiger als in letzter Zeit. Und darüber freuen wir uns natürlich sehr!Klar wird es zwischen Galanda und Fidelio einige „Bröseln“ geben, aber ich bin mir jetzt sicher, daß Galanda mit ihrer neuen Aufgabe wieder aufblühen wird.Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie wir es vor einigen Jahren geschafft haben, gleich zwei junge Hunde zu nehmen. Ich habe aber keine bösen Erinnerungen daran. Trotzdem ist es auch sehr interessant, einen Welpen zu einer doch bald alten Hündin dazu zu nehmen. Das ist eine ganz andere Situation und bestimmt auch eine gute Erfahrung.Jedenfalls haben wir mit der nunmehrigen Situation große Freude!Liebe Grüße aus U.Andreas mit Anhang
unser Schönling
Hallo Grete!
Unserem Aaron geht es sehr gut! Wir waren gerade im Urlaub in Kärnten mit ihm, wo es ihm sehr gefallen hat. Ständig war er nur am herumwuseln. Auch am Wasser findet er immer mehr gefallen. Sonst entwickelt er sich prächtig. Er hat mittlerweile 26 kg.
Anbei senden wir dir ein paar nette Bilder von unserem Schönling 🙂LG,
Claudia, Mathias & Aaron
unkompliziert wie noch keiner
Liebe Familie Stadlbauer,
wir grüßen euch sehr herzlich aus A.in Bayern !
Unsere Paula ( Gusti von den Gänsewiesen, geb. 2011) macht uns
sehr viel Freude. Sie wiegt mittlerweile 16 kg, ist temperamentvoll,
anhänglich und meistens folgt sie auch.
In der Hundeschule zeigt sie sich furchtlos und gut verträglich, an
Lastautos und grosse Fahrzeuge muss sie sich aber erst mal gewöhnen, das
ist ihr noch nicht so ganz geheuer…
Gerne saust sie über die Felder und Wiesen, geht aber auch mal mit in die
Stadt zum Kaffeetrinken und ist auch als Bürohund des Herrles gut
geeignet.
Wir hatten schon immer Hunde, aber es war noch keiner so unkompliziert wie
unsere Paula ! Vielen Dank, liebe Stadlbauers- wenn Gott will, kommen wir
in der Woche vor Ostern zum Hundetreff bei euch vorbei.
Bis dahin eine gute Zeit,
G.und H.M.
Washington
Mein Name ist Washington von den Gänsewiesen, ich bin 2004 in Oberösterreich geboren. Einer meiner Brüder ist MultiChampion Wim
Vor kurzem ist mein Vater Amasonas Oden über dir Regenbogenbrücke gegangen. Meine Mutter Dolores genießt noch ihr Leben. Jetzt mache ich das erste mal Urlaub auf den Gänsewiesen.
Uh, da gefällt es mir. Zwei Hundedamen leben in meinem Bereich. Mit ihnen bin ich voll beschäftigt. Ich habe wirklich Urlaub, das Essen schmeckt und Kommandos gibt es keine. Also mal richtig frei sein und viel auf der Wiese rum springen und schnüffeln.
Grüsse an meine Geschwister Wim, Wicko, Wendel, Winter (in Polen), Wamy und Wiggi.
ein toller Samstag
Hallo Grete,
ja, das sind wirklich tolle Gelegenheiten, die wir so oft wie möglich wahrnehmen.Malu hatte mich diese Mal tatsächlich kurzfristig verloren. Es waren insgesamt
18 Hunde und da konnte sie meinen Lockruf nicht mehr herausfiltern.
Sie entschied, mich suchen zu gehen und düste mit vollem Tempo zurück Richtung Dorf.
Mein Rettungsruf „Malu, KEEEEHRT!“ hat sie dann aber erreicht und sie kam erleichtert
mit Vollgas zu mir zurück.
Wir schaffen es auch immer besser, selbst im Rudel und mit geliebten Menschen
in der Nähe, an der Leine einigermaßen gut bei Fuß zu bleiben. Aber das ist echte Arbeit,
denn sie will ihre Freunde einfach bei sich haben – und legt sich dafür gewaltig ins Zeug.
Aber wir bleiben dran, und es wird Schritt für Schritt besser. Sie ist ein toller Hund.
Wir lieben sie sehr und müssen nur aufpassen, dass wir das nicht allzu sehr zeigen,
sonst hat das kluge Weib uns gleich wieder „im Sack“ ;o) Ich würde sie dir so gerne
einmal zeigen…
Die Beschäftigung mit ihr ist einfach ein großes Lernen und eine große Freude.
Herzlichen Dank für das tolle Hundeweib und deinen geduldigen Rat und Beistand.
Britta
Herzlichen Dank Britta!
Der Grosse Schweizer im Alltagsleben
Wer grossen Wert auf ein harmonisches Zusammenleben im Hunde -Alltag legt, wird den täglichen Umgang entsprechend gestalten und dorthin die Erziehung mit einbauen.
- Die Hundeerziehung soll mit Köpfchen und ohne Gewalt sein.
- So ein Hundehalter braucht keine „Platzausbildung“ keinen Hundesport mit Prüfungen, kein eingezäuntes Übungs-Grundstück,
- Der Hundeführer ließt die Körpersprache des Hundes, er korrigiert und lobt – der Hund lernt,
- Rudel-Führer ist der Mensch und der Hund vertraut – sie sind ein Team.
- Hunde die unter Langeweile leiden, neigen zu Verhaltensproblemen.
- Es gibt viele Möglichkeiten den Hundealltag abwechslungsreich und interessant zu gestalten.
Als Veteranen werden Hunde ab dem 8. Lebensjahr bezeichnet
Irmfried lebt in Berlin. Vor 6 Wochen hat er sein 14. Lebensjahr begonnen.
Ein schönes Gefühl, wenn man einem Hund ein würdevolles Altern ermöglichen kann.
Für die gute Pflege und Fürsorge bedanken wir uns und wünschen, das ihr Irmfried noch lange in Gesundheit bei euch habt.
Hallo Grete
Nun kommen doch die Bilder ! Das linke Auge hat er sich vor ca. 5 Jahren selbst verletzt,kommt damit gut klar. Viele Grüße von den P. und dem Irmfried.
Wenn das wollige lange Fell zu heiss wird……
Langhaarige Hunde , mit viel Unterwolle und speziell dunklen Fell, zu denen der Berner Sennenhund zählt, leiden im Sommer unter der Hitze.
Es muss kein Kahlschnitt sein, sondern 1 bis 3 cm sind für den Berner eine spürbare Erleichterung bei hohen Sommertemperaturen.
Die Haare wachsen im Herbst schnell wieder nach, sodass im Winter wieder der Schutz vor Kälte da ist.
Ein anderer Berner Kurz-Haar-Schnitt
Entlebucher ein „Wirtshaus-Begleithund“
Liebe Grete,
vor lauter Spielen, Spazierengehen, Füttern und natürlich Schmusen mit Sami, bin ich schon länger nicht dazugekommen, von ihm zu berichten (ach ja, arbeiten gehe ich ja auch noch). Er wächst und gedeiht prächtig, hat mittlerweile 8 Kilo und den 2. Besuch bei der Tierärztin hinter sich: hat alles brav über sich ergehen lassen, die Impfung ohne Mucks, Fiebermessen hat ihn natürlich weniger begeistert, aber alles in allem sehr brav. Gestern war er sogar schon ein wenig im (aufgestauten Donau-)Wasser! Leider bekomme ich davon gar nicht so viel mit, weil ich ja „nebenbei“ auch arbeiten und die „Brötchen“ für ihn verdienen muss ;-), also erzählt mir mein Mann immer alles bis ins Detail. Ich bin fast schon ein wenig eifersüchtig! Übermorgen geht’s in die erste Welpenstunde, das wird ihm sicher Spaß machen, denn er spielt nach anfänglicher Vorsicht sehr gerne mit v.a. größeren Hunden, die kleinen interessieren ihn nicht so sehr.
Er ist jetzt schon ein guter „Wirtshaus-Begleithund“, v.a. in der W. taugt’s ihm, weil er sich da mit seiner Freundin Juli austoben kann (wenn Nahla, die GSSHin es erlaubt!) und dann gut unterm Tisch schläft, während wir uns bei einem Bierchen erholen. Im benachbarten „B-wirt“ ist er auch schon bekannt und wurde reich beschenkt mit tollem Kauseil (neben einem einfachen Plastik-Blumentopf sein Lieblingsspielzeug), Rinderhaut-Schuh und Mäntelchen für den Winter (von der GSSHin Senta).
Jetzt müssen wir ihm nur mehr das Zwicken mit seinen spitzen Zähnchen abgewöhnen – er kann nämlich ein ganz schöner Dickschädel sein, wenn er unbedingt spielen will oder seine „narrischen 5 Minuten“ hat!
So weit unser schönes, aufregendes, ein klein wenig anstrengendes Leben mit Sami (er schläft in der Nacht schon durch, juhuuu, nur ich wache dauernd auf, ob es ihm eh gut geht und er nicht Gassi machen muss)
Herzliche Grüße
Veronika+Arbo+Sami
P.S. Wir haben auch eine 14 Wochen alte Entlebucherin getroffen, die war aber lange nicht so hübsch wie unser Sami!
Liebe Grete,
habe gerade meinen Beitrag auf Deinem Blog gesehen – und kann schon wieder was Neues berichten: Sami schwimmt mittlerweile in der (aufgestauten) Donau bei Greifenstein, wenn Frauchen oder Herrchen auch im Wasser stehen und ihm Sicherheit geben – anscheinend hat er gecheckt, dass das Wasser nicht böse ist, sondern herrlich kühlt bei diesen sommerlichen Termperaturen!
Lg V+A+S