Inzuchtfolgen

Eine Rasse und deren Zucht geht auf nur wenige Ausgangstiere zurück. Der Genpool ist damit auf die wenigen Ausgangstiere beschränkt.

In der Hundezucht ist Reinzucht die übliche Zucht-Methode sobald eine Rasse existiert. Auswahl und Paarung von Elterntieren in einer geschlossenen Population (Gruppe von Tieren), also innerhalb einer Rasse. Die Züchtung der bekannten Rassen beruht hauptsächlich auf Reinzucht bei gesicherter Abstammung.

RasseHunde mit Ahnentafel machen 16,87 % der gesamten Hundepopulation (laut verfügbaren Daten) aus.

 

 

16 Jahre – das ist ein grosser Geburtstag!

ZERI  ist 16 ?? Jahre alt 

31Was hat sie in diesen Jahren schon alles erlebt!?
Geboren bei dir in Österreich ist sie als Welpe in die Schweiz zu Käthi und Walter gezogen. Bestens behütet und liebevoll erzogen, hat sie dort in drei Würfen 21 Welpen geboren, hat Hundesport betrieben und hat gemeinsam mit Käthi und Walter unzählige Ausstellungen im In- und Ausland mit Erfolg besucht. Ihre diesbezügliche Karriere hat sie 2017 im Alter von 12 Jahren und 4 Monaten in Leipzig als Vize-Veteranen-Weltsiegerin beendet! Es war schön, dass du und Walter dieses Erlebnis mit uns vor Ort geteilt habt!

Ein tragischer Schicksalsschlag – der Tod ihrer geliebten Käthi – hat sie 2011 zu uns nach Köln geführt. Nach einigen Monaten der Trauer und Umgewöhnung hat sie sich dieser Herausforderung gestellt und sich mit uns, unseren Gewohnheiten und ihrem neuen Leben vertraut gemacht.

Hervorzuheben ist ihr durch und durch sonniges Gemüt, ihr überaus liebenswerter Charakter, ihr unerschütterliches Vertrauen, offen allen Menschen und Tieren gegenüber!
Wo auch immer sie erscheint, sie erobert alle Herzen im Sturm!

Sie ist auch jetzt im Alter noch willensstark und niemals verliert sie ihre gute Laune! Fällt sie mal um, weil die Hinterhand sie im Stich lässt, rappelt sie sich aus eigener Kraft wieder auf, schaut uns an: „Macht doch nix, ich stehe wieder auf und weiter geht’s!“
Es gibt gute aber auch schlechte Tage, ihre Lebensfreude bleibt immerzu und ist in ihrem Blick zu erkennen! Die guten Tage überwiegen?! Unsere Runden führen uns mehrmals täglich „ums Eck“ , ebenso fahren wir mit ihr zum Wald an ihre Lieblingsplätze! Da wird dann immer noch nach Leckerchen gesucht?! Sie hört nicht mehr viel, dafür sieht sie noch gut und riechen klappt super?!
Futter steht noch immer hoch im Kurs und alle drei Mahlzeiten werden mit Wonne und Appetit verputzt.

Sie ist ein bezauberndes Wesen und wir sind dankbar und glücklich, mit ihr diesen wunderbaren Geburtstag feiern zu dürfen!

?? Vivat, Vivat, geliebte Zeri ??!

Herzliche Grüße
Michaela

 

Wissenschaftliche Quellen der Sennenhunde 1853

….im Buch „Das Thierleben der Alpenwelt“

Der Politiker und Naturforscher Friedrich von Tschudi (geboren im am  Jahre 1820 i) verfasste im Buch „Das Thierleben der Alpenwelt “ – Herrausgegeben im Jahre 1853 –  eine Beschreibung eines Hundes der dem heutigem Schweizer Sennenhund sehr nahe kommt. Die Farbe diese ursprünglichen Sennehunde war häufig braun und rot.

1853 – Zeugnisse über den Urappenzellerhund gibt es keine, aber Funde von Haushunden belgen, dass die Tiere den Menschen über 5000 Jahre begleiten. Die wohl älteste Beschreibung von Hunden im Appenzellerland stammt von Friedrich von Tschudi aus dem Jahr 1853. Im Kapitel „Hund im Gebirge“ erwähnt er den „hell bellenden“ Sennenhund. Die urspünglichen Sennenhunde waren vermutlich braun und rot; es gibt sie heute noch.

1889 – er stammt aus dem Entlebuch, einem Tal im Gebiet der Kantone Luzern und Bern. Die erste Beschreibung unter dem Namen „Entlibucherhund“ stammt su dem Jahre 1889. 


das buch dazu findest du hier in ganzer länge!
und hier die genaue stelle: Seite 631 und hier etwas leichter lesbar diese stelle: http://www.emmet.de/pro_tschudi1.htm
Wir züchten die Sennenhunde unter anderem wieder in der ursprünglichen  Fellfärbung braun dreifarbig.

Ich bin von den Gänsewiesen ……

…….und wohne in einer grossen Stadt in Deutschland.

Meine Leute meinen ich sei ein „riesiges Monster“ mitten in der Pupertät.  Sie lieben meinen Sturrkopf dennoch sehr!

Liebe Artgenossen habt ihr für eure Futterschüssel-Füller schon einen Aprilscherz ausgedacht?  Heute ist ein Streich erlaubt!

Es grüsst LINA

Peregrino von den Gänsewiesen 28/08/2009 – 16/09/2020

Liebe Grete
Nun war es soweit und ich musste mich für immer von Peri verabschieden…….
Er war und blieb mein König der Hunde…….der Beste Grosse Schweizer den ich je kannte……..
Wie es so ist mit den grossen Hunden…….je länger je mehr hatte er Mühe aufzustehen und lief herum wie er zuviel Alkohol getrunken hätte……auch wurde er immer dünner und dünner……
Seit einigen Tagen sagte ich jeden Morgen……nun heute musss ich  den Tierarzt anrufen……und dann fand ich wieder es gehe ihm besser…..
Aber nein vorher war er ein stolzer kräftiger aktiver König……..und nun war er  ein wackeliger alter Mann…….und seine Augen sagten mir…….Lass mich gehen…..
Er war mein letzter Grosser Schweizer…..und mein Liebster set eh……..nun habe ich eine grosse Leere………
Vielen Dank dass du ihn mir geschickt hast vor Jahren……
Liebe Grüsse
Marianne
Peregrino von den Gänsewiesen – uns verbindet so viel, wir werden dich nicht vergessen.

Grüsse aus Graz

Liebe Grete,
die Ferien gehen zu Ende und wir melden uns wieder bei euch mit den Neuigkeiten aus Graz…Nala ist nun 9 Monate alt, wiegt 35 kg mit einer Schulterhöhe von 60 cm. Das Fräul steckt  mitten in ihrer ersten Läufigkeit, die sie aber sehr gut wegsteckt – es wird viel geschmust und sie gehorcht auch ganz gut. Sind wir allerdings „im Rudel“ mit Freunden unterwegs, kommt ihr Hüte-Instinkt voll durch und sie ist furchtbar aufgeregt, weil sie alle im Auge haben will…rennt vor, zurück und rundherum…wir sind sehr glücklich, dass sie bei uns ist, besonders jetzt wo unsere Dora im wahrsten Sinne dem Herbst und Winter ihres Lebens entgegensieht.
Ein paar nette Fotos vom Urlaub am See und vom Ausflug nach Udine sende ich noch – Liebe Grüße und alles Liebe, bleibt gesund!!!

Ronja

Hallo Grete, unsere Ronja wird nun bald ein halbes Jahr. Die kleine Dame wächst und wächst. Mittlerweile wiegt sie 30 kg und der Zahnwechsel ist schon bald abgeschlossen. Sie hat ein sehr seidiges Fell und ist putzmunter. Mit ihrem großen Bruder Georgie spielt sie viel und so manche Streiche werden gemeinsam ausgeführt. Die Spaziergänge funktionieren mittlerweile sehr gut. Ronja ist eine gute Wächterin, sie meldet brav, beruhigt sich aber wieder schnell. Sie fängt auch Mäuse, bringt sie aber Gott sei Dank nicht ins Haus. Wir haben mit Ronja viel Freude.

Liebe Grüße Cornelia