Hallo Fr. Stadlbauer,
Orlando wurde heute von einem Kampfhund angegriffen und verletzt. Er hat ihn beim vorderen Fuss in die Sehne oder in die Muskel gebissern. Es ist nicht schlimm, aber er humpelt jetzt.
Orlando wird in die letzte Zeit immer oefter von den grossen Rueden angegriffen. Vielleicht, weil er noch nicht kastriert ist?? Hielft da die Kastration??? Die Besitzerin von dem Kampfhund hat gemeint, Orlando hat ihren Hund schiff angeschaut und provoziert, er haette sich gleich unterwerfen sollen. Aber wie bringe ich meinem Hund bei, sich von den gefaehrlichen Hunden zu unterwerfen und diese nicht herauszufordern? Die Frau hat gemeint, ich soll meinen Hund bis zum 18 Monat an der Leine halten. Und ihr Monster soll freilaufen??
Wie ist es in Oesterreich gesetzlich geregelt: wann kann ich den Besitzer anzeigen. Wie schwer oder wie oft soll mein Hund von dem anderen verletzt sein. In welchen Faellen soll der Besitzer des Hundes gezwungen sein, seinem Hund den Maulkorb auch auf einer freilaufenden Wiese anzulegen.
Wir werden diesen Kampfhund sicher noch treffen, da es in unserer Gegend nur eine grosse Wiese gibt, wo die Hunde spielen und freilaufen koennen. Aber jetzt habe ich Angst um Orlando, da ich noch immer diese Bilder vor den Augen hab, wie er auf den Rasen liegt und vorm Schrecken und Schmerzen winselt, waehrend dieser Monster ihn zubeisst.
Danke
Lg
Orlandos Frauerl möchte gerne euere Meinung und eure Vorschläge zu ihrem Vorfall wissen.
Zu Orlando, er ist ein Entlebucher Rüde, ein Jahr alt. Beim Pensionsaufenthalt vor einigen Wochen ( bei uns) war er voll verträglich und kontaktfreudig im Umgang mit anderen Hunden. Er konnte bei uns problemlos in einer Gruppe untergebracht werden.
Bitte schreibt in Kommentar, was ihr dazu meint oder was ihr in diesem Fall tun würdet.