Jeden Tag ein par neue Abenteuer

Liebe Frau Stadlbauer,

Sie fühlt sich offensichtlich ganz wohl bei uns und wir würden sie auch auf keinen Fall mehr hergeben. Jeden Tag übt meine Frau ein paar neue Abenteuer in unserer Umgebung mit ihr ein: Autofahren, Schulkinder beobachten, Freunde in deren Wohnung besuchen, auf den Markt zum Einkaufen gehen… Und Zenzi macht das meiste nach anfänglicher Skepsis dann doch mit. Nur der Bahnhof in F., an dem mich die beiden gestern Abend abgeholt haben, ist ihr sehr suspekt.

Mir fällt die Aufgabe zu, die nächtlichen Spaziergänge zu unternehmen – und der Schnee begeistert unser kleines Mädchen nach wie vor sehr. Auch den Part des Raufbold übernehme ich – und zur hoffentlich rechten Zeit auch den des Leitwolfes, der der frechen Göre ihre Grenzen aufzeigt. Im großen Garten um unser Haus fetzen wir uns hin und wieder ganz ordentlich um ihr Spielzeug. Und danach schläft der kleine Raufbold seelig ein, zwei Stunden im Körberl.

Am Samstag waren wir wieder in der Welpenspielstunde und Zenzi hat sich auch beim zweiten Mal wacker geschlagen: Bei Rennen zurück zum Hundeführer war sie die Flinkste. Sehr zu unserer Freude ist sie mit wehenden Ohren schnurstracks auf uns zugesaust.

Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie noch einmal  einen guten Start in das neue Jahr!

Mit herzlichem Gruß,

Wolfgang G. I.

Knallerei und keine Angst

Ich muß Dir schreiben, weil ich es fast nicht geglaubt hab, wie problemlos die Silvesternacht mit Isis war. Voriges Jahr war sie ja noch ein Baby und wir haben mit ihr gekuschelt. Und nach zwei Hunden, die mir in die Seele Leid getan haben, weil sie sich so vor der Knallerei gefürchtet haben, hab ich das auch bei Isis befürchtet. Nichts ist eingetroffen – sie hab zwar ein wenig gebellt, als die Knallerei begonnen hat und ich bin nicht ohne Leine mit ihr hinausgegangen. Dann aber hat sie sich tatsächlich auf „ihr“ Sofa zurückgezogen und selig geschlafen. Nach Mitternacht bin ich dann nochmals mit ihr in den Garten gegangen, sie hat ihr Geschäfterl verrichtet und ist wieder schlafen gegangen. Wir waren so froh und dankbar! Unsere beiden Berner hatten an diesem Abend nichts mehr gefressen, haben nur gehechelt und waren durch nichts zu beruhigen.
Auch mit dem Alleinbleiben gibts überhaupt keine Probleme mehr. Wir gehen vorher eine Runde und dann bekommt sie ihr Spielbrett (mit ein bißchen Futter gefüllt) und sie weiß, sie muß nun ein bisserl „Haus hüten“. Vielleicht hat es auch geholfen, dass wir sie erst ab ihrem ersten Geburtstag für kurze Zeit allein gelassen haben.
Und noch was: Nachdem sie beim Spazierengehen trotzdem, dass sie sehr wohl weiß, wie man „Fuß“ geht, beim Laufen sehr gezogen hat, gehen wir neuerdings mit Brustgeschirr. Das Ziehen gehört der Vergangenheit an! Sie und ich genießen es! (Der Richter bei der Hundeprüfung hat mir gesagt, dass manche Hunderassern den Zug am Halsband als „Aufforderung zum Ziehen“ verstehen).
Viele liebe Grüße an Euch alle!
Margret

bellt fast nicht im Garten

Hallo liebe Grete,

Wir haben eine grosse Freude mit unserem Hund Gino.

Er ist sehr brav, bellt fast nicht im Garten, dafür

gräbt er die Wühlmäuse aus.

Er ist jetzt 9 Monate wiegt 25 kg, den ersten Wurm haben wir auch

schon gewurstelt. Wir haben dagegen gleich Tabletten besorgt,

gehen viel im Wald und auf den Wiesen/Felder spazieren.

Zu Weihnachten hat er einen kleinen Ball bekommen mit dem

und der Gummiwurst fetzt er durch den Garten.

Wir haben ein richtiges Fitnessprogramm für uns. Herrchen

geht in der Früh mit ihm Gassi, ich vorm schlafen.

Er ist ein sehr ruhiger Hund in der Nacht, eigentlich schon von

Anfang an. Am meisten freut uns dass er so anhänglich und soo

verschmust ist, einfach nur lieb.

Ich kann also bis jetzt keine negativen Erfahrungen berichten.

Hoffen wir es bleibt so. Allen gefällt seine schöne Zeichnung.

Liebe Grete ich soll dir von meiner Familie gratulieren zu deinem

Preis bei der Rassehundeschau 2011 in Wels.

Frohe Feiertage und ein gesundes und glückliches Neues Jahr,

wünsche ich dir liebe Grete und deiner Familie.

Liebe Grüsse Franzi

Gino von den Gänsewiesen

 

Moritz, der Haustyrann

Liebe Grete! 

Gestern war er 12 Wochen alt und hält alles, was man über ihn in diesem Alter sagt und schreibt:   

er ist schön und genießt es, überall von einer Menschentraube bewundert zu werden. Manche von den Zweibeinern wissen sogar, daß er unter seinesgleichen etwas Besonderes ist. Die heben dann auch warnend die Pfoten, weil sie wissen, daß ein Entlebucher – und noch dazu ein Rüde – manchmal gern rüde wäre, wenn da nicht jemand streng zur Ordnung ruft.

Dieser Jemand ist bei uns sein Frauchen Karin. Gott sei Dank, daß sie bis vor kurzem eine (hervorragende) Lehrerin war! Ohne sie wäre ihr Gatte Gerhard verloren – nicht wegen seiner immerhin schon 78 Jahre, sondern wegen seines weichen Herzens. Und das hat der kleine Schlingel schnell heraus gehabt: hochspringen und dann mit ausgestreckten Krallen an den nackten Beinen des alten Herrn herunterrutschen, das macht Spaß. Oder dessen flauschigen Morgenrock mit wildem  Knurren zwischen den Zähn(ch?)en festhalten und richtig durchbeuteln – was gibt es Schöneres!. Da helfen dann nur verzeifelte Schreie: „Karin hilf mir!“ – und siehe da, Monsieur Moritz gehorcht aufs Wort, macht „Sitz“ und legt sich (seit zwei Tagen) friedlich zu Füßen der Zweibeiner.

 „Herrchen“ – das keines ist (siehe oben) – liebt ihn ganz innig! An die zerkratzten Beine kann man sich gewöhnen und wird entschädigt durch eine nie ermüdende Aufmerksamkeit und überschäumende vorbehaltlose Anhänglichkeit dieses Lebewesens.

    Und g’scheit ist der!!! Vorgestern eine Schnupperstunde Welpenschule (am 7. Jänner geht es dann richtig los) – die Trainerin war begeistert: schnell und konzentriert und diszipliniert. Die anderen oft noch pummeligen Welpen, die alle schon älter sind, müssen sich da ein rechtes Beispiel nehmen.

    Autofahren, Motorbrummen, Straßenlärm, Menschenansammlungen, andere Hunde – kurz, fast alles, woran man einen Welpen (angeblich) erst gewöhnen muß, scheint für ihn selbstverständlich zu sein. Nur sein Frauchen – die wahre Chefin – beobachtet er ohne Unterlaß, und sein Haus und den Garten (immerhin etwa 800 m²) hat er schon recht gut im Griff.

Moritz begrüßt zwar noch jeden Besuch freudigst, aber er wird sicher nicht jenen so überaus beliebten Hundekollegen ähnlich werden, vo denen man (ernsthaft!?) sagt, sie schlagen an, begrüßen  j e d e n  Eintretenden oder Eindringenden als willkommenen Besuch und helfen dann bei Bedarf auch das Diebsgut zum Auto zu bringen..

Kinder liebt er übe ralles. Da gibt’s keine Beißen oder Zerren sondern nur ausgelassenes Fangerlspielen. Man möchte auch im gesetzteren Alter am liebsten mitmachen!

Wir könnten uns schon jetzt nach zwei Wochen keinen großartigeren Hausfreund vorstellen – allerdings: leicht ist er nicht zu erziehen, und seine Chefin ist manchmal schon sehr „geschafft“. Aber er wird mit jedem Tag etwas ruhiger, benimmt sich auch seit kurzem immer manierlicher und zeigt an, wenn er mal „muß“ – da müssen dann auch die Menschen schnell bei der Haustür sein, aber er bekommt nach erfolgreicher „Verrichtung“ ein Leckerli und das holt er sich auch immer pünktlich ab.

Ich könnte noch stundenlang erzählen, aber wir möchten vor allem den Stadlbauers herzlich danken und alles Gute wünschen ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2012!

Die Stallbürger Karin und Gerhard                                                                                                                                                                                                                                                      

 

Sicher interessiert es die Leser, wie sich die jungen „starken Burschen und Mädels“ der Sennenhunde so bei den Besitzern zeigen. Die Vierbeiner erwarten Erziehung und einen guten Rudelführer – der die Hundemutter, Geschwister, Hundeonkel und Tanten ersetzt.

Moritz wird die Karin anhimmeln, weil sie seinen Ansprüchen gerecht wird. 

Der Welpe zwickt und zwackt – was nun ?

 

 

 

 

 

 

 

Prosit Neujahr 2012

Jedes Jahr bringt was besonderes.

Mit dem Zitat von (Theodor Fontane 1819-1898, deutscher Schriftsteller) beginne ich den Blog  in diesem Jahr.

Leicht zu leben ohnen Leichtsinn, heiter zu sein ohne 
Ausgelassenheit, Mut zu haben ohne Übermut – 
das ist die Kunst des Lebens.

Bei Christa bedanke ich mich für den digitalen Kalender. Modell für 2012 macht Mops  “Margarete von den Gänsewiesen“.


Silvester

Einen guten Rutsch wünschen Daniela und Diego

 

Hallo Zusammen! Lang ist es her das ich mich gemeldet habe. Bald bin ich 10 Monate alt und noch voll in meiner Pubertät. Mein Dickkopf ist unübertroffen, aber mein Frauli ist trotzdem sehr stolz auf mich. Ich lerne sehr schnell und bin auch die meiste Zeit brav. Naja halt die meiste Zeit! Mein erstes Weihnachten war auch toll! Jetzt bin ich schon auf Silvester gespannt. Wünsche euch einen guten Rutsch! Liebe Grüße Mailo

 

Gutes Neues Jahr 2012 wünscht Catharine + Ezzi

 

Hallo Grete, das übliche Familienchaos, verstärkt durch Weihnachtsfeiern in Schule und Kindergarten, Konzerte der Älteren und Verwandtenbesuche, hat verhindert, dass ich mich früher mal melde. Während die Kinder nun gerade ihre Zimmer verwüsten und vor dem Mittagessen noch schnell die Plätzchendose plündern, habe ich ein paar Minuten, um Dir und Deiner Familie ein glückliches und gesundes Neues Jahr zu wünschen. Liebe Grüsse E.

 

Jahreswende

Denken wir noch einmal zurück. In diesem Jahr hat sich für uns wieder vieles getan und verändert.

Wir, die Familie Stadlbauer leben auf einem Bauernhof, der seit 1976 organisch biologisch geführt wird. So ein Haus hat viele Ecken und jede Ecke will mal wieder auf Schwung gebracht werden. Es gibt immer was zu richten und zu erneuern. Der Bauernhof ist eine Lebensbaustelle. 2011 hatten wir wieder kräftig Hand angelegt.

Im Herbst  war es so weit, Bilder von weidenden Kühen auf unseren Wiesen gehören  der Vergangenheit an.  Wir haben uns mit einem besonderen Datum 11.11.11 von der Rinderherde getrennt. Mit einer Ab-Hof-Versteigerung fanden alle Tiere einen Käufer. Keines der Kühe oder Kälber musste in den Schlachthof wandern.

Hundeversteigerungen — sind in Europa noch nicht- ! üblich.

Was wäre Gretes Blog ohne Schreiber und Leser?

Daher gilt heute mein besonderer Dank euch allen, die mir im abgelaufenen Jahr so viele Blogbeiträge und Fotos geliefert haben.

Ich kann euch verraten, laut Statistik war 2011 das Rekord Leserjahr mit 127 627 Aufrufen. Für mich ist dies ein Anlass zur Freude. Ich wünsche mir, dass wir uns  im neuen Jahr wieder möglichst oft auf dieser Blattform begegnen, austauschen und Erfahrungen weitergeben.

Nicht vergessen: Einige Hunde in Not konnten wir dank dieses Internet-Blog  schnell zu einem neuen Zuhause verhelfen.

Beratung, Unterstützung, unsere Angebote  und Informationen sollen 2012 wieder ein Schwerpunkt meiner  Aktivitäten sein.

In diesem Sinne wünsche ich euch  einen guten Rutsch und ein gesegnetes, gutes Jahr 2012.

Le Roy

Hallo Grete

 

Le Roy geht es gut.

Er versteht nur noch immer nicht, dass die Katze nicht mit ihm spielen  will

Heute war ich einkaufen , und hinterher bin ich mit ihm ins Lutz Restaurant gegangen. Schließlich soll er ja alles kennenlernen.

Wie du auf den fotos sehen kannst , hat er sich vorbildlich verhalten. Wie wenn er das schon 100 mal gemacht hätte. Aber lange wird er nicht mehr unter dem sellel Platz haben.

Außerdem noch ein foto mit meiner tochter, wie sie versucht ihm etwas beizubringen.

Mit 3 Monaten hatte er genau 17,5 kg.

 

LG Heidi