Ältester Hund der Welt…. oder Journal Enten?

Immer wieder gibt es Meldungen über “ Der Älteste Hund der Welt“ gestorben. Wie weit solche Meldungen glaubhaft sind……

Im Jänner 2010 war der „nachweislich“ älteste Hund – ein Dackelmischling – mit knapp 21 Jahren gestorben. Da muss doch dieser ältere Japanische Mix mit früherem Jahrgang gelebt haben?

Nachzulesen in http://www.welt.de/vermischtes/article5858100/Aeltester-Hund-der-Welt-stirbt-mit-21-Jahren.html

Am 8.12. 2011 gibt es einen ältesten Mischlingshund Pusuke. Er hat mit  26 Jahren für immer seine Augen geschlossen.

Wenn ich mitrechne, passen diese Meldungen nicht zusammen oder seid ihr anderer Meinung?

 

Gruß an meine Eltern und Geschwister

Hallo Grete

 

jetzt hab ich mich schon sehr lange nicht mehr gemeldet, das hat aber

den Grund, dass meine Chefin auf

Reha war und wir 2 Männer 3 Wochen auf uns allein gestellt waren. In

der Zeit habe ich auch meine angeblich zweite Heimat in Deutschland

kennen gelernt – das war auch sehr aufregend – rechts zwei deutsche

Doggen und links zwei Rottweiler als Nachbarn.

In der Fremde hab ich bei meinem Herrchen im Haus geschlafen – und

wooo? – da ich, wie ihr wißt, alle Türen aufmache, natürlich im

Endeffekt im Bett – ha ha, da hat er aber schön geschaut. Er hat mir

aber auch einen schönen Platz draußen hergerichtet – das war o.k.,

schließlich bin ich ja schon ein großer Wachhund. Morgen werde ich 6

Monate alt, habe ungefähr 37 kg und entwickle mich zu einem richtigen

Rabauken. Wie ihr auf einem der Bilder sehn könnt, hab ich meinen

eigenen kombinierten Heizungs-Fernseher. Auf dem Foto schaue ich das

erste Programm, dies ist kombiniert mit Schnauzenwärmer. Das zweite

Programm ist dunkler und nicht so wärmend.

So, für heute ist´s genug – Gruß an meine Eltern und Geschwister

euer JANO

Hallo Grete, ich hab ja ganz vergessen, dass ich Dir sage, dass ich mich auch an der Laufleine selbst nach Hause führe (da hab´ ich nämlich kein Problem mit dem „bei Fuß“ gehen, und am Abend, wenn wir unsere letzte Runde Gassi gehn, leucht ich mir auch meistens den Weg mit Herrli´s großer Taschenlampe heim. Vielleicht bringt´s meine Chefin mal zusammen, dass sie mich dabei filmt.
lg
JANO

 

 

Ein bisschen Heimatkunde

Vor einem Jahr – am 8. Dezember kam ich in meine neue Heimat. Von den Gänsewiesen nach Judendorf-Straßengel.

Und das ist doch ein Anlass, Euch allen ein wenig von meinem Zuhause zu erzählen.

Das berühmteste in unserem Ort ist die Wallfahrtskirche.

Wer in der Steiermark auf der Südbahnstrecke fährt und wenige Kilometer nördlich von Graz vom Waggonfenster aus die Gegend betrachtet, wer auf der A9, der Pyhrnautobahn, dies als Mitfahrer aus dem Auto heraus tut, erblickt auf einem Hügel das Juwel einer keineswegs sehr großen Kirche, die jedoch als eine der bedeutendsten Sakralbauten der Hochgotik in Österreich gilt: Maria Straßengel.

 

 Die Anfänge des Wallfahrtsortes und das Bestehen einer Kapelle gehen etwa in die Mitte des 12.Jahrhunderts zurück. Man nimmt an, dass in den Jahren 1157/58 eine Kapelle aus Holz errichtet wurde, in der ein vom Markgrafen Otakar III. gestiftetes Marienbild zur Verehrung ausgestellt wurde. Der Grundstein zum gotischen Neubau wurde  am 8. Dezember 1346 gelegt. Und genau 664 Jahre kam ich hierher! Unsere Wallfahrtskirche wird auch der „Steirische Steffl“ genannt. Der Turm des Wiener Stephansdoms  hat die gleiche Höhe wie unser Turm – allerdings samt dem Berg gemessen, auf dem die Kirche steht. Ein ganz berühmtes „Wurzelkreuz“, das den Ausschlag zur Errichtung einer Kapelle gegeben hat (die Kapelle wurde genau an diesem Ort aufgestellt, an dem der Baum stand, in dessen Wurzel das Kreuz gefunden wurde) wurde gemeinsam mit dem berühmten Marienbild vor etwa 25 Jahren gestohlen. Das Kreuz wurde wieder gefunden, das Marienbild nicht. Deshalb gibt es davon eine von unserem heimischen Maler angefertigte Kopie. (Wenns mich damals schon gegeben hätte, ich hätte das schöne Bild vielleicht „erschnüffelt“!) In der Kirche kann man an den Bodensteinen erkennen, wo das Wurzelkreuz war – da sind nämlich die Steine anders verlegt.

Das zu unserer Kirche. Der Ort Judendorf-Straßengel liegt ca. 10 km nördlich von Graz, hat über 5000 Einwohner und wir haben hier alles, was wir brauchen, sind aber auch in kurzer Zeit in der Landeshauptstadt.  Viel Wald umrandet unsere Marktgemeinde und es gibt viele, viele Spazierwege, an denen viel zu entdecken ist. Auf den Kirchberg hinauf führen 4 Spazierwege (für mich!) und eine Straße. Vom halben Weg auf den Kirchberg kann man zur Ruine Gösting oder nach Schloß Plankenwarth (heißt deshalb so, weil man die Türken mit dem Ruf „Ihr mit den Planken wartet“ abgewehrt hat).

Ich könnte ja noch viel erzählen, ich denke aber das reicht und Ihr alle wisst nun, dass ich nicht nur in einem schönen Ort lebe, dass ich hier Haus und Garten zu beschützen habe, dass ich der einzige Entlebucher Sennenhund in der Gemeinde bin und ich Euch nun ein bisschen Heimatkunde vermitteln wollte.

Herzliche Grüße!

Isis

P.S. Wenn ich in der Zeitung von den armen Hunden in der Ukraine lese, werd’ ich ganz ganz traurig und mein kleines Hundeherz wird vor lauter Dankbarkeit ganz groß, weil ich in einem so schönen Land wie Österreich geboren bin (auf den Gänsewiesen ists ja auch paradiesisch!) und hier leben darf….

 

 

 

 

 

 

das Treiben von Vieh hat eine lange Tradition

Wer hier ließt und Appenzeller hört, denk sicher an den flinken, wendigen, sehr intelligenten  und schneidigen Sennenhund.

Weniger bekannt ist, dass der Appenzeller zu einer vom  Aussterben bedrohten Hunderasse gehört.

Diese Rasse wird durch die Stiftung ProSpecieRara gefördert. Verschiedene  Aktivitäten von ProSpecieRara sollen die Artenvielfalt bei selten vorkommenden Tieren und Pflanzen vor dem Verschwinden schützen und in ihren Ursprünglichen Aufgaben erhalten.

Appenzeller  Hunde, die über diese Stiftung gefördert werden, müssen  Gelegenheiten haben, ihren  angewölften Aufgaben  nachkommen zu können- eben dem Viehtreiben.

Im Nordosten der Schweiz, zwischen Bodensee und Alpland, liegt das Appenzeller Land. Berge, Hügel, Weiden und eine Jahrhunderte lange Traditionen werden noch bis zum heutigen Tage gelebt und gepflegt.

Appenzeller Hunde-Halsband; Appenzeller Tourismus; Appenzeller Spitzhaubenhuhn- eine kleine Hühnerrasse;  Appenzeller  Alpenbitter- alkoholischer Getränkemix mit 42 Alpenkräutern;  Appenzeller Käse- seit dem Mittelalter bekannt,würzig, wird heute noch in 70 Dorfkäsereien hergestellt;  Appenzeller Sennentracht; Appenzeller Kunsthandwerk- echtes Leder mit Messingbeschlägen;

Oh du schönes Appenzellerland

Fotos: Appenzeller Sennenhunde Welpen

Malu zum „Einjährigen“

Hallo Grete,

heute ist es ein Jahr her, dass wir Malu bei euch abgeholt und zu uns nach Hause gebracht haben. Diese Fotos sind von heute, also ganz aktuell zum „Einjährigen“. Und schließlich ist es höchste Zeit, dass wir uns wieder melden. Nun, hier sind wir, unsere Hoheit Malu Cairo von den Gänsewiesen.

Malu geht es super. Unsere Sturheit in Sachen Erziehung und Ausbildung fruchtet tatsächlich – bei Malu und bei uns selbst ;o). Der harte Sommer mit Kastration und Fadenunverträglichkeit liegt weit hinter uns. Der Energiestau ist abgebaut, die Hundefreundschaften intensiv und freudvoll „rumpelig“, der Aufenthalt im Rudel ein oder zwei Mal die Woche ein großer Gewinn.

Malu ist ein Schatz, nach wie vor und jeden Tag mehr… Sehr verschmust, sehr nah an uns dran und doch sehr selbstbewusst. Sie hat 64 Zentimet er Schulterhöhe und wiegt so zwischen 38 und 39 Kilo. Das pendelt, je nach Gutti-Status… ;o) Ihr Temperament sucht stetig neue Ausdrucksformen, wir haben ordentlich damit zu tun, ihr dabei immer wieder einen kleinen Schritt voraus zu sein, aber wir arbeiten an uns…

Im Futter haben wir seit dem Sommer auf Frischfütterung umgestellt, das bekommt ihr sehr gut. Wir haben sogar einen Biometzger auf dem Land. Da fahre ich einmal im Monat vorbei und hole das vorverpackte Rindfleich für vier Wochen. Dazu gibts im Wechsel Huhn und Fisch, Knochenmehl, diverse Öle und püriertes Gemüse. Malu schmeckt’s und wir sind glücklich, dass alles so unkompliziert läuft.

Euch allen einen ganz lieben Gruß.
Britta mit Malu

 

Doppel Wels – Nikolo CACIB Ausstellung 2011

„Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck“, heißt es.

Und dieser erste Eindruck war für die beiden jungen Gänsewiesen- Ausstellungshunde  überzeugend.

Kräftige Hündinnen, sehr schöne Köpfe, ausdrucksvolle Augen, Ohren korrekt, korrekte Winkelungen und Stand, sehr schöne obere und untere  Linie, flüssiger Bewegungsablauf….

Gute Stimmung - die Entlebucher von den Gänsewiesen kokettieren mit Messebesuchern und lassen ihre Reize spielen.

Entlebucher Sennenhund ist ein normaler, pflegeleichter Haushund, der mit einem mitlebt.

Der klug und anhänglich ist.

Er passt daheim auf und meldet bei Fremden.

Dann unterbricht der 195 grosse Nikolo das Beschenken der Kinder und beugt sich zu den vierbeinigen Mädels namens Heila und Nomi nieder.

 

Die Runden im Ring sind für den Richter zum Bewerten der Hunde notwendig

AMSTERDAM WINNER SHOW 2011

Die allerbesten Glückwünsche  an das Team !

Wieder haben das Team Flora Victoria v.d. Gänsewiesen und Ann-Sofie an der

Amsterdam Winner Show 2011 teilgenommen.

Es ist immer etwas besonderes an dieser Ausstellung teilzunehmen, einerseits da es

einfach die größte Hundeveranstaltung in ganz Holland ist, und andererseits weil

dieses Jahr in der Champion Klasse die Weltsiegerin von Paris Amber vom Förster-

rain und die letztjährige Amsterdam Winnerin Flora Victoria von den Gänsewiesen

am Start waren.

Der waltende Richter aus Schweden Herr Carl-Gunnar Stafberg nahm sich sehr viel

Zeit die beiden Champions zu beurteilen und nach hartem Rennen erzielte Flora

Victoria v.d. Gänsewiesen in der Champion Klasse den Sieg.

Nach dieser ersten Siegeretappe ging es dann in Gegenüberstellung mit den anderen

Klassensiegerinnen um den Kampf zur Erwerbung der CAC-BESTE HÜNDIN—CACIB-

Anwartschaften, wo sie ebenfalls immer die Nase vorne hatte und gleichzeitig wurde

Ihr dann noch der begehrte Titel :

 

                              AMSTERDAM WINNER 2011

verliehen.

Nach dieser zweiten Siegeretappe ging es dann um das BOB. Hier stellte sich Flora

Victoria v.d. Gänsewiesen ihrem sehr guten Freund Milord alias Maska v.d. Zuiderwaard

zum Kampf. Die Entscheidung viel dann nach starkem Rennen zu Gunsten von Flora

Victoria v.d. Gänsewiesen aus. Das  handshaking und strahlende Lächeln beider Hundeführer

beendete somit diesen hart umstrittenen Wettkampf bei den Großen Schweizer Sennenhunden.

Das sehr lange Warten bis zum Auftritt im Ehrenring-ca. gegen 5 Uhr abends – lohnte sich

in der Tat sehr für Flora Victoria. Der Gruppenrichter Herr Rody  Doedijns  aus Holland,

nach der Erstpräsentation wählte aus dieser Gruppe 2 ( ca.98 Hunde ) die letzten 10 besten

Hunde zur Ermittlung des Gruppensiegers aus. Flora Victoria wurde zu dieser letzten engeren

Auswahl eingeladen.

Diese Ehre unter den letzten 10 besten Hunden aus der Gruppe 2 ausgewählt worden zu sein

war ein perfekter Abschied für diesen großen Tag bei dieser Amsterdam Winner Show 2011.

Flora Victoria im Wettbewerb zwischen 98 Hunden verschiedener Rassen

Mit aller besten GSS-Grüßen

Team Queen Flora Victoria u. Ann-Sofie

Welpentreffen

Der  Grossen Schweizer  Wurf traf sich im Alter von einem Jahr.

Als Züchter hat man grosses Interesse, zu sehen wie sich die Welpen entwickelt haben. Auch so manche Erfahrungen können zwischen  den Menschen ausgetauscht werden.

Die Hunde haben ihren Spass untereinander.

Dankeschön liebe Erika für das Foto.

 

Die Jährlinge von Amelie und Belphegor

 

üben…jeden Tag ein bischen was

Liebe Grete,

Gestern sind wir mit Mira das 1. Mal in einer Pizzeria gewesen. Die Bedienung hat gefragt welche Hunderasse das denn sei und der Hund sei so brav den merkt man ja überhaupt nicht. Wir sind mächtig stolz gewesen. Es gibt gottseidank nicht nur manchmal Chaos, aber wir sind am Üben, üben…jeden Tag ein bischen was.

Sie sucht  im freien Gelände (Acker, Wiese )mit Riesen-Begeisterung  immer noch Fährten mit Bernd, das macht einfach nur Freude. Sie will keine Leckerlis oder Gegenstände finden, sondern nur suchen.

Vorige Woche hatte sie Speck mit Draht gefressen, den Bernd für die Vögel aufgehängt hatte,  nach gut zwei Tagen ist er wieder rausgekommen, ganz schön nervig gewesen.

Mira, unser Energiebündel lieben wir so wie sie ist.

Liebe Grüße

Bernd, Helga und Mira