Kastration – Kommentar

Die Kastration wird sehr wenig aus dem Blickfeld des Hundes betrachtet und ich bin immer sehr froh, wenn aufklärende Beiträge kommen. Danke.
Verstehe Deinen Hund sagt:

Körperlich und geistig ist ein Hund mit ca. vier Jahren ausgereift. Der Hormonchip stoppt die Testosteronzufuhr, läßt die Hoden schrumpfen, baut durch das aufkommende Östrogen mehr Fettzellen in der männlichen Muskulatur auf und verursacht bei dem Rüden vermehrten Hunger. Zudem wird das männliche Temperament, welches der Hundehalter sich letztendlich durch die Aufnahme eines Rüdenwelpen ausgesucht hat, gedimmt. Nicht aber Aggressionsverhalten, oder Unarten, welche erlernt wurden werden verändert. Die neurophysiologischen Vorgänge im Gehirn sind noch nicht kastrierbar und werden es hoffentlich nie sein !!!Die Spätwirkungen des Hormonchips sind lange noch nicht erforscht, sind aber mit Sicherheit bestimmt nicht ohne Folgen. Zudem bei Nachlassens der Wirkungen des Chipes durchläuft das arme Tier wieder eine Vielzahl körperlicher und geistiger Veränderungen, die es schon bei Eingabe des Chipes durchmachen mußte, die wieder zusätzliches Leiden und Verwirrheit bei dem Tier selbst, sowie bei dessen Artgenossen durch den veränderten Geruch, erzeugt.

Alle Hormonpräperate sind mit äusserster Vorsicht anzuwenden und in der moderenen Verhaltensbiologie wird tunlichst von Kastrationen bei Hündinnen und Rüden abgeraten, seien diese operativer oder chemischer Art. Kastrationen führen im Hundesozialgefüge zu äusserster Verwirrungen der Sozialstruktur !

Es gibt nun einmal bei unseren Hunden nur zwei Geschlechter: Rüde und Hündin und wir sollten diese Geschlechter tunlichts so belassen, wie die Natur sie schuf. Sie sind perfekt !Die menschliche Fähigkeit indes, intakte Geschlechter bei Tieren zu führen ist defizitär und darunter hat das Tier zu leiden !!!!

Ein kleiner Erfahrungsbericht

 

Hallo Grete,
Jari macht uns sehr viel Freude. Auch wenn er – wie alle junge Hunde – natürlich manchmal für ordentlich Chaos sorgt. Aber wir haben uns anscheinend den
passenden Welpen ausgesucht, denn er macht nichts kaputt und er ist am Wochenende genauso ein Langschläfer wie der Rest der Familie.
Jeden Samstag gehen wir fleissig auf den Hundeplatz. In der Welpengruppe ist Jari entzwischen schon komplett unterfordert. Da der Verein momentan keine
passende Junghund-Gruppe anbietet, hat man uns angeboten derzeit zusätzlich zur Welpengruppe die Trickdog-Gruppe zu besuchen. Jari macht das großen Spass und
er übt momentan begeistert den Slalom durch meine Beine. Mal sehen, ob er da in einem halben Jahr auch noch durchpasst.
Von der Fütterung her gehen wir immer mehr vom Trockenfutter in Richtung BARF. Inzwischen barfen wir morgens und abends. Mittags gibt es noch Trockenfutter, da diese
Mahlzeit von den Kindern gefüttert wird. Sobald wir nur noch 2x täglich füttern, werden wir vermutlich komplett auf BARF umsteigen. Dies war eigentlich keine bewusste Entscheidung,
sondern hat sich in den letzten 3 Monaten einfach so entwickelt. Jari frisst das rohe Fleisch einfach lieber als das Trockenfutter. Gemüse mag er auch recht gerne.
Und irgendwie ist BARF für uns zu etwas Selbstverständlichem geworden.
In Zukunft werden wir etwas öfter von uns hören lassen.
Viele Grüße,
Iris M.
Wim von den Gänsewiesen mit Jari auf der Landesgruppenschau in Altdorf, Deutschland

 

Jari von den Gänsewiesen

Barry ist standorttreu

Liebe Grete,

jetzt ist Barry schon 16 ½ Monate alt und ein richtig schöner Rüde. Wir haben ihn vorerst mal nur chemisch kastrieren lassen, um die Auswirkungen zu beobachten. Leider war eine Nebenwirkung, dass er doch einige Kilo zugenommen hat, so dass wir jetzt sehr streng auf mehr Bewegung und weniger Leckerlis achten und das Futter mit Karotten strecken. Der tapfere Kerl hat schon 2 kg abgenommen und ist jetzt viel agiler.

Barry hört sehr gut (wenn er will) und verträgt sich bisher mit allen Hunden, denen wir im Park begegnen oder auch in der Hundebetreuung – doch am liebsten ist er auf seinem Berg in Tirol. Dort darf er sich ganz frei bewegen (nur wenn er im Stall Mist frisst und anschließend stinkend zum Schmusen kommt,  finde ich das nicht so toll). Er ist absolut standorttreu und kein Streuner. Selbst wenn er bei der abendlichen Runde in geringem Abstand Rehe am Waldrand sieht, schaut er mich nur fragend an und rennt nicht los.

Wir hatten schon eine geschlossene Schneedecke und dies hat Barry wieder sehr viel Spaß gemacht. Er ist ein absoluter Winterhund und tobt dann in der weißen Pracht herum –  die Kälte mag er lieber als die Hitze des Sommers.

Im Anhang einige Bilder von unserem Liebling – wir sind sehr froh und dankbar, dass wir ihn haben!

 

Einen schönen Herbst mit vielen sonnigen Tagen

und ganz liebe Grüße aus Tirol

Ute, Karl und Barry

 

Zito „der vierbeinige Wirt“

Hallo Frau Stadlbauer,
nun nach langer Zeit würde ich gerne Ihnen mitteilen wie sich unser Zito entwickelt hat, wir sind sehr zufrieden mit Ihn und wir hoffen er auch!
In unseren Gastbetrieb hat er sich problemlos eingefügt er ist zu jeden Gast freundlich und jeder würde Ihn gerne mit nehmen was wir natürlich niemals zulassen würden.
Zito ist ein sehr neugieriger und wachsamer Hund er lernt sehr schnell neue Sachen die wir Ihn maximal 3 mal zeigen dann weiß er bescheid.
Von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr hat er Pause da legt er sich ins Büro unter dem Schreibtisch und schläft, aber genau 15.00 Uhr ist er wach und fordert sein Recht ein dann ist er dran mit spielen und Gassi gehen.
An bei noch ein paar Bilder von großen Zito.
Lg Heidi
Entlebucher Zito von den Gänsewiesen  begrüsst im Gasthof  A-5093 Weißbach bei Lofer
Ein Gasthof  zum weiter empfehlen, gutes reichhaltiges Essen, familiäre Umgebung und Hunde sind willkommen.
Idealer Ausgangspunkt für Wanderungen in die Berge – umliegendes Schigebiet.

Micky´s Geburtstagsbrief

Micky gehört zu den  charakterstarken, pfiffigen Entlebuchern, die zu vielen Späßen bereit sind.

Hier am Blog erscheint der nette Geburtstagsbrief vom Micky ein bisschen verspätet.

Gestatten, dass ich mich vorstelle: Ich heiße Micky von den Gänsewiesen und bin heute auf den Tag genau 8 Jahre alt.
Ich lebe seit dem 20.12.2003 in Tirol – genau in Innsbruck. Mein Rudel besteht aus Martina & Klaus mit den Kids Anna und Stephan.
In unserem Haushalt leben noch 4  weitere Damen (Meerschweinchen). Bei denen im Zimmer gibt es immer etwas zum Klauen,
sei es nur mal Karottenübereste, deren Biofutter oder mal ein Stückerl hartes Brot. Ihr seht ich muss mir mein  😉 Futter sehr hart erkämpfen   😀  !

Habe in den 8 Jahren schon einiges mit meinen Lieben erlebt: schöne gemeinsame Urlaube in fremde Länder, Freundschaften geknüpft, welche immer
noch bestehen, sei es meine Freundinnen Baily, Nicki und Ginger. Heuer waren wir 4 Wochen mit dem WOMO in Schweden unterwegs, ich kann euch sagen, das war der Hit schlecht hin.
Bei dem Klima mußte ich mich nicht viel umstellen, es war fast so wie daheim und da gabs Wälder ich sage es euch ohne Ende, aber darauf komme ich noch später zu sprechen.

Meine große Leidenschaft ist und war der Hundesport, wo wir (mein Frauchen und ich) bis in die Königsklasse der BGH III kamen etliche Erfolge feierten. Die RH-Eignungsprüfung legten wir im Zuge einer 
Rettungshunde-Arbeitswoche in Knittlfeld mit Bravour ab. Die Flächensuche war für mich eine große Herausforderungen und die unterschiedlichsten Geländearten machten mir keine Schwierigkeiten. 

Eine meiner größten Hobbies ist aber die Zerstückelung oder wie man in Fachkreisen sagt: “ Die volkommene Zerlegung und Entsorgung eines umgestürzten Baumes“ – sh. kleines Filmchen im Anhang, mein Frauchen
sagt immer, bei dir muss ein Biber dabei gewesen sein. Aber ein gutes hat die Sache ja – ZAHNSTEIN habe ich bis jetzt nur durch die  Werbung kennen gelernt, ICH  besitze diesennicht, denn bei meinen
Routineuntersuchungen an der Tierklinik werden besonders meine Zähne immer wieder lobenswert erwähnt.

Zum Schluss sage ich jetzt, ich freue mich auf die nächsten Jahre als Senior, mit langen Spaziergängen, feinem gemütlichen Chillen auf dem Sofa mit meinen Lieben, Ballspielen und ab und zu mal auf einen Hundeplatz
vorbeischauen, um zu gucken, ob wir es noch können, aber wie sagt unser Trainer „Werner“  immer GELERNT ist GELERNT und die Jungen machen dann immer große Augen, wenn wir mal kurze Einheiten hinlegen.

Also dann bis bald – liebe Grete, lieber Hans – wir kommen euch sicher wieder Besuchen, mein Rudel und ich! 
Liebe Grüße
Micky von den Gänsewiesen

 

Halloween – kein Anlass zu ausgelassenem Treiben- auf den Gänsewiesen

Fast jedes Kind weiß was Halloween ist. „Süsses oder Saures“, so heisst es bei uns.

Auch gestern klopften die „freundlichen Gespenster “ an der Türe.

Der Grosse Schweizer konnte sich sofort mit den nächtlichen Besuchern anfreunden
Kann es was schöneres geben als in einem gemütlichen Heim zu wohnen - meint die Mopsnase zu der langatmigen Nacht 🙂