Musik stört ihn nicht

… Ich habe ihn auch schon ins Gasthaus mitgenommen und die Leute sind von ihm begeistert. Dort gibt es auch eine Hündin, einen Mockel (Dackel x Mopps) und dann wird im Gastgarten gespielt, während ich gemütlich speise. Natürlich geht er dorthin nicht an der Leine, entweder trage ich ihn den größten Teil der Strecke oder wir fahren mit dem Auto.

Das Alleinsein üben wir auch schon vorsichtig und es funktioniert auch schon ein bißchen. Und die Hundehütte hat er ebenfalls schon kennengelernt und spaziert stolz aus und ein, trotz der Decke am Eingang, die ich als Wind-und Kälteschutz schon vor Jahren für Benni und Galanda angebracht habe. Die erste Zeit wird er, während wir in der Arbeit sind, im Garten verbringen, bis er zuverlässig stubenrein ist, und da bin ich ganz beruhigt, daß er die Hütte angenommen hat. Aber bis dahin sind ja noch zwei Wochen und wir arbeiten weiter an seiner Sauberkeit.

Insgesamt stelle ich fest, er ist ein wackeres Bürschchen, ziemlich unerschrocken und er wird sicher ein toller Begleiter. Er ist nicht schüchtern aber auch kein Draufgänger. Durchaus vorsichtig in für ihn unbekannten Situationen. Und das ist gut so.

Musik scheint ihn auch nicht zu stören, ich hatte vorgestern eine Probe mit meinem Trio bei mir zu Hause und Fidelio hat sich völlig entspannt unter den Tisch gelegt und die ganze Zeit tief und fest geschlafen.

Bis dahin liebe Grüße

Andreas

die unglaubliche Reise

Letzte Woche wurde ein Entlebucher Welpe ins falsche Flugzeug verladen, das hieß für ihn 12 Stunden länger im Käfig zu sein.

Bitte hier erzählt es euch der Welpe Celio: Mein Name ist Celio, ich bin ein Entlebucherwelpe und mein Vater ist Moriz von den Gänsewiesen…….Am 1.Juli kam ich in Kanada (Quebec) zur Welt.

Meine Kinderstube genoss ich mit 4 Brüdern auf einer Milchfarm……….Ab 4 Wochen durften wir die heissen Sommertage draussen, im Schatten eines riesigen Ahornbaumes verbringen und nachts wurden wir immer wieder im Haus installiert……Da Ferienzeit war kamen viele Leute um uns zu bestaunen und zu „hätschelen“. Ich dachte das Leben bliebe immer so……

Doch ich wurde von einer Familie ausgewählt, die 800km weiter weg wohnt, in einer anderen Provinz, nämlich in New Brunswick.

Eigentlich war vorgesehen, dass Frauchen am 28.August den halben Weg gemacht hätte und mich meine neue Familie dort in Empfang genommen hätte…….Doch an diesem Wochenende wütete der Ouragan „Irene“ und folgedessen klappte es nicht.

Mein Bruder musste nach New York und auch dieser Flug war annuliert………

So schaffte es Frauchen, für uns Beide einen Flug am gleichen Tag zu buchen…..mit 10 Minuten Unterschied im Abflug.

Nachts um 2h fuhren wir per Auto los, Richtung Flughafen…….

Beide Flüge waren zum voraus per Telefon reserviert……Mein Bruder Cossonay flog nach New York, Flughafen La Guardia. Ich, Celio flog nach New Brunswick, Flughafen St. John.

Wie Ihr vielleicht wisst gibt es in Neufundland einen Flughafen, der heisst St.John’s!!??

Mehrmals hörte ich Frauchen noch sagen St.John = New Brunswick……sie machte sogar einen kleinen Witz worin es hieß, dass es nicht passieren sollte, dass ich in Neufundland landete…….Aber nein……Frauchen beruhigte mich und verabschiedete sich mit Tränen in den Augen von mir, worauf ich ihr nach heulte, als ich sie verschwinden sah……..

Bald darauf wurden mein Bruder und ich auf einem Motorwagen weggefahren und schließlich wurden wir getrennt. Ich kam in einen großen Flugzeugbauch und ab gings……..in Richtung meines neuen Lebens…….

Als ich ausgeladen wurde, nach 2 1/2 Stunden hatte es weit und breit Niemanden der mich wollte…….Der Grund war, dass ich mich in Neufundland St.John’s befand, anstatt in New Brunwick St.John, wo mein neues Herrchen ganz verzweifelt wartete und Frauchen zu erreichen suchte…….

Frauchen wurde fast hysterisch bei dieser Neuigkeit!!! Das darf doch nicht war sein. Auf dem Büro, wo die Reservationen gemacht werden, hatte es weder Internet, noch Elektrizität……

als Folgen vom Ouragan Irene!! Schlussendlich suchte Frauchen auf Internet die nötigen Informationen zusammen, damit das Personal auf dem Büro rumtelefonieren konnte…..

Schlussendlich wurde ich wieder verfrachtet und traf dann wohl behalten, mit 12 Stunden Verspätung um Mitternacht bei meinem erleichterten neuen Herrchen ein…..Dieser total erschöpft, hatte etwas Mühe zu begreifen, dass es mir nun wirklich nicht um’s Schlafen war…….

Heute nun habe ich meinen ersten Tag in meinem neuen Leben verbracht………Noch hat es viel Neues…….doch ich glaube dass ich mich schnell angewöhnen werde……

Mein neuer Name ist nun „HAPPY“.

Celios schaut traurig seinem Frauchen nach

Der traurige Anlass des Innewerdens

Geboren im April 2002 hat seine Lieben überraschend und völlig unerwartet im  August 2011 verlassen

Baltás von den Gänsewiesen, Entlebucher Sennenhund, geboren mit einen Kopftumor – trotzdem, oder desswegen ein ganz besonderer Hund.

Hallo Grete, hallo Hans,

vielen lieben Dank für die lieben Worte und für den schönen Spruch, von dem ich leider schon zu gut weiß, wie wahr er ist… Ja, er war etwas ganz  Besonderes, unser Baltás! Er war unser Sonnenschein – und nicht trotz sondern gerade wegen seiner Besonderheit! Seine „Behinderung“ – ich möchte es gar nicht so nennen, weil es ihn nie im Leben behindert hat – hat ihn zu einem ganz außergewöhnlichen Wesen gemacht. Niemand, der ihn kennenlernen durfte, hat ihn je wieder vergessen, weil er eine unglaubliche kleine Persönlichkeit war. Er war ein immer gut gelaunter und zu Schabernack aufgelegter kleiner Clown, der jeden zum Lachen gebracht hat. Und als er gestorben ist, hat zwei Tage lang fast ohne Pause mein Handy geläutet – so viel Anteilnahme und Beileidsbekundungen kamen für ihn aus der ganzen Welt, von Menschen, die ihn z.T. nur einmal gesehen hatten! Mancher Mensch kann von so viel Anteilnahme nur träumen… Und abgesehen von diesem „Was-auch-immer“ in seinem Kopf war er ein wunderschöner, kräftiger und absolut gesunder Hund! Einen Tierarzt haben wir eigentlich immer nur gebraucht, wenn er wieder irgendwelchen Dummsinn angestellt hatte, wie z.B. Katzenspielzeug fressen!!! Wirklich krank war er nicht ein einziges Mal… Ich häng euch noch ein paar Fotos an, damit ihr sehen könnt, wie kräftig, glücklich und wunderschön er auch im höheren Alter noch war.

Viele liebe Grüße aus P.  Iris

Frau Iris hat ganz viel vom kleinen Mann gelernt, sie sagt selbst:

Man muss sich immer auf das Schöne konzentrieren, das man gerade hat – und nicht über das nachdenken was war oder das fürchten, was kommen könnte! Hat er immer so gemacht und ist verdammt gut damit gefahren… 🙂

 

Ich gehe mit Frauchen arbeiten

Hallo!

Ich bin Iris.

Iris - Mala von den Gänsewiesen

 

Meine neuen Besitzer nennen mich jetzt Mala, auf diesen Namen höre ich auch schon sehr gut.

Zur Schule gehe ich auch schon, da kann ich mit anderen Hunden spielen(wenn ich mich traue).

Mit jedem der zu Besuch kommt will ich sofort spielen.

Wenn ich nicht gerade herumspiele, dann schlafe ich so viel es geht-und überall.

Am liebsten schlafe ich so : ))

Mein Frauchen nimmt mich auch zur Arbeit mit, wo ich eine große eingezäunte Wiese und eine Hundehütte zur Verfügung habe.

Das wars voerst von mir.

Liebe Grüße aus Enns

M., S. & Mala

 

Das Video wurde von Mala´s Besitzern zur Verfügung gestellt. Danke

ein richtiges Team

Liebe Grete,
Bei uns liegt alles im grünen Bereich, Galanda und Fidelio sind schon ein richtiges Team und ich habe auch den Eindruck, daß Galanda mit der neuen Situation sehr zufrieden ist. Sie geht mit Fidelio äußerst behutsam um, was so nach der ersten Begegnung bei Euch in der Küche nicht absehbar war. Sie hat den Kleinen voll akzeptiert und auch die Erziehungsarbeit funktioniert einwandfrei.
Vor einigen Tagen wollte ihr Fidelio das Rinderohr, an dem sie genüßlich kaute, abspenstig machen. Sie knurrte, er ließ nicht ab, sie knurrte immer lauter und eindringlicher, er wurde immer frecher und wollte ihr nicht glauben. Plötzlich krachte es fürchterlich, Galanda bellte auf und verscheuchte ihn. Fidelio winselte erbärmlich und ergriff die Flucht. Ich schaute ihn mir an, ob er verletzt war, aber nichts ist geschehen, er ist nur fürchterlich erschrocken und weiß seither, daß man so etwas nicht macht.
An der Futterschüssel ist die Situation eine andere, da macht Galanda gar nichts, wenn Fidelio seinen Kopf hineinstecken will.
Heute war ich mit ihm bei der Tierärztin zur Impfung. Er war ganz brav und hat gar nichts gespürt. Er war so entspannt, sodaß er am Behandlungstisch gleich eingeschlafen ist. Übrigens bringt er schon zehn Kilo auf die Waage, er dürfte ein großer Hund werden. Man kann sagen, pro Woche legt er momentan knapp ein Kilo zu. Ich füttere ihn mit Perro Welpenfutter und dosiere eher an der unteren Grenze. Anscheinend ist er ein guter Futterverwerter.
Ach ja, Tendenzen zur Stubenreinheit sind erkennbar, es will nur noch nicht ganz so gelingen. Aber wenn er muß, zieht es ihn schon oft nach draußen.
Alles in allem ist die momentane Situation sehr beruhigend und zufriedenstellend.
Bis dahin liebe Grüße
Andreas

Von Fidelio erfahren wir weiter:

Galanda ist endgültig in ihre Mutterrolle geschlüpft. Sie spielt mit Fidelio sehr ausgelassen und umsichtig, wenn er zu ungestüm wird, lenkt sie ihn mit Spielsachen ab und läßt ihn daran zerren. Wenn er jedoch total die Kontrolle verliert, dann gibt´s eines auf die Mütze und er benimmt sich sofort wieder ordentlich. Ich hab mir von ihr abgeschaut, wie man das auf hündisch macht und es funktioniert! Wenn er mich an der Hose zerrt, dann brumme ich ihn an und nehme ihn vorsichtig am Nacken, und schon ist Ruhe eingekehrt.

Galanda überläßt ihm auch mit aller Ruhe ihre Spielsachen, was zwischen ihr und Benni immer Streitereien und Eifersüchteleien hervorgerufen hat. Für mich auch ein Zeichen, daß sie Fidelio als Welpen voll und ganz akzeptiert hat.

Gestern hat er es wieder ziemlich wild getrieben, spielen ohne Ende mit Galanda, bis sie genug hatte. Daher ist er heute total erledigt und benimmt sich sehr artig.

Was auch neu ist: er hat sich immer verkrochen, wenn Galanda bellenderweise im Einsatz war, heute geht er schon ganz mutig mit und sieht sich das Geschehen aus der Nähe an. Da muß ich allerdings auf ihn noch ein wenig aufpassen, damit er in der Hitze des Gefechts nicht unter die Räder kommt.

So müde ist er jetzt, daß er nicht einmal bemerkt hat, wie ich die Terrasse verlassen habe und ins Haus gegangen bin. Er liegt jetzt erledigt im Schatten und schläft.

Ach ja, und Gassigehen ( nur kurz ein paar Minuten vor dem Haus) funktioniert nur mit Galanda. Wenn ich mit ihm alleine gehe, muß ich ihn überlisten, damit er mit mir kommt. Vom Haus weg geht er hinter mir, zurück in voller Leinenlänge vor mir! Das kennen wir ja von wo…

Alles in allem: Galanda und Fidelio sind ein super Gespann geworden, und das in so kurzer Zeit.

Bis zum nächsten Bericht

liebe Grüße

Andreas


Zum ersten mal mit Halsband und Leine unterwegs

Hallo, Ihr Lieben!

Am Wochenende waren wir auf einem Fest bei uns im Dorf,  da hab ich

wieder viele Leute kennengelernt. Aber nicht nur Leute, sondern auch

Hunde. Ein Hundemädchen war dabei, das war ungefähr in meinem Alter,

da durften wir so richtig miteinander spielen, das war schön. Auch ein

bißchen schnofeln und sprechen mit den erwachsenen Hunden war sehr

interessant. Übrigens, ich war das erste Mal mit Halsband und Leine in

der Öffentlichkeit unterwegs, das hat mir überhaupt nichts ausgemacht.

Angeblich war ich ganz brav. Nach drei Stunden war ich vom vielen

Gestreicheltwerden und Spielen so müde, dass mich meine beiden

geschnappt haben und mit mir nach Hause gefahren sind. Dann ist ein

Gewitter aufgezogen, es hat gedonnert, geblitzt, gestürmt und geregnet

– das war mir aber auch komplett egal, ich hab einfach geschlafen.

Heute war ich wieder auf der Waage. Ich habe jetzt knappe 13 kg und

hoffe, das ist o.k. so???

Es wäre schön, auch mal was von meinen Brüdern und Schwestern zu hören.

Liebe Grüße, auch an Mama und Papa und bis bald

JANO und Familie

Jano in seinem gemütlichen Bett

Karlo aus München

Liebe Grete,

wir waren mit Karlo in Italien und des ist er feste geschwommen, weil es so heiß war. Sieht er nicht süß aus.

Der Sommer ist ja kein richtiger, aber wenn dann sucht Karlo Schatten neben eine Metallkatze unter dem Baum. Er ist so ein kleiner schlauer Kerl.

Liebe Grüße auch an Hans

Evi, Christoph und Karlo

die guten Schwimmer

Karlo mit Blechkatze

Jubiläumswochenende

Das VSSÖ –  50 Jahre Jubiläumswochenende in Spital am Pyhrn ist zu Ende.

Beiden  Jungstartern – mit den Entlebuchern – Heila und Nomi von den Gänsewiesen – ein dankeschön für die viel versprechenden Präsentationen und Gratulation zum 2. Platz beim Junior Handling.

Jung übt sich was ein Meister werden will