ein Tag im Leben von Chili

Foto 1 & 2 :

 

An diesem kleinen Bach gehen mein Frauchen und Herrchen öffters mit mir gassi, wenn es dann sehr heiss draussen ist darf ich sogar ins kühle Nass springen, dann werfen sie mir immer irgenwelche Sachen ins Wasser die ich dann in voller Erwartung wierder zu ihnen zurückbringe. ( Es könnte ja auch jemand mir meine Spielsachen wegnehmen ) Ich gebe zu, Anfangs wollte ich Herrchen die Spielsachen nicht wiedergeben, ich hatte Angst dass er sie für sich behällt. Ich habe jedoch schnell gemerkt dass dies nicht der Fall ist.

 

Foto 3 & 4 :

Im Anschluss ans Schwimmen geht es dann wieder zurück in meinen Garten wo ich nach dem nassen Vergnügen ein paar verrückte Runden drehe um wieder trocken zu werden.

 

FOTO 5, 6, 7 & 8

Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt habe und meine Ausdauer etwas nachlässt muss ich mich ersteinmal in den Schatten legen um etwas auszuruhen.

Meistens gibt es dann sogar eine Kleinigkeit zum Knabbern oder manchmal gibt mir Herrchen oder Frauchen ein Stück von dem süss riechendem Obst.

Meine Ruhephase ist hiermit auch schon wieder vorbei, schliesslich muss ich mich auch noch um Herrchen oder Frauchen kümmern dann gibt es eine ausgiebige Schmusephase. Davon kann ich manchmal nicht genug bekommen. Ich gebe zu es artet  auch öffters zu einer leichten Raufferei mit Herrchen aus. Das leichte anknabbern an den Fingern von Herrchen mag ich besonders, leider mag das mein Herrchen nicht so gern.

Meistens steht er einfach auf und lässt mich links liegen bis ich mich wieder beruhigt habe. Danach werde ich dann gelobt. Vielleicht werde ich mir das mit dem anknabbern der Finger in Zukunft anders überlegen 😉

Mittlerweile beginnt mein Magen sich zu melden und gerne würde ich mir etwas Essbares aus dem Kühlschrank nehmen. Aber zuerst muss ich abwarten bis Frauchen für Herrchen gekocht hat und erst wenn beide gegessen haben darf ich von meiner Decke ( von wo aus ich immer alles im Blick habe ) aufstehen und dann bekomme auch ich endlich mein Futter.

Frauchen verwöhnt mich immer mit einem Schuss Buttermilch oder Kefir auf dem Trockenfutter, das mag ich für mein Leben gern !!!

Ausserdem glänzt dadurch mein Fell besonders stark, das macht Eindruck bei den Mädels aus der Nachbarschaft. ( zugegeben, etwas eitel bin ich schon 😉  )

Nach dem Futter bestehe ich auf meinen Kauknochen so eine Art getrockneter Rindshaut. Herrchen oder Frauchen muss ich dann immer wieder daran erinnern dass ich doch keine Hände zum festhalten habe und deshalb einen von ihnen auffordere den Knochen festzuhalten damit ich meine Zahnpflege auch ordentlich mache.

Eine Stunde später gehen wir dann kurz um den Block um die Lage im Dorf zu checken gleichzeitig nutze ich die Gelegenheit um mich etwas zu erleichtern.

Zu Hause angekommen will ich nur noch meine Ruhe haben und das zeige ich meiner Familie indem ich zuerst meine Schmusedecke und anschliessend mein Schlafkissen apportiere. Schliesslich war es ein anstrengender Tag und Morgen muss ich wieder für neue Taten fit sein.

So, das war ein Tagesablauf im Leben eines gesunden, munteren und glücklichen Entlebucher Namens CHILI ( Dag ) von den Gänsewiesen.

Mit freundlichen Grüssen aus LUXEMBURG

CHILI, LUCIA & STEVE