PAPEIA  von den Gänsewiesen und der  Gesundheit Check

 

HD A1, ED+OCD frei 

Augen oB

Patella Grad 0/0

Herz+Nieren+Ureteren oB,

Geno Typisierung:

Chondrodysplasie CDPA N/N,

Chondrodystrophie CDDY u. IVDD Risiko N/N,

Hyperurikosurie N/N,

 prcd-PRA N/N

von Willebrand Erkrankung vWD N/N

Degenerative Myelopathie DM Exon 1 N/N

Degenerative Myelopathie DM Exon 2 N/N

Maligne Hyperthermie MH N/N,

Erklärung – Es existieren drei Genotypen:

1. Genotyp n/n (frei):. Dieses Tier trägt die Mutation nicht und wird daher nicht an der mutationsbedingten Erbkrankheit erkranken

2. Genotyp N/mut (heterozygoter Träger): Dieses Tier trägt eine Kopie des mutierten Gens. Da Träger die Erbanlage mit einer
Wahrscheinlichkeit von 50% an ihre Nachkommen weitergeben, sollte ein solches
Tier nur mit einem mutationsfreien Tier verpaart werden. Bei der Verpaarung von zwei
Trägern besteht die Gefahr, dass die Nachkommen von der Erkrankung betroffen sind
(Wahrscheinlichkeit 25%).
Aufgrund des autsomal-rezessiven Erbgangs erkranken
Trägertiere in der Regel selbst nicht. Anzumerken ist,
dass in seltenen Fällen auch beim autosomal-rezessiven
Erbgang Trägertiere Einschränkungen zeigen
können, die zwar nicht das Ausmaß der Erkrankung
eines homozygot betroffenen Tieres erreichen, sich
aber klar von dem Zustand eines erbgesunden Tieres
unterscheiden.

3. Genotyp mut/mut (homozygot betroffen): Dieses Tier trägt zwei Kopien des mutierten Gens und
hat ein extrem hohes Risiko an der Erbkrankheit zu
1. Erbgänge erkranken. Es gibt die Mutation zu 100% an seine Nachkommen weiter und sollte, wenn
überhaupt, dann nur mit einem mutationsfreien Tier verpaart werden.