Grosser Sennenhund in braun, braun weiß

Große Hunde eignen sich mit ihrer Imposanten Erscheinung eher als Wachhunde. Ein großer Hund bedeutet einen höheren Platzbedarf, höhere Kosten für Futter. Dass ein großer mehr Auslauf benötigt als ein kleiner Hund, kann man pauschal nicht sagen. Ein Jack Russell Terrier braucht nicht zwangsläufig weniger Auslauf als ein Berner Sennenhund. Alle Hunde sollten entsprechend ihrer Veranlagung ausreichend körperlich und geistig gefördert werden. Was man bei einem großen Hund noch bedenken sollte: Bei Verletzungen oder Erkrankungen kann der Hund nicht mal schnell getragen werden – das müssen insbesondere Hundehalter berücksichtigen, die in einer Etagenwohnung leben. Mit der Größe und dem Gewicht des Hundes geht auch eine größere Verantwortung des Hundehalters einher.

Foto:  Haley und Ciwi

Mit dem Sennenhund Hund Berg-wandern?

Bei den kleinen Sennenhunde Rassen weiss man, das sie gut  für Wanderungen in unwegsamen Gelände geeignet sind.

Der Grosse Schweizer ist der schwerste unter den Sennenhunden und da kann man diese Frage berechtig stellen.

Einen großwüchsigen Hund muss man sorgsam aufziehen. Wir empfehlen als Faustregel für das erste Lebensjahr, nur eine Minute pro Lebenswoche spazieren gehen. Das heisst ein Junghund mit 6 Monaten, darf eine Halbe Stunde am Tag spazieren gehen.

Ist der Grosse Sennenhund ausgewachsen, dann kann man ihn auf trainieren und er ist ein guter Begleiter, auch in den Bergen.

Die Fotos zeigen Carlo von den Gänsewiesen im Stubaital.