Was sind die besonderen Fähigkeiten von Hunden in der Therapie

  1. Hunde fordern auf, mit ihnen in Beziehung zu treten, und verlangen Klarheit, wie mit ihnen kommuniziert wird.
  2. Hunde können eine Art „Eisbrecher“ sein und helfen, Beziehungen anzubahnen. Sie können auch eine Brückenfunktion zwischen Menschen und Therapeuten haben.
  3. Die Kommunikation mit Hunden erfolgt ganzheitlich, auch nonverbal und direkt: Auf auditiver, visueller, taktiler und olfaktorischer Ebene, anders ausgedrückt: durch Hören, Sehen, Spüren und Riechen. 
  4. Hunde bewerten nicht, sie nehmen ihr Gegenüber so, wie es ist: egal ob groß oder klein, dick oder dünn, jung oder alt, arm oder reich. 
  5. Hunde verfügen über eine sehr sensible Wahrnehmung: Sie sind in der Lage, Angst, Unruhe oder Ungeduld im Umgang mit dem Menschen wahrzunehmen und zu spiegeln. 
  6. Hunde verhalten sich weitgehend konstant und sind damit in ihrem Verhalten verlässlich. 
  7. Hunde leben im Hier und Jetzt und bieten den Menschen die Möglichkeit, für eine gewisse Zeit nur in der Gegenwart zu verharren. Gedanken an Vergessenes und Zukünftiges können eine Zeit lang hinten an stehen. 
  8. Mit Hunden kann intensiver Körperkontakt erlebt werden. 

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