Kommentar

Ich bedanke mich für diesen Mensch-Hund- Beziehungsfördernden Kommentar.

Ein guter Hund ist in erster Linie ein zufriedener Hund.

Genau das ist der Punkt!!!!

 

Unsere Hunde als Beutegreifer und Raubtiere, sowie sehr sozial veranlagt und zudem mit genau den gleichen Ganglien in ihren Gehirnen ausgestattet, wie die in unseren, dürfen keinesfalls auf „Mitläufer“ in der menschlichen Familie reduziert werden. So werden sie träge und interessenlos, oder gar zum Terror der Familien um

auf ihre auswegslose Situation aufmerksam zu machen.

 

Man stelle sich doch nur als Mensch vor: Zwei Mal eine halbe Stunde um den Block gehen und ansonsten nur den Rest der Zeit in geschlossenen Räumen, ohne irgendwelches Tun – einfach schrecklich – fast ein Gefängnis !!!! Keine Gerüche als die, die man schon kennt, kein Wind, kein Regen, kein „Powern“ im Gras, keine andere Tierwelt und sei es nur ein Vögelchen, oder ein Schmetterling !

 

Sicherlich ist jeder Hund ein Individium und eines ist klüger, oder doofer als das andere – eben, wie bei uns Menschen ! Jeder Hund kann Leidensdruck, in welcher Art auch immer, verschieden lange ertragen, bevor er mit Verhaltensauffälligkeiten reagieren muß.

 

 

Das wichtigste in jeder Hund / Mensch Beziehung ist das Beobachten des Gegenübers, das Erkennen und Erspüren der Interessen und Fähigkeiten dieses und

letztendlich sodann über die beiderseits erlernte Kommunikation, sowie über die dann folgende Konditionierung, die Fähigkeiten zu fördern. Das ist für uns Menschen

eine Arbeit, die viel Verantwortungsbewußtsein auch der Gesellschaft gegenüber fordert, sowie Kenntisse über uns selbst und unsere Ansprüche, die wir an den Vierbeiner stellen und fordert zudem Grundkenntnisse der Kynologie.

 

 

Ich betone in der Arbeit mit Hund und Halter immer wieder: Ständiger Augenkontakt

Hund / Halter ist das wichtigste und vor der Arbeit mit dem Hunde, stets physisch abgepowerte Hunde und völliges Vertrauen Hund zu Halter und umgekehrt – ansonsten ist keine Arbeit möglich !!!

 

Verfährt man so mit dem Hunde, hat man „glückliche“ Hunde und folglich auch Halter, die sich an ihren Hunden erfreuen und denen man viel Freiheiten gewähren kann, da die unsichtbare Leine stets verbindend wirkt.

 

Ein Gedanke zu „Kommentar“

  1. Ich finde Ihren Ansatz mit völligem Vertrauen -gegenseitig- Spitze. Ich denke nämlich oft, dass das fehlt, und dann kann es ja nichts werden. Weder mit der Hundeerziehung noch mit der Beziehung zwischen Mensch und Hund. Vertrauen und gegenseitiger (!) Respekt sind einfach das A und O.

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