Neue Wege in der Hundezucht – ENDLICH!!

Wenn „Unser Rassehund“, das Verbandsorgan des VDH in der Post ist, lese ich zuerst das Vorwort. Heute für mich ein Grund zum Jubeln! Endlich wird offen über die Problematik gesprochen, dass sich wertvolle Züchter aufgrund der Vereinspolitik in manchen Rassezuchtvereinen zum Verlassen des VDH gezwungen fühlen. Gerade beim Collie habe ich diesen Verlust des Genpools mit großem Bedauern verfolgt.

 

Beitrag stammt aus Infohund  COLLIE REVU

https://www.infohund.de/2023/08/10/neue-wege-in-der-hundezucht-endlich/

 

Aus dem  Appenzellerisch-Toggenburgischen – Schweiz

Vor rund 200 Jahren wurden gerne Bauern bei der Arbeit und Sennen bei der Abfahrt als Motive zur  Möbelbemalung übernommen. Auf diesem Tafelbild aus dem Jahre 1889 von Franz Anton Heim ist neben der Bäuerin ein  Hund mit Ringelrute, Bustweiß, Pfotenweiß und weißer Halskrause. Jetzt würde man sagen ein echter APPENZELLER SENNENHUND.

Maler Franz Anton Heim bitte nicht verwechseln mit dem Schweizer Geologen, Naturwissenschaftler, Kynologen  Prof. Albert Heim, der sich Anfang 1900 vehement für das Wiedererstarkten der Schweizer Sennenhunde einsetzte und zur Gründung des Rasseklubs für Appenzeller beitrug. Prof. Albert Heim ist es auch zu verdanken, das die Sennenhunde in 4 unterschiedliche Rassen geteilt wurden. Gemalt wurde das Bild 16 Jahre vor der  Gründung (1906) des “Alpenzeller Sennenhunde Club” ab dort  Beginn der Reinzucht. Ein großer  Förderer der planmäßigen Zucht ist Max Sieber. Er forderte 1895 die SKG auf, etwas für den Alpenzeller Sennenhund zu tun.

Franz Anton Haim: Alpabfahrt vor Bauernhaus, erstellt 1889 Museum Appenzell,
 Bartholomäus Lämmer (1809 -1865) Viehweide unter Kammer, Hohem kästen und Staubern 1854
Ausschnitt aus dem obigen Bild von 1854, der Hund wieder mit typischer Sennenhund Zeichnung.

Höchste Prüfungsstufe erfolgreich bestanden und Einsatzfähigkeit um 27 Monate verlängert

Mit Stolz dürfen wir Dir heute wieder von unserem Quin berichten.

Unser 3-facher Lebensretter Quin von den Gänsewiesen hat an diesem Wochenende die Einsatzprüfung ÖRHB Fläche C erfolgreich absolviert.

Freitag Nacht musste er bei Dunkelheit eine 2 km lange Wegsuche mit 2 vermissten Personen absolvieren, heute Samstag eine Flächensuche auf 35.000 m² mit ebenfalls 2 vermissten Personen. Weitere Teile der Prüfung waren die Unterordnung und die Gewandtheit. Quin hat alle Prüfungsteile erfolgreich absolviert und hat somit seine Einsatzfähigkeit um weitere 27 Monate verlängert. Nach Ablauf dieser Zeit, im August 2024, darf unser Quin (geboren 16.07.2012) dann in die wohlverdiente Rettungshunde-Pension gehen.

Wir freuen uns sehr und sind mächtig stolz auf unseren Quin!

Robert, Nadia und die Sennenhunde-Rasselbande Makya, Odakotah von den Gänsewiesen und Fere Flanagan vom Karawanken Gold

„glückliches Kind“

Wir alle sind so dankbar, dass wir damals das Glück hatten, nach Yasus Tod die kleine Keiko ( das heißt „glückliches Kind“ und passt so wunderbar für sie) bei dir holen zu dürfen.
Hime, unsere Große, und Keiko sind unzertrennlich, und wir können uns auch ein Leben ohne die beiden nicht
vorstellen.
Keiko ist eine aufgeweckte, gesunde, wahnsinnig anhängliche total hübsche Hündin, bei der ganz viel von ihrem Berner Sennenhundepapa bezüglich des Felles und ihrer Größe durchkommt.
Im Hundekurs wurde sie von allen wegen ihrer Eleganz total bewundert.
Ich schicke dir im Anhang ein paar Bilder, ich hoffe, sie gefallen dir.
Ganz herzliche Grüße
Familie P. aus  Tulln